Ulli Kulke / 24.06.2020 / 16:00 / Foto: Kyle Flood / 33 / Seite ausdrucken

“Jetzt” reichts

Okay, es ist eigentlich unsinnig, sich weiter zu befassen mit der unsäglich flachen und verhetzenden Kolumne in der taz, deren Autorin alle Polizisten auf dem Müll entsorgen wollte, weil die Beamten „Abfall“ seien. Ein bestimmter Beitrag darüber und über die anschließende Diskussion in „Jetzt“ bedarf nun trotzdem nochmal der Kommentierung. Der Ableger der Süddeutschen Zeitung für die Heranwachsenden, die Kids, widmet einer Solidaritätsadresse für die Autorin nicht nur breiten Raum, sondern macht sich über weite Strecken dieselbe auch zu eigen. Der Titel: „Tausende solidarisieren sich über offenen Brief mit Hengameh Yaghoobifarah“ (so heißt die ansonsten eher unbekannte Schreiberin jenes taz-Stückes).

Es geht, wie im Blog „Seehofer darf das" gestern beschrieben, vor allem um die Ankündigung von Bundesinnenminister Seehofer, gegen die taz-Autorin Anzeige wegen Volksverhetzung und/oder Beleidigung zu erstatten – und um den enormen Aufschrei, der daraufhin durch die Szene ging. Sowie nicht zuletzt auch darum, inwieweit die Stuttgarter Krawalle im Zusammenhang stehen mit einer allgemeinen Stimmungsmache gegen die Polizei, zu der jener taz-Beitrag zweifellos gehört.  

„Jetzt“ ist nicht irgendein Zirkular. Man darf es als Einstiegsmedium betrachten, mit der die SZ ihre Leser von morgen ein wenig ans Haus binden möchte. Und da ist es ja nicht ganz uninteressant, was den jungen Menschen so nebenbei schon mal mit auf den Weg gegeben wird.

Klingt auch so schön englisch

Zunächst aber, bevor wir zum Inhalt kommen, lernen wir in dem Beitrag der kleinen Süddeutschen: Sprache ist völlig beliebig. Will ein Mensch – wie jene taz-Schreiberin – sich nicht zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit entscheiden, so passiert jeden Tag irgendwas Neues. So wurde es der „Jetzt“-Autorin (ich gehe frecherweise einfach davon aus, dass sich hinter ihrem weiblichen Vornamen eine Frau verbirgt) auf die Dauer offenbar zu mühsam, immer das gestern noch geltende der*die Autor*in zu verwenden, das die Versaltaste über Gebühr strapaziert. Was nun? AutorIn (nur zweimal versal) ist ja veraltet, klänge auch zu binär, und so entscheidet man sich bei „Jetzt“ einfach für das Pronomen they, das offenbar seit heute gilt; klingt auch so schön englisch. Dass wir da beim Plural für nur eine Person sind – egal, das gab‘s bei Kaiser Wilhelm auch schon mal.

Kleiner Tipp: Warum nicht statt englisch besser indonesisch? Da gibt es kein er oder sie, nur „dia“, das gilt auch für das sowieso ungeliebte „man“, hätten wir damit auch erledigt. Aber das heben wir uns dann für morgen auf, muss ja wieder was Neues kommen. Jeder, jede und alle anderen sowieso dürfen da mal ran und was erfinden, nicht nur beim Geschlecht. Aber vielleicht lernen die jungen Leser aus diesem immer schnelleren Wörtchen-wechsel-dich-Spiel ja auch ganz einfach, dass man nicht jeden Unfug mitmachen muss. Ich bin heute schon gespannt auf die Sprache der Süddeutschen Zeitung von übermorgen.

So, jetzt aber zum Thema, zum Inhalt, zu jenen „Tausenden“, deren offenen Brief „Jetzt“ ausführlich zitiert (siehe Link oben). Was also lernen die SZ-Leser von morgen daraus?

Zunächst: Es gibt keine geistigen Brandstifter, nirgendwo, keine Schreibtischtäter. Wer etwa einen Zusammenhang zwischen einem Hetz-Artikel gegen bestimmte Menschen und einer anschließenden brutalen Gewalttat gegen dieselben Menschen knüpft, der kann den nur „erfunden“ haben. Und nicht nur das. Er betreibt eine „gefährliche Instrumentalisierung der Debatte“, der „spaltet die Gesellschaft“, sorgt nur dafür, dass „Autor_innen“ (wieso eigentlich jetzt mit _ und ohne *? egal?) wie die der taz bedroht werden. Und wenn der Stuttgarter Polizeipräsident sagt, es gab keine politische Motivation, dann gilt das dafür als Beweis. Unpolitischen Hass nämlich gegen in den Medien verfemte, verhöhnte und durch rotrotgrüne Gesetzgebung wie in Berlin pauschalverdächtigte Polizeibeamte kann es auch einfach nicht geben.

Vergesst, was ihr gerade im politischen Unterricht gelernt habt

Mit anderen Worten: Hetze gegen Ausländer und anschließende Gewalttaten gegen Flüchtlingsheime können gar nichts miteinander zu tun haben. Wer also rechten Journalisten, Bloggern, Demonstranten und ähnlichen Aktivisten irgendeine Schuld zuschreibt, der spaltet die Gesellschaft, erfindet, instrumentalisiert nur. Die Regierung und die Justiz sollten alle diese Kandidaten aus der Neonazi-Szene also tunlichst weiter agitieren lassen.

Womöglich wesentlicher aber ist eine völlige Neudefinition der Gewaltenteilung, die jener Offene Brief via „Jetzt“ ihrer jugendlichen Leserschaft unterjubeln will. Die Trennung zwischen der unabhängigen Gerichtsbarkeit der Regierung (Judikative und Exekutive) wird einfach in Abrede gestellt.

Der Tenor: Vergesst, was ihr gerade im politischen Unterricht gelernt habt. Wenn Minister Seehofer eine Klage bei Gericht einreicht, um dort unabhängig prüfen zu lassen, ob die Gleichsetzung aller Ordnungskräfte mit Müll und die Forderung, sie dort zu entsorgen, noch von der Pressefreiheit geschützt wird oder unter Volksverhetzung fällt, so ist damit die Pressefreiheit selbst bereits unmittelbar in Gefahr. Die Lesart von „Jetzt“ also: Was ein Bundesminister will, wird vom Gericht auch befolgt. Und nicht nur das. Der Beitrag stützt sich wiederholt auf einen Protagonisten, einen der Unterzeichner. Und der sagt dann auch – was? Genau: Seehofer solle bei seinen Überlegungen mit der Anzeige an die Sicherheit der taz-Autorin denken und berücksichtigen, dass auf Worte Taten folgen könnten: „Es braucht ein Bewusstsein, welche Macht man hat, wenn man Worte ausspricht“. Ein großes Wort, fällt mir da nur ein. So groß offenbar, dass es mit Leichtigkeit teilbar ist – und für die einen gilt, die anderen dagegen nicht, Pech gehabt.

„Ungarische Verhältnisse“ würden drohen, lesen wir. Nebenbei also lernen die „Jetzt“- und künftigen SZ-Leser, wie man „kreativen Journalismus“ auch definieren kann. Merke: Die Anrufung eines unabhängigen Gerichtes gleichzusetzen mit den Versuchen und Manövern der ungarischen Regierung, die unabhängige Gerichtsbarkeit abzuschaffen – auch auf so eine virtuose Idee kann man kommen.

Und so geht es weiter im Text. Seehofer solle sich entschuldigen für die Idee mit der Anzeige, lesen wir da. Dagegen natürlich nicht jene Autorin, die Menschen einer Gruppe mit Müll gleichsetzt. Grundtenor im Übrigen: Alles Satire, alles nicht ernst gemeint, nur Spaß, die taz will ja nur spielen. Das, lieber junger „Jetzt“-Leser, zieht auf jeden Fall immer.

„Berufliche Zuordnung von Nichtmüllwerkern“

Ein Hinweis sei noch gestattet, an Seehofer, falls er sich wider Erwarten doch noch für die Anzeige entschließen sollte. Seine Chancen könnten womöglich so schlecht nicht stehen, da sich der taz-Anwalt, eigentlich ja ein Jahrzehnte bewährter Rechtsbeistand des Blattes, offenbar entschlossen hat, dieses Mal hart daneben zu schießen.

Der Rechtsanwalt schreibt: „In den Augen von Seehofer und Konsorten scheinen Müllwerker eine Art Abschaum zu sein, die jede berufliche Zuordnung von Nichtmüllwerkern zu dieser Personengruppe zu einem Beleidigungstatbestand macht. Was für ein Verfassungsminister! Wir wünschen uns, dass die deutschen Müllwerker diese Haltung des Ministers Seehofer nachhaltig zur Kenntnis nehmen und sich zukünftig dessen erinnern.“

Müllwerker? Das wäre in der Tat harmlos, wenn jene Taz-Autorin die Polizisten nur zu Müllwerkern umschulen lassen wollte, und so hätte Seehofers Anzeige womöglich in der Tat ein Geschmäckle. Nein, genau das aber schloss sie aus, ausdrücklich, deutlicher geht es nicht: „Spontan fällt mir nur eine geeignete Option ein: die Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.“

„Abfall“ – „ihresgleichen“. So steht es da. Die Polizisten bezeichnet sie als Müll, gerade nicht als Müllwerker. Wie schrieb die taz 2017? „Wenn heute Menschen ganz offen als Müll bezeichnet werden, dann hat unsere Gesellschaft ein Problem.“

Vielleicht sollten nicht nur der Rechtsanwalt, sondern auch die taz-Journalisten und die Kollegen von „Jetzt“ jene angebliche „Satire“ in der taz nochmal lesen. Könnte erhellend sein.

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Dieter Zorn / 24.06.2020

Nicht nur dass die Süddeutsche gegen Seehofer hetzt, nein, auch die FAZ steigt gegen ihn und für die „Pressefreiheit“ auf die Barrikaden. Beim ersten Mal standen 98% der Foristen gegen die Meinung der Autorin Bubrowski. Weil das ja nicht sein kann, wurde heute noch einmal nachgelegt. Mit demselben Ergebnis. Was ist nur mit den Lesern los? Frei nach Brecht sollte sic( die FAZ einfach andere suchen.

Mats Skinner / 24.06.2020

Allein schon an der Brachialität, mit der der Hetz-Artikel und sein Verfasser verteidigt wird, zeigt doch schon, wie gerne man diese Peinlichkeit vergessen machen will. Ähnlich wie einst bei Böhmermann, der sich ja die Zähne an Erdogan ausgebissen hat, wird jetzt jede Grenzüberschreitung (Hass und Hetze) als Satire kaschiert. Komisch, dass ausgerechnet Journalisten, die aus totalitären Gesellschaften hier Zuflucht und Freiheit gefunden haben, mit solchen Attributen verbal um sich schlagen und dafür Toleranz einfordern. Es scheint, als ob sie die Kritik, für die sie zu Hause verhaftet werden würden, als Privatwiedergutmachung an ihrer Seele hier in einer freiheitlichen Gesellschaft austoben müssen. Haben dabei über die Stränge geschlagen und müssen jetzt mit der Kritik und rechtlichen Konsequenzen leben. Statt sich zu entschuldigen und alles wäre vergeben und vergessen, nein, jetzt wird der Klassenkampf erst richtig angestachelt. Und wir haben eine professionelles Opfer mehr, das es natürlich zu verteidigen gibt. Alle rechtsstaatlichen Grundsätze haben da zurück zu stehen, wenn sich die „richtige” Seite im Ton vergreift. Was für ein Bärendienst der Pressefreiheit damit erwiesen wird, egal. Frau Merkel hat es doch definiert: Man darf natürlich alles sagen (schreiben), man muss nur mit den Konsequenzen leben…An die Taz und Sympathisanten: Dann lebt auch damit und jammert nicht rum. (und Unterschriften sammeln ist ja was von oldschool)

S.Schleitzer / 24.06.2020

Ich kann bestätigen, dass die “ungarischen Verhältnisse” hier gerade traumhaft sind und nur jedem Deutschen empfehlen seinen Urlaub dieses Jahr in Ungarn zu verbringen, statt an der Nordsee Steuerlöcher zu stopfen.

Jürgen Fischer / 24.06.2020

Und wer ist Mitintiator dieses “offenen Briefes”? Mohamed Amjahid, gestern schon als Mister “Eure Heimat ist unser Albtraum” (das ist nicht nur der Inhalt eines seiner Tweets, sondern auch der Titel eines Buches von Henga…dings…) enttarnt. Geboren in Frankfurt am Main, mit sieben nach Marokko “zurück” (die Eltern sind Marokkaner), mit 19 wieder nach Deutschland, um dort - wundert’s wen? - Politikwissenschaft zu studieren. In Berlin, wo auch sonst. Und jetzt ist also “unsere” Heimat “sein und seinesgleichen” Albtraum. Dann möchte ich ihn hiermit erstens fragen, was würde er denn als “seine” Heimat bezeichnen? Und wenn es hier so ein Albtraum ist, warum ist er noch hier? Dann müsste es doch in “seiner” Heimat schöner sein? Oder liege ich jetzt völlig falsch und habe etwas übersehen? Und wie schaut’s bei dem Hengameck aus? Das ist ja auch nur am motzen; gibt’s für das keine lebenswertere Alternative? Welche Staatsbürgerschaft hat es eigentlich? Das weiß man bei diesen Goldstücken gar nicht, aber eines weiß ich zumindest von Herrn Amjahid: die Stipendien, die er nachgeschmissen gekriegt hat, hat er garantiert alle dankend eingesteckt. Mitunterzeichner seines Briefchens sind unter anderem Carola Rackete, Enissa Amani, Jan Böhmermann und Margarete Stokowski. Gute Nacht.

Hans-Peter Dollhopf / 24.06.2020

Herr Kulke, Sie legen hier den geistigen Ausgasungsmorast selbst ernannter Führer minderjähriger SZ-Leser offen. “Die Lesart von „Jetzt“ also: Was ein Bundesminister will, wird vom Gericht auch befolgt”, diese Lesart entspricht maßstabsgetreu dem Verständnis von “Führer befiehl, wir folgen Dir!” Merkel? Merkel kann das sogar: Rein mittels Zuckungen ihrer Zunge macht sie etwa demokratische Wahlen im Landtag von Thüringen einfach ungeschehen! Was Führung! Aber Seehofer? Der kann Führrrer gar nicht! Steuerzahler müssen sich bei solcherart inländischen Nachwuchsförderung auch nicht mehr wundern, dass das Außenamt den Buchdruck von palästinensischen Schulbüchern voll mit Judenhass finanzierte unter Steinmeier als Außenminister. Ich will festhalten: Das “Verständnis” der Prantljugendverführer kommt, der vollzogenen Machtübernahme entsprechend, von oben und von unten: Durch alle zuvor durchmarschierten Institutionen, aber ebbes “Basis”-bewegt, #wirsindmehr-inszeniert! Wozu Präsident Steinmeier seine vollkommen perverse Liebe zu FSFF mit unseren Steuergeldern aus Bellevue heraus outete. Unserem Polizeibeamten"müll” hätte ab da spätestens klar werden müssen, dass sie linksgrünCDUFDP politisch gewollt ab sofort Dienst auf verlorenen Posten ausüben müssen und werden! “Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen und schicken den Mob dann auf euch rauf. Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein und danach schicken wir euch nach Bayern, denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.” Steinmeier möchte dein Freund sein. gott der ratten

Klaus Müller / 24.06.2020

Wie schrieb doch Henryk M. Broder vor einigen Jahren über die “Süddeutsche Zeitung” (ich zitiere aus dem Gedächtnis) : “Die Süddeutsche Zeitung ist eine Qualitätszeitung : man kann mit ihr gut tote Fische einwickeln”. Daran hat sich wohl bis heute nichts geändert. Doch wenigstens bin ich bis jetzt nicht gezwungen (anders als bei ARD und ZDF), für die “Süddeutsche Zeitung” zu zahlen

Günter Schlag / 24.06.2020

Seehofer hat ja schon mal wieder den Schwanz eingezogen. Die Chefin wird ihm die Fahne aus der Hand gerissen haben.

Rudhart M.H. / 24.06.2020

Jetzt weiß ich endlich , wen ich wählen werde: AB JETZT NUR NOCH GRÜN ! Denn schneller kann man den Staat nicht gegen die Wand fahren, jedenfalls habe ich den undefinierbaren Kurs von CDU, CSU und SPD und Linken satt. Von der F.D.P. braucht man sowieso nicht zu reden, da ist das Super-Model Lindner schon zu sehr mit seinem Aussehen beschäftigt.  Nur Grün garantiert ein schnelles Ende. Und das ist bitter, bitter notwendig. Kein langsames Dahinsiechen, nein, kurz und schmerzlos - direkt an die Wand. Totalschaden . Der blöde Deutsche berappelt sich schon wieder. Da walte Wotan! Und wenn bis zum 75. Jahr gearbeitet werden muß! Und ein paar Milliarden Schulden zahlen wir auch noch gern ans Ausland, damit die alle ein Häuschen haben und mit spätestens 50 in ihre wohlverdiente Rente gehen können. Es muß ja nicht immer gleich ein Weltkrieg sein. Deutschland ist eh’ momentan nicht in der Lage nennenswerte Verbände im Inneren zusammenzubringen , geschweige denn mit einer Top-Armee anderen das Fürchten zu lehren. Jeder weiß doch , daß spätestens am 3. Einsatztag kein Material, kein Nachschub , keine Munition und auch kein Sprit mehr vorhanden ist und die wenigen Schiffe , Flugzeuge und Panzer entweder abgeschossen oder versenkt sind oder bei der Fahrt ins Einsatzgebiet ihren Geist aufgegeben haben. Also ein Krieg ist schon sehr unwahrscheinlich. Aber eine Pandemie mit anschließendem Bürgerkrieg hätte doch auch etwas ? ! Soldaten sind schon da, es fehlen nur noch die Unteroffiziere und ein paar Waffen, aber da hat der Herr Sorros bestimmt eine Idee und auch die nötigen Mittel übrig. Ein paar Gehirngewaschene mit ein paar Dollars zu versorgen, daß sollte doch wohl für einen Philatropen und Wohltäter kein Problem darstellen. Und dann sehen wir doch mal , ob von Deutschland, Frankreich und dem Rest von Europa noch was übrigbleibt , außer einem Failed State mit Clanstrukturen und Ruinen, die wir ja noch aus anderen Zeiten nur allzugut kennen. Nichts wird bleiben, so wie es war ...

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