Oliver M. Haynold, Gastautor / 15.04.2021 / 14:00 / Foto: Tomaschoff / 46 / Seite ausdrucken

Johnson & Johnson: Plötzlich verboten

Vorgestern wäre ich mit meiner Covid-19-Impfung dran gewesen. Ich hatte mir extra die Apotheke in einem Sam’s Club – so eine Art amerikanisches Äquivalent der Metro – ausgesucht, weil man aus den Verfügbarkeitsdaten erkennen konnte, dass die nur Johnson & Johnson haben, die Sache also mit einem Besuch erledigt wäre, und dafür eine längere Anfahrt in Kauf genommen. Am Eingang war noch ein großes Werbeschild angebracht, dass die Impfstoffe „sicher und effektiv“ seien, so wie auch auf der Fahrt mehrere Plakate an der Autobahn mich zum Impfenlassen aufforderten. Am Schalter sah es dann aber anders aus, und mir wurde gesagt, dass seit dem Morgen die Impfung „pausieren“ würde, ich also nichts bekäme. Zwei Stunden umsonst gefahren.

Diese kleine Episode illustriert den Zentralplanungswahnsinn, der bei den „Corona-Maßnahmen“ so gerne die Ampel für allerlei Dinge ziemlich willkürlich zwischen Rot und Grün umspringen lässt, obwohl sich die Datenlage und das Verständnis der Sache nicht wirklich verändert haben.

Anlass der Impfpause war, dass bei rund sieben Millionen in den Vereinigten Staaten verabreichten Impfdosen sechs Fälle gemeldet wurden, in denen spezielle Varianten von Blutgerinnseln aufgetreten waren, bei denen die übliche Behandlung mit Heparin die Sache eher verschlimmert als verbessert. Die CDC und FDA empfahlen dann „aus einer Fülle von Vorsicht“ eben diese Pause. Die genannten sechs Fälle waren allesamt bei Frauen zwischen 18 und 48, so dass man da an Parallelen mit den bekannten Risiken von Blutgerinnseln von der Kombination aus hormoneller Empfängnisverhütung und Rauchen, aber auch von nur einem dieser Faktoren alleine, denken kann. Diese Risiken sind zwar nicht riesig, aber doch eher im Bereich eins zu tausend, während die gemeldeten Ereignisse bis zu zwei Wochen nach der Impfung im Bereich eins zu einer Million liegen.

Plötzlich umspringende Risikobewertung

Nun war es eigentlich schon bei der Schnellzulassung der neuen Covid-Impfstoffe klar, dass man extrem seltene Schäden kaum würde ermitteln können. Die Zulassungen erfolgten nach Studien mit zehntausenden Teilnehmern, was genug ist, um sagen zu können, dass die Leute nicht reihenweise umkippen würden, aber keine statistisch haltbaren Aussagen zu sehr seltenen Nebenwirkungen bringen kann. Auch das Vorgehen, die Impfungen nach komplizierten Prioritätsregeln zuzuteilen und dann nach Verfügbarkeit zu verimpfen, wird kaum zu einer besonders guten Datenerfassung beitragen. Ein Doppelblindversuch im Millionenmaßstab könnte bessere Daten liefern, wäre aber offensichtlich politisch nicht tragbar und würde keine Akzeptanz finden.

Selbst wenn man eine gute Datenlage über die Risiken der Impfung hätte, wäre der Vergleich mit den Risiken der Krankheit schwierig, denn man kennt nicht die Dunkelziffer symptomlos Erkrankter, und man weiß auch nicht, welchen Schutz die Impfung längerfristig bietet. Es gibt gute Gründe, anzunehmen, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen, aber so richtig quantifizieren oder die Hand dafür ins Feuer legen kann niemand, insbesondere bei jungen Gesunden, bei denen sowohl die Risiken der Krankheit als auch die der Impfung in den sehr seltenen Bereich fallen.

Ich würde von daher auch darauf tippen, dass die Regulierungsbehörden die Pause schnell wieder aufheben werden, vielleicht schon beim heute (Mittwoch) angesetzten Treffen, vielleicht mit irgendwelchen Behandlungsrichtlinien für allfällige Blutgerinnsel.

Erstaunlich an der ganzen Sache ist aber für mich die plötzlich umspringende Risikobewertung. Am einen Tag ist das Ziel der Politik, dass alle möglichst schnell geimpft werden, und es ist ebenfalls explizites Ziel der Politik, den Menschen die Angst vor Impfschäden zu nehmen und „Impfgegner“ zu stigmatisieren. Medien und auch Arbeitgeber machen da fleißig mit. Am nächsten Tag wird die Impfung dann zwar nicht formell verboten, aber eine Empfehlung herausgegeben, die praktisch auf das Gleiche hinausläuft. Der Wissensstand hat sich offenbar zwischen diesen beiden Tagen nicht wirklich verändert, kann das auch nicht, denn bei der Seltenheit der gemeldeten Ereignisse sind verlässliche Schlussfolgerungen einfach nicht möglich.

Erwartung an den Impf-Nutzen wohl nicht besonders hoch

Weiterhin interessant dabei ist der begrenzte Nutzen, den die Impfung – unterstellt man rationales Vorgehen – offenbar nach Ansicht der Verantwortlichen zu haben scheint. Wegen eines Risikos von eins zu einer Million soll es rational sein, die Impfung zu verschieben. Sagen wir, dass die jetzt abgesagten Impftermine im Schnitt zu einer Verschiebung der Impfung um zwei Wochen führen. Dann muss also nach Ansicht, weiter unter der Unterstellung des rationalen Vorgehens, der spekulative Nutzen von zwei Wochen Geimpftsein geringer sein als das spekulative Risiko von Blutgerinnseln, das jedenfalls den gemeldeten Fällen nach wohl weniger häufig auftritt als bei zwei Wochen auf der Antibabypille.

Selbst das Wegerisiko kommt da in einen vergleichbaren Bereich wie die zur Pause führenden gemeldeten Schadensereignisse: Wenn, wie jedenfalls in Amerika zu erwarten, die Leute bevorzugt mit dem Auto zum Impftermin fahren, dann kommt man schon damit auf ein Risiko tödlicher Unfälle so in der Größenordnung eins zu einigen Millionen, und dieses Risiko ist gesichert, nicht spekulativ.

Es kann also, unter der fortgesetzten Annahme der Rationalität des Vorgehens, die Erwartung der Regulierer an den Nutzen der Impfung nicht besonders groß sein. 

Aus dieser begrenzten Nutzenerwartung und den ebenfalls begrenzten Risiken könnte man natürlich auf die Idee verfallen, weder glühende Empfehlungen auszusprechen noch die Sache effektiv zu verbieten. Kann man machen, kann man auch lassen, vermutlich übersteigt der Nutzen das Risiko. Genau zu diesem Eingeständnis des – nicht wegen Unfähigkeit, sondern aus grundsätzlichen Gründen – begrenzten eigenen Wissens ist aber die Gesundheitsbürokratie so unfähig wie die Bürokratie sonst.

Wirkliches Wissen ist Mangelware

Diesen Gedankengang kann man natürlich weiterspinnen, und sich fragen, warum einerseits Leute verteufelt werden, die – nicht ohne Zutun von Staat und Medien – die Impfung für so vielversprechend halten, dass sie sich in der staatlich vorgegebenen Reihenfolge auf die eine oder andere Weise vordrängeln, und andererseits Leute verteufelt werden, die sagen, dass sie die Impfung auch dann nicht haben wollen, wenn sie in dieser Reihenfolge dran wären. Die Wirksamkeit, auch der Weg zur Herdenimmunität, hängen doch nicht davon ab, dass eine bestimmte Reihenfolge eingehalten wird. Wenn die Leute bekommen, was sie wollen, dann mögen ihre Motive nicht unbedingt rational sein, aber immerhin bekommen sie, was sie wollen, und sind für die Konsequenzen ihres Handelns und Unterlassens vorrangig selber verantwortlich. In einer freien Gesellschaft wäre das eigentlich schon ein Wert für sich.

Nun ist dieses willkürliche Umspringen der Ampel zwischen Rot und Grün, zwischen vorgeschrieben oder sehr stark empfohlen und verboten, natürlich nicht auf Impfungen beschränkt. Die Gesichtswindeln wurden erst verteufelt, weil sie die Leute „in falscher Sicherheit“ wögen, dann vorgeschrieben, dann wieder verboten und durch die Vorschrift „medizinische“ Windeln ersetzt. Wirkliches Wissen zur Wirksamkeit, auch unter unterschiedlichen Belüftungsverhältnissen, ist immer noch Mangelware, und viele Menschen tragen die Masken ja freiwillig auch da, wo sie nicht vorgeschrieben sind. Es scheint aber mehr um das wilde Herumrühren am Steuerknüppel der Politik zu gehen – zur Not durchgesetzt durch Knüppel anderer Art – als um eine Einschätzung des eigenen Wissens und Vertrauens in die Entscheidungskompetenz der Bürger.

Die Ampel für den Johnson & Johnson-Impfstoff wird, da bin ich mir ziemlich sicher, wieder von Rot auf Grün springen, und ich mache mir weder Sorgen, nicht geimpft zu sein noch Sorgen um die Nebenwirkungen einer Impfung. Anlass zur Sorge bietet aber die enorme Ausweitung sprunghafter Regierungsentscheidungen. Man kann einerseits darauf hoffen, dass die Impfungen oder auch einfach der natürliche Verlauf derartiger Epidemien Covid-19 und damit die „Corona-Maßnahmen“ zu einem Ende bringen werden. Andererseits aber war dieser Stil des wilden und unsteten Durchregierens auch schon vor Covid-19 angelegt, in Ansätzen schon bei den Reaktionen auf die Anschläge vom 11. September, spätestens aber im noch vom kleinsten Kaff ausgerufenen „Klimanotstand.“ Der ist natürlich schon ein Widerspruch in sich, weil das Klima per Definition langfristig ist und der Regeldurchbruch des Notstands kurzfristig, aber genau in diesem Widerspruch drückt sich wohl der Wunsch einiger nach Notstandsrecht für immer aus.

 

Oliver M. Haynold wuchs im Schwarzwald auf und lebt in Evanston, Illinois. Er studierte Geschichte und Chemie an der University of Pennsylvania und wurde an der Northwestern University mit einer Dissertation über die Verfassungstradition Württembergs promoviert. Er arbeitet seither als Unternehmensberater, in der Finanzbranche und als freier Erfinder. Er betreibt ein Blog mosereien.org.

Foto: Tomaschoff

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Leserpost

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Marc Greiner / 15.04.2021

Es wird immer nur über Impfung gesprochen. Was ist mit Heilmedikamenten? Warum wird nicht Druck gemacht damit ein Medikament hergestellt wird? Und was ist mit den gut wirkenden Medikamenten wie Remdesivir, Hydroxychloroquin usw.? Es ist doch paradox, dass man Leute vor einer Infektion schützen, aber die Infizierten nicht heilen will. Dafür gibt es nur eine Erklärung: wir haben keine Pandemie, deshalb wird alles künstlich aufgebauscht. Wozu? Diese Diskussion ist zweitrangig. Wichtiger ist das Erkennen des Betrugs.

Klaus Matschke / 15.04.2021

@Karsten Dörre: Sorry, aber wer Voltaren o.ä.  mit mRNA-Versuchen vergleicht, hat ja nun gar nichts verstanden, und sollte sich schnell impfen lassen. Und wer an Impfstudien teilnehmen möchte, soll das natürlich tun können, aber eben nicht müssen.

Karla Kuhn / 15.04.2021

KLaus Alfs, ein sehr guter Kommentar:  “Doch genau das tun die Herren im Fall des Corona-„Impfstoffs“. Und sie halten - Gipfel der Torheit -  Menschen, die das nicht mitmachen, offenbar auch noch für dumm oder unaufgeklärt.”  AUFGEKLÄRT,  von WEM,  etwa der PERSON MERKEL, der viele offenbar einen großen Teil, wenn nicht den größten der Verdrossenheit vieler Menshen zu verdanken haben. WER bitte schön glaubt dieser Person überhaupt noch einen Buchstaben? Ich empfehle die Bücher “GESUNDHEITSDIKTATUR”  über Bill Gates, CORONA UNMASKED, Prof.  BHAKDI-REISS, den hervorragenden Artikel von MIKE YEADON auf ( ist das gestattet?)www.lifesitenews.com und noch sehr viele andere sehr interessante Artikel. Genau so spannend “Verheimlicht-Vertuscht-Vergessen” von Gerhard Wisnewski. Liebe Leute,  das"Gefängnis”, die AUSGANGSSPERRE hat ja auch etwas GUTES, für alle diese AUFKLÄRERISCHEN Bücher hätte ich sonst wenig Zeit sie zu lesen. Ich vermute, MARTIN LUTHER wäre Heute eine ALUHUT und würde bei den QUERDENKERN mitmarschieren. Wer hat ihn gerettet ? EIN SACHSE, “Friedrich der Weise.”

Katharina Klein / 15.04.2021

Jederzeit, wirklich jederzeit, würde ich mich mit einem herkömmlichen Lebend- oder Totimpfstoff gegen Corona impfen lassen. Aber ich lasse mir nicht, auf gar keinen Fall, einen Vektor-, mRNA- oder DNA-Impfstoff spritzen, bei denen schon alleine das Verfahren bisher (außer dem Ebola-Impfstoff) nie zuvor am Menschen zugelassen und diese erst recht noch nie in Langzeitstudien erprobt wurde. Niemand kann jetzt im Moment seriös die Folgen dieses Impfstoffes abschätzen. Alle Behauptungen von wegen “sicher”, “gut erprobt” etc. etc. sind schlicht Nonsens. Jeder, der sich freiwillig als Versuchskarnickel zur Verfügung stellen will, kann das ja gerne tun, aber dann soll er mit dieser Überzeugung bitte nicht andere Leute belästigen.

Judith Jannach / 15.04.2021

es ist doch so offensichtlich, es geht nicht um die 10 Toten bei einer Million Geimpften/pro Land/erster Durchgang. Es geht um die Beipackzettel, und auch um die Aufklärungspflicht, ebenso um den nun zum Schluss beifügten Anhang und Warnhinweis. Für Astra wurde dies durch die EMA schon gemacht, in den states muss das die FDA erst machen. Es geht nicht um Risiken, sondern um Rechtliches. Es ist ebenso offensichtlich dass die EMA nichts gestopt hat und die FDA das auch nicht tun wird. Es geht um rechtliche Absicherung. Nicht mehr und nicht weniger. Dass nun Dänemarkt komplett aufhört mit Vektorimpfstoffen, dass Deutschland versucht den Schaden zu minimieren mit Wahl und Alterseingrenzung, dass Österreich bei Impftaktierern sogar von Listen streicht und hinten anreiht wenn man Astra ablehnt,...das sind die eigentlichen pandemischen Entscheidungen. (Daher Nutzen Risiko) Österreich will schnell durchimpfen, hat aber viel Astra bestellt. Dänemark fast keine Vektorimpfstoffe. Deutschland hat auch mehr mRNA anstatt Vektor. Weiters wird nicht mit offenen Karten gespielt, interesant wäre die Gesamtanzahl an Thrombosen, Sinusvenenthrombosen, Bauchvenenthrombosen, Rythmusstörungen, Infarkte, Embolien, Clarkson Syndrom über dem Durchschnitt. Interessant wären auch Studien, wenn zb ein Vektorimpfstoff Monate danach auf einen Vektorimpfstoff geimpft wird. Weiters waren die Thrombozytopenien schon vor Monaten bekannt (siehe medpagetoday.com)  

Marc Greiner / 15.04.2021

@Magdalena Schubert——Es gibt noch andere Ärzte/Professoren die das gleiche sagen, also, dass die “Impfung” tödlich sein wird. Es spielt gar keine Rolle ob die Recht haben oder nicht. Bezeichnend ist doch, dass ausser den Freien Medien niemand darüber berichtet. Früher hat man jeden zietiert, und sei er noch so durchgeknallt gewesen. Ich werte das Ausklammern von kritischen Stimmen als eine Verschwörung und Diktatur, unabhängig davon ob da was dran ist oder nicht.

Heribert Glumener / 15.04.2021

Im rheinisch-bergischen Leichlingen (Nomen non est omen) sind Bewohner eines Altenheims und Pflegekräfte erfolgreich coronageimpft worden. Es verging etwas Zeit, und nun sind sie an Corona erkrankt. Es soll sich um leichte Krankheitsverläufe handeln, gottlob niemand tot. Die Ärzte können sich das Ganze nicht wirklich erklären.

Oliver Hoch / 15.04.2021

Eigenverantwortliche Entscheidung bei möglichst ausgewogener Information. Das würde auch ich mir wünschen, obgleich dies hierzulande (und auch bei der Hälfte unserer US- Freunde) äußerst unpopulär ist. Kein Drängeln, Drohen, Tricksen. Was mich bei der Impfsache skeptisch macht, sind zum Einen die Unsicherheit wegen der objektiv fehlenden Langzeitstudien und die persönliche Einschätzung eines geringen Krankheitsrisikos, zum Anderen die Dauerbeschallung pro Impfung mit offensichtlich unlauterer Argumentation durch die Propagandamedien und genau diejenigen, welche auch bei allen anderen heißen Themen mir das Glaubensbekenntnis zu offensichtlichem Schwachsinn abpressen wollen, mit Lügen, Druck, Zensur und all den anderen Hausmittelchen der Dummen und Feigen.

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