indubio / 11.11.2021 / 10:00 / 105 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 178 – Nicht wahrhaben wollen

Dr. med. Gunter Frank, niedergelassener Allgemeinarzt in Heidelberg und Dozent an der Business School St. Gallen, Dr. med. Manfred Horst, wissenschaftlicher Berater in der Pharmaindustrie, und Dr. med. Jesko Matthes, Facharzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Chirurgie in Deutsch Evern bei Lüneburg, erörtern die aktuelle Lage an der Corona-Front (Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich).

 

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thomas seethaler / 11.11.2021

Sehr guter Podcast, danke an die drei Mediziner, die aus ihrer Praxis so aufschlussreich gesprochen und ihre unterschiedlichen Bedenken aufgezeigt haben. Bei all den angeführten Defiziten, Personalmangel, wenige Intensivbetten, Fachärzte, die nicht Stellung nehmen usw., frage ich mich, warum begehrt keiner dieser Menschen auf…. Verschwiegenheitspflicht/klausel, horrende Geldzahlungen….was? Irgendetwas muss doch diese Menschen antreiben, ihren Mund nicht öffentlich aufzumachen!? Sprich, das wichtigste ist hier nicht besprochen bzw. geklärt worden…. WARUM?

Sabine Schönfelder / 11.11.2021

D.@Schümann. Nehmen Sie Ihr Leben selbst in die Hand. Knüpfen Sie Kontakte zu anderen Nicht-mRNA-Geimpften. Überall im Land entstehen Gruppen. Wechseln Sie in die Privatwirtschaft, wenn Ihr Boss Sie nicht ausreichend würdigt. Selbstständigkeit ist anfangs etwas aufwendig, aber wenn es läuft, dann sind Sie ihr eigener Chef. Alle Menschen altern, so sie leben, die Ungeimpften wahrscheinlich langsamer als die Geimpften. Es gibt genug Arbeit und Millionen ungeimpfte Hilfebedürftige. Zusätzlich tausende Pflegefälle durch Impfungen, die mit viel Werbung an die Spritze getrieben werden. Ihr Arbeitsbereich wächst t ä g l i c h. Der Pessimist sieht Schwierigkeiten bei jeder Gelegenheit. Der OPTIMIST erkennt Gelegenheiten bei jeder Schwierigkeit. Kopf hoch. Ich verspreche Ihnen, kein Chef meint es mit Ihnen besser als Sie selbst. Zufriedener Mensch, gute Arbeit, gutes Geld. So einfach ist das.

Frank Lucas / 11.11.2021

Ziemlich geil sind die Werbespots für die Booster"Impfung” zwischendurch. Natürlich kommen die nicht von Achgut, man kann sich das ja nicht aussuchen. Aber der Gedanke, dass das Bundesministerium für Gesundheit die Stimme der Vernunft protegiert, ist irgendwie ein zuversichtliches Gefühl. Wahrscheinlich ein trügerisches, aber für den Moment habe ich mich kurzzeitig amüsiert.

M. Sachs / 11.11.2021

Ich möchte Herrn Matthes Recht geben.  Die mRNA und auch die Vektorimpfstoffe haben 2 Variablen.  Die Menge der mRNA dürfte konstant sein. Die Menge der produzierten Spikeproteine und die Menge der Immunglobuline sind allerdings variabel.  Gleiches gilt für die Vektorimpfstoffe.  Daher hat man bei proteinbasierten Impfstoffen den grossen Vorteil einer definierten Menge eines Proteins , was die Immunantwort berechenbarer macht.  Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Proteinmoleküle grösser sind als die an die Lipidpartikel gebunden mRNA und somit möglicherweise nicht in alle möglichen Kapillaren des Körpers einfluten kann und somit nebenwirkungsärmer sein könnte. Ich möchte insofern Herrn Horst widersprechen, der Novavax diesen Vorteil abspricht. Wir werden mehr wissen, wenn wir diesen alternativen Impfstoff zur Verfügung haben.

Elisabeth Böhm / 11.11.2021

@Klaus Alfs Wenn ich mich so umschaue, habe ich das Gefühl, dass eher die normal gebildete Mittelschicht und auch noch eher die bildungsfernen Haushalte eher beGREIFEN als die Intelligenz. Die haben sich ihr Bauchgefühl besser bewährt… sonst wären sie nicht mehr am Leben. Der Intelligenz aber macht niemand was vor… Die wissen bestens Bescheid und sehen die Sache klar. Genauso, wie sie da steht. Und das ist das Problem mit der zu hohen Bildung: Sie speist sich aus Wörtern, die iwo stehen, und nicht aus der Umsetzung der Wörter auf eigene Erfahrungen. Und das wiederum VERBILDET. Die sind also außen vor genau wie der Typus, der MEINT, er wäre intelligent. Wir brauchen die Gruppe, die “weiß, dass sie nicht weiß”.

Dr. med. Anna E. Landis / 11.11.2021

Gunter Frank erwähnt kurz: Kollegen haben Hemungen oder weigern sich, ein Attest auszustellen, dass eine Person nicht geimpft werden dürfe/solle, obwohl diese erkennbar eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Impfnebenwirkungen hat. Hierzu folgende Ergänzung: Nicht nur somatische Vorerkrankungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit für Impfnebenwirkungen. Ein Patient meiner Praxis leidet an einer komplexen Traumafolgestörung. Für ihn war von Anfang an diese massiv beworbene Spritze vom Erleben her analog einer Vergewaltigung. Alles, was er sich extensiv an Wissen dazu zu erarbeiten suchte, um sich zu beruhigen und sich impfen lassen zu können, um den sozialen Sanktionen zu entgehen, bewirkte das Gegenteil einer Beruhigung und führte zur Eskalation der Ängste. Ich stellte ihm natürlich das Attest aus: In eine solche psychische und psychovegetative Situation hinein zu impfen ist in meinen Augen so fatal, wie in einen akuten Infekt hinein zu impfen. Eine junge Patientin schläft nicht mehr, weil sie angesichts der Widersprüche zwischen offiziellen Äußerungen und dem, was sie an Informationen findet, irr wird. Die Eltern setzen sie unter Druck, Dozenten an der Hochschule lassen die Ungeimpften einzeln antreten, und sie verzweifelt, weil sie vor den Nebenwirkungen der Impfung mindestens so viel Angst hat wie vor der sozialen Ächtung. Ist es meine Aufgabe, ihr diese berechtigten Ängste auszureden, oder muss ich ihr nicht ein Attest ausstellen? Auch hier gilt: In eine solche Verfassung hinein zu impfen erhöhte jeden Nocebo-Effekt und ist damit in meinen Augen kontraindiziert.

Stefanie Zeidler / 11.11.2021

Ich hätte eine frage an die investigativen Journalisten und Experten: Der Landkreis Ludwigslust-Parchim weist laut RKI Dashbord seit Tagen eine Inzidenz von 0 auf. Was ist denn da los? Haben die den Stein der Weisen gefunden? Oder anders: was unterscheidet deren Vorgehensweise von bspw. Rottal-Inn, Traunstein, Dingolfingen etc. ?

Bernhard Kempf / 11.11.2021

Bei dieser mRNA-Impfung handelt es sich um eine innovative Behandlungsmethode auf der Suche nach einer geeigneten Erkrankung. Nach jahrelanger Forschung und Investitionsinput ohne Ergebnis eines zugelassenen Medikamentes ergab sich nun der Glücksfall eines Laborvirus, für das die bewährten Impfentwicklungsverfahren nicht sofort aktiviert wurden.

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