Obwohl der 1. April vorbei ist, nehme ich das mal als Satire, auch wenns schwerfällt. Wäre es ernst, bliebe nur ein Ausweg: Menschheit ausrotten, sofort. Dann ist auch endlich Schluss mit dem ideologischen Genöle.
Ihr aufschlussreiches Artikel hatte mir gezeigt, was ich für eine Umweltsau bin, ich fliege zwar nicht, aber die Tiere die ich habe, machen es nicht wett, ich würde sagen, abwarten, bis man aufgefordert wird, solche Menschen wie mich zu denunzieren und ich glaube es wird nicht mehr lange dauern.
Die Sensation ist perfekt: Mann frisst Hund! Gehe ich zum Pferdemetzger am Münchner Viktualienmarkt (sprich: Fiktualienmarkt), so wartet draußen schon eine Hundertschaft Reporter, gierig auf die Schlagzeile: “Giesemann frisst Pferd”. Sie wollen alle wissen, wie das so is(s)t. Früher, als ich noch ein Bergbauernbub war und mit Pizzaro los segelte, hat sich umweltmäßig kein Schwein interessiert für die paar Gäule, die wir mitgenommen hatten - noch nicht mal die Eroberten, ganz im Gegenteil: Die sind dann auf den Gebbeln herumgepäßt in den Prärien, in der Pampa, eine Riesengaudi. Diese ganzen Recherchen (= die Verkleinerung von Rechnungen) sollen oder können nur ablenken davon: WIR sind zu viele. Genauer: DIE sind zu viele, die Hyperfertilen dieser Welt. Täten es alle so machen wie die Euros, die Japaner mit ihren 1,5-Kind-Frauen, dann wären wir so ca 100 Millionen weniger Jahr für Jahr, anstatt 100 Millionen mehr, Jahr für Jahr. Geht eigentlich ganz leicht, niemandem wäre etwas genommen und der Dackel rauft mit dem Schnauzer, sodass der Gaul scheut, allez.
Übrigens: Wer seine Kinder CO2-neutral zeugen will, der hält beim Orgasmus die Luft an!
Als ehemaliger wehrpflichtiger Stallknecht im Regierungsauftrag (Tragtierkompanie) kann ich das bestätigen: Wieviel Pferde und Pferdeartige wegputzen ist nicht mehr normal: 4-5 Tonnen Heu und Stroh/Jahr, 0,5-1 Tonne Hafer, Zigtausende Liter an Trinkwasser, Medikamente; oft müssen sie auch noch mit dem Anhänger rumgefahren werden. Dazu Tonnen an Ausscheidungen und das Klimagas Methan. Interessant, dass man da von der überwiegend weiblichen Pferdelobby nie was hört. Wie ernst meinen es eigentlich die Pferdebesitzerinnnen Ursula von der Leyen, Andrea Nahles und andere Politikerinnen denn mit ihren Klimarettungen ? Oder gilt das nur für die Oma auf dem Dorf mit der Ölheizung ?
Eine weitere Möglichkeit, Deutschland klimaneutral zu machen wäre, mitten in Deutschland ein neues Land zu gründen, ich nenne es mal Aeffdenien, in das alle bösen Menschen hin transportiert werden. Diese bösen Menschen werden böse Kraftwerke bauen, die dann den guten Menschen den benötigten Strom liefern. Die guten Menschen können sich dann stolz auf die Schulter klopfen und sagen: wir sind klimaneutral.
An diesen Beispielen sieht man den ganzen Irrsinn der CO2-Diskussion. Besonders gelungen: Strom aus dem Ausland China.
...„Ist es an der Zeit, den Hund zu essen?” ist der Titel eines dort vorgestellten Buches im englischen Original: “Time to eat the dog?” Die beiden neuseeländischen Autoren Brenda und Robert Vale berechnen darin, ein Hund verursache schlimmere Umweltauswirkungen als ein Pkw…..”. Kann es sein, dass bei manchen Menschen “der Virus” nicht die Lunge befällt, sondern das Gehirn? (bevorzugt Ökopopulisten).
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