@janblank - Ist Ihnen bewußt , welche Signalwirkung dieser ” Friedensdeal ” hätte ? Es wäre der größte Triumph des Islam über den auch geistig bankrotten Westen in der Neuzeit , das Ende des ohnehin brüchigen Burgfriedens in Europa und die Juden in aller Welt nirgendwo mehr sicher . Soviel Leibwächter kann’s gar nicht geben . Abgesehen davon , daß das Security - Business längst großtenteils in deren Händen ist . Jedenfalls ist das mein Eindruck . Und ich bin da ein absolut aufmerksamer Beobachter als Berliner. Nein , die Juden Israels haben das Recht , sich mit allem , was sie haben , zu verteidigen , wie alle anderen Menschen auch und nach dem Holocaust erst recht . Und falls gewünscht , hat Deutschland die Pflicht zur Unterstützung . Nicht mehr , aber auch nicht weniger .
Henry Kissinger hat noch im Oktober bei einem Interview, das von Politico veröffentlicht wurde, den Gedanken geäußert die Zwei-Staaten-Idee aufzugeben und für die Westbank eine Lösung mit Jordanien zu suchen. Seit der 2. Intifada, 2000, scheint die Zwei-Staatenlösung immer unwahrscheinlicher, weil die palästinensischen Araber, wie man in Ramallah und Gaza besichtigen kann, ” Staat ” überhaupt nicht können. Sie müßten nicht nur einen Staatlichkeit für ihre Bürger organisieren, was sie noch nie konnten, und, sie müßten seitens dieses Staates dem Terror gegen Israel tätig abschwören - was sie nie wollten. Die palästinensischen Araber haben keine historisch-kulturellen Wurzeln einer eigenständigen Herrschaft. Israel und Jordanien sollten von der internationalen Gemeinschaft massiv unterstützt werden, um für die Menschen und das Territorium eine tragbare Lösung zu finden. Gaza sollte, auch mit massiver internationaler Unterstützung, von Ägypten übernommen werden. Es gibt dort nicht eine Zivilbevölkerung und die Hamas. Fast alle erwachsenen Einwohner von Gaza sind Hamas. Die humanitäre Katastrophe, und die materiellen Zerstörungen, nehmen sie in kauf, weil man sie der militärischen Gewalt Israels anlasten kann, was in Teilen auch funktioniert.
Einen Frieden wird es erst geben, wenn die arabische Bevölkerung den Gaza-Streifen, möglicherweise auch das Westufer verlassen hat. Alles andere ist Wunschdenken. Zu denken, eine Zweistaatenlösung, also ein Palästinenserstaat würde zu Frieden führen, ist eine Wahnidee.––Westliche Gutmenschen glauben, dass der Islam die gleiche Einstellung zu Kompromissen und zu Kooperation hat wie der Westen. Das ist grundfalsch. Dem Islam kann man geben, was man will, er wird IMMER mehr und mehr fordern und verlangen. Man muss klare Grenzen setzen und bereit sein, sie blutig zu verteidigen. Sonst ist man verloren.
Wenn es Achgut und solche fundierten Artikel wie diesen nicht gäbe, würde ich verrückt werden. Die Heuchelei der Linken, der Islamisten und „Freunde der armen Palästinenser“ ist zum K…. Sie läuft schlicht darauf hinaus, dass Israel an Allem schuld ist und daher kein Recht hat, sich zu verteidigen. Die Palästinenser haben nicht zu wenig, sondern viel zu viel Geld, solange genug Geld für Waffen und „Märtyrerrenten“ vorhanden ist. Kürzung auf 0 ist die einzig richtige Konsequenz daraus. Der Iran kann ja einspringen, der hat auch viel zu viel Geld. Leider ist den dummen Linken und Naiven im Westen nicht klar, dass nach den Juden wir selbst dran sind. Die entsprechenden Kämpfer stehen schon zu Tausenden bereit und leben bei uns. Diese Leute haben Zeit und Geduld.
“Die zwei angeführten, von der EU und Deutschland aufgestellten Behauptungen sind völkerrechtlich – freundlich gesprochen – äußerst problematisch.”, Was will ich von einem Deutschland, der deutschen Regierung, verlangen, die über ihr Hauptpropagandainstrument das ZBF (Zwangs Bezahl Fernsehen) um 19.00 Uhr verlauten lässt, Polen kann jetzt “zur Rechtsstaatlichkeit zurückkehren”. Es macht keinen Sinn, mit solchen Menschen über Recht zu diskutieren. Und es greift die Lebenswirklichkeit, die Erfahrung: “Das Völkerrecht ist eine Vogelscheuche auf die selbst der dümmste Spatz nicht hereinfällt.” V. Klemperer
Aggressiven Bettlern sollte man nichts geben.
Ich schlage der Welt einen Friedensdeal vor: Alle Israelis kommen nach Deutschland und alle Muslime hier gehen bitteschön nun endlich in ihren vollkommen befreiten Nahen Osten. Deutschland würde ungeheuerlich aufblühen und der Nahe Osten würde alsbald in blutigen Stammes- und Religionsfehden versinken.
Erkennen Sie, Herr Professor, denn an, dass den arabischen Bewohnern Trans- und Cisjordaniens in der Endphase des 1. Weltkrieges wenigstens so etwas wie die Entlassung in die Unabhängigkeit und in staatliche Selbstbestimmung zugesichert wurde? Ebenfalls von den Briten, so habe ich gelesen. Dann wäre es interessant zu wissen, wievielen Bewohnern dieses neuen Staates man gleich zum Auftakt so etwas Verlust der Heimamt oder Umsiedlung aufs Auge gedrückt hätte. Ich finde, jeder einzelne Araber (ober er nun das Etikett “Palästinenser” verdient hat oder nicht), der sich durch die Vorgänge von damals betrogen fühlt, fühlt dies zu recht. Man hätte diese Dinge vor einer etwaigen Staatsgründung Israels erst klären und bereinigen müssen. Man hat auch schon gelesen, es gebe unter den israelischen Gelehrten die Fraktiuon der “ehrlichen Historiker”, die wenigstens den Mumm haben, zuzugeben, dass man “...kein Omlett backen kann…ohne ein paar Eier zu zerschlagen…” Der Rest ist Hasbara. Ja, und wie üblich Bestechung und Erpressung. Oder warum glaubenn Sie, wurde der Staat Israel unmittelbar nach seiner Ausrufung von einer Mehrheit anerkannt? Jeder Israeli muss auf ewig wissen, dass, wenn man seinen Staat auf die Grundlage wirklichen Rechts und einer eben auch ethischen Berechtigung stellen wollte, man ihn erst rückabwickeln, alle Dinge klären und dann nochmal neu versuchen müsste auszurufen. Und, glauben Sie mir, bei allem, was sich die Völkergemeinschaft die letzten Jahrzehnte in dieser Region an Umtrieben mit angesehen hat, eine Mehrheit wäre gegen die Etablierung dieses Staates (ja, ausser man bestöche oder erpresste sie…). Und klar, die Grossmächte, die in Israel einen effizienten Flugzeugträger sehen, die Rassisten und Phantasten, die tasächlich glauben, ein paar Quadratkilometer Demokratie inmitten der Barbaren sei, was die Welt jetzt braucht, um zu gesunden, die wären natürlich unbeirrbar für die Gründung - und Beibehaltung bis zum Sanktnimmerleinstag.
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