indubio / 30.03.2020 / 12:00 / 70 / Seite ausdrucken

indubio – Wie schlimm ist es?

Unser Mittagsprogramm für Kopf-Hörer enthält heute folgende Themen: 

Ärztekonsilium: Dr. med. Gunter Frank, Dr. med Jobst Landgrebe und Dr. med. Jesko Matthes diskutieren die aktuellen Auswirkungen von Covid-19 auf unser Medizinsystem und wägen die Wahrscheinlichkeit ab, dass die Wirkungen des Virus von Regierungen falsch eingeschätzt und von den Medien falsch dargestellt werden. 

Trinken oder desinfizieren: Wie steht es um die Alkoholvorräte in Deutschland? Wo kommt der Hochprozentige her und kann man ihn zur Not auch selber brennen? Viele Spirituosenhersteller sind gerade als Lieferanten von Desinfektionsmitteln sehr gefragt. Dazu im Interview: Martin Sittkus, Braumeister der Kölner Traditionsfirma Sünner.  

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P. F. Hilker / 30.03.2020

Habe einiges dazu gelernt. Einfach ein sehr guter Beitrag. Klasse!

Henry Strobel / 30.03.2020

Gabriele Kremmel,bei Verlust der sensorischen Fähigkeiten sollte man immer einen Arzt konsultieren.Es ist kein Alleinstellungsmerkmal von Covid-19 sondern z.B kann es Anzeichen eines Gehirntumors sein.Ich bin kein Arzt aber ich kenne im Bekanntenkreis zwei Fälle und habe mich mit dem Thema beschäftigt.

friedel fierley / 30.03.2020

Hier ein Zitat aus der Apothekenrundschau: Grippe - kurz zusammengefasst An Grippe erkrankte Personen sind ab den ersten Symptomen circa eine Woche lang ansteckend. Bereits einen Tag nach der Infektion können Krankheitszeichen auftreten. Ohne Komplikationen dauert eine Grippe üblicherweise einige Tage bis eine Woche. Es gibt Medikamente, die helfen, die Vermehrung der Viren im Körper einzudämmen. Zum Einsatz kommen sie vor allem bei Patienten mit Vorerkrankungen. Sie sollten innerhalb von 48 Stunden nach dem Auftreten erster Symptome angewandt werden. Für Menschen ab 60 und andere Risikopersonen wird in Deutschland eine jährliche Impfung gegen Grippe empfohlen. Damit wird der Unterschied zu Corona sehr leicht deutlich. 1. Es gibt Schutzimpfungen bei Influenza. Das verhindert schon einmal grundsätzlich eine Verbreitung in dem Ausmaß wie bei Corona 2. es gibt Medikamente, die die Vermehrung der Viren im Körper eindämmen. Auch die gibt es für Corona noch nicht. Beides bedeutet, dass Corona kristallklar eben nicht mit Influenza vergleichbar ist. Oder umgekehrt. Gäbe es keine Medikamente bei Influenza und zudem keine Impfungen, dann hätten wir exakt das gleiche Problem wie jetzt bei Corona. Oder um es mal mit Zahlen zu unterlegen: Auch nur eine Sterberate von 0,1 Prozent sind immerhin gut 800.000 Tote jedes Jahr ohne eben diese Medizin. Wer will so etwas verantworten ? Aus meiner persönlichen Sicht halte ich damit Aussagen wie “ist ja das gleiche wie Influenza” bestenfalls für gefährlichen Unfug.

giesemann gerhard / 30.03.2020

Vielleicht führt das C-Virus zu der Erkennt-Kopf-Nuss: Wir müssen weniger werden. Also Agenda 2100 der UNO, bis dahin sind wir 5 Milliarden, besser 4. Drei wäre mir auch recht, leicht zu machen, wenn die Hyperfertilen so funktionieren täten wie die Euros, die Japaner mit ihren 1,5-Kind-Frauen. Weniger ist mehr, und die Mikroben aller Art müssten lernen: Es gibt immer weniger Biomasse zu fressen. Fledermäuse müssten WIR dann auch nicht fressen, es gäbe genug Kobe-Rind. Nebenbei wäre das Leben immer entspannter, anstatt immer stressiger. Tun wir es für unsere Kinder und Enkel. Wer sagt es dem Moslem, dem Inder, dem Was-weiß-ich-wem? Alles wird gut, sofern wir es wollen. Bis sie es begriffen haben da draußen: Draußen HALTEN.

s.teich / 30.03.2020

Johannes Schuster/ Ich bin 100% bei Ihnen….. Bitte werden Sie nicht müde, mit Ihren klar formulierten Beiträgen auch den letzten Achgut-Leser zu überzeugen: NICHTS ist UNMÖGLICH; das für einen Großteil der Achgut-Gemeinde vielleicht momentan noch UNVORSTELLBARE - aus welchen Gründen auch immer - ist nicht unlogisch!   

Jürg Casanova / 30.03.2020

Wie wohltuend so eine sachliche Diskussion in hysterischen Zeiten, in denen die Medien sich gegenseitig überbieten mit Schreckensszenarien, die sich beim Klima, das sie genauso apokalyptisch behandelten, abgestumpft haben. Jetzt werden die Messer neu geschliffen, man jagt jetzt nicht eine Sau, sondern eine ganze Herde durchs Land. Und das grosse Wehklagen geht erst los, wenn die Wirtschaft am Boden liegt, die Hälfte aller KMU bankrott sind, die Arbeitslosenzahlen ins Unermessliche wachsen und sich alle Welt fragen wird, warum niemand diesem Treiben Einhalt geboten hat.

S. L. Richter / 30.03.2020

Mittlerweile bin ich bald ratlos, und als Nicht-Medizinerin o.ä. möchte ich mich nicht aus dem Fenster lehnen u Covid19 in eine harmlose Ecke schieben. Schließlich hat(ten) nicht nur China, Italien, Spanien und nun die USA massive Probleme mit diesem Virus.  Daher denke ich, dass die Gefährlichkeit und Sterblichkeitsrate dieses Virus über der Hongkong-Grippe, aber doch wohl hoffentlich unter der spanischen Grippe liegen könnte. Aber das ist jetzt quasi Kristallkugel…  Ich würde sagen, dass hier ein ernsthaftes Problem auf Politiker trifft, die Krise so ganz und gar nicht können, die sich sogar bei kleineren Aufgaben leider als der Problemlösung nicht fähig zeigen (“Grenzen schließen geht nicht”, dies nur ein Beispiel…).  Mir hilft in diesen Tagen Höderlins “wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch…”. Jedoch, unendlich strapazieren kann man auch dies nicht.. ;-)...  Eine gute Sache jedenfalls, dieser Podcast! Nicht, dass Steingart Euch noch davon zieht. Aber die Achse hat m. Er. viele treue Anhänger…, u.a. mich.

Judith Bechtloff / 30.03.2020

Und Herr Drosten wird im Focus heute schon wieder voller Panik zitiert: Drosten sieht neue Phase der corona-Epidemie in Deutschland und erklärt, warum die Sterblichkeitsrate jetzt steigt…” Geht’s noch? Sich als Mediziner trotz besseren Wissens für die Mainstream-Medien so zu prostituieren ist mehr als peinlich und leider auch gefährlich!

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