indubio / 25.10.2020 / 12:00 / 34 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 70 – Die Wirklichkeit, unsere Verbündete

In unserem Mittagsprogramm für Kopf-Hörer diskutieren heute der Psychologe Alexander Meschnig, Ralf Schuler, Leiter der Parlamentsredaktion von BILD, und der Publizist Markus Vahlefeld mit Burkhard Müller-Ullrich über die islamisch motivierten Mordanschläge auf einen Lehrer in Frankreich und zwei deutsche Touristen in Dresden sowie über den Fall des S. Fischer Verlags, dem Monika Maron nach 40 Jahren nicht mehr passt. 

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Charles Brûler / 25.10.2020

Merkel ist ja auch beim Breitscheit-Anschlag abgetaucht. Interessant, dass man heute Guantanamo ganz anders sehen könnte. Warum berichtete die Bildzeitung? Vielleicht als Belohnung für die Merkel- und Migrationsfeundlche Berichterstattung. In Frankreich fürchtet man die Wahl von Marie Le Pen. Da muss man populistisch aufrücken. Gleichwertiger Dialog? Kommt im Koran oder Islam nicht vor. Zeitverzug ein Vortetil? Und was ist mit dem Vertrauen der Menschen in die Medien? Pegida und AfD sind Schuld am Verzug? Kopfschütteln.. Wenn wir immer darauf warten, bis die Linke zur Einsicht kommt, können wir uns gleich erschießen lassen.

Hans-Peter Dollhopf / 25.10.2020

Korrektur: Herr Schuler, Verzeihung für “Schluters Grundkonsensdarstellung ist ...”, bitte.

Hans-Peter Dollhopf / 25.10.2020

Herr/Frau K.Bucher: “Muslimische Leute sind nirgendwo auf der Welt in einer aufnehmenden Gesellschaft aufgegangen.” Dann sage ich: “Schwarzer Schwan” Äthiopien. Einerseits ist aber Apostasie mit dem Tod zu bestrafen und nicht ohne Grund zählt die Haddsch andererseits zu den fünf Säulen des Islam: Das Haddsch-Prinzip erzwingt eine Synchronisierung mit der reinen Lehre, mindestens einmal im Leben. Wo die aber unterbleibt, da bilden sich “Sekten” wie Alevismus. Ich denke, der Islam war und ist “kompostierbar” und diese “Spaltprodukte” sind oft gutartig!

Hans-Peter Dollhopf / 25.10.2020

Herr Schuler stellt ab [22:05] dar, “dass eine freiheitliche Gesellschaft, wie die unsere eben genau so verfasst ist, dass wir Menschen nicht, sei es durch ökonomischen Zwang oder durch kulturellen Druck in die Lebensführung reinreden, das heißt, jeder einzelne von uns würde sich dagegen verwahren, wenn ihm jemand käme und sagte, wie er zu Hause zu leben hat, wie er sich zu kleiden hat, welche Rollenbilder er pflegen soll. Wir haben einen Grundkonsens darüber, wie das sein soll, den handeln wir auch immer wieder neu aus, aber wir sind relativ machtlos dagegen, wenn jemand kommt, der diesen Grundkonsens nicht teilt und wir eigentlich in einer Weise autoritär auf Lebensweisen Einfluss nehmen müssten, wie wir es nach unserem Grundverständnis weder können noch wollen.” Aber es ist doch Fakt, dass unter dem Lichte des Sternes Corona die eigene staatliche Exekutive “diesen Grundkonsens nicht teilt” und Söder ist doch das beste Beispiel als jemand, der von jetzt auf nachher unseren Grundkonsens verlassen und sich quasi selbst radikalisiert hat, ja vielleicht in Wirklichkeit nie integriert hatte! Auf praktisch schizophrene Art wird Schulers Argument dialektisch. Wir hätten Söder autoritär gegenüberzutreten, Sein persönliches Ausleben von staatlicher Machtwillkür, analog islamistischem Terror, gegen die bayerische Bevölkerung, sprich: seinen persönlich-politischen “Lebensführungs”-Stil als anmaßender Fürst, volksautoritär zu unterbinden! Aber aus “Grundverständnis” würden wir das weder können noch wollen??? Dieser “Grundkonsens” dehnt sich tatsächlich darauf aus, dass man als Bürger die Herrschaft aufgrund derer verletzbaren persönlichen Befindlichkeiten niemals in deren eigene Schranken, wo nötig auch mit den Mistgabeln, zurückverweisen könnte? Schluters Grundkonsensdarstellung ist nicht zukunftsfähig und also falsch. yes we can

herbert binder / 25.10.2020

“Wir nähern uns sichtlich einer Krisis und dem Jahrhundert der Revolutionen.” Alexander Kissler nimmt ganz zu Anfang seines neuen Buches Bezug auf Jean-Jacques Rousseau, und zitiert diesen Philosophen dann weiter: er halte es für eine “Unmöglichkeit, dass die großen Monarchien Europas noch lange bestehen können. Alle haben schon ihre Glanzepoche gehabt, und jeder Staat, welcher glänzt, geht seinem Untergang entgegen.” Noch trauen wir uns nicht, diese Sicht m.m. auf heute zu übertragen. Man muß nur “Monarchien” durch “freiheitlich demokratische Gesellschaften” ersetzen. Die, also wir, haben im Prinzip aus- und abgewirtschaftet. Das ganze Gefasel von Integration - worin soll die bestehen, was sollen die “Schutzsuchenden” von uns übernehmen? Wenn täglich erlebt wird, wie gerade hier die [im Grunde nur vordergründig hochgehandelten] Werte mit Füßen getreten werden. Dann [apropos: übernehmen] übernimmt man doch gleich selbst - in toto. Das Archaische ist das wachsende “Gras”, das jetzt alles überwuchert - es ist die “Natur”, die sich alles zurückholt. Ein Kelch geht um. Bitter. Äußerst.

Werner Gottschämmer / 25.10.2020

‚‚Trotzdem sind die Behörden zu dem Schluß gekommen, dass er von seinem totalitären, terroristischen und gefährdenden Weltbild nicht abgerückt ist‘‘. ‚‚Wir sind dann als Gesellschaft in die Falle geschlittert‘‘. Hm, was heißt denn das? Ich bin nirgendwo reingeschlittert. Das ist so ein hübscher Euphemismus für totales Versagen! Natürlich muss man solche Gefährder abschieben, mir egal wohin. Welchen Dienst an unserer Gesellschft bringen denn diese Messerstecher und letztlich Mörder? Welche? Kann mir das mal jemand erklären? Welche Bringschuld liegt denn bei der Gesellschft das auszuhalten? Totalüberwachung, binden von Polizeikräften, ausgeben von Unsummen, und dann auch noch Opfer beklagen? Das ist nicht zu akzeptieren, i.Ü. soll die Genfer Konvention zulassen Gefährder abzuschieben, auch in Kriegsgebiete. Und nochmal i.Ü. ist denn jeder qm in Syrien Kriegsgebiet, denke nicht! Ich finde solche aberwitzigen Begründungen warum die Gesellschaft das aushalten muss, sollte direkt von ALLEN Verantwortlichen in persönlichen Gesprächen Familie und Freunden der Opfer mitgeteilt werden.

K.Bucher / 25.10.2020

Wolfgang Fischer / 25.10.2020 Ich hab mit den Religionen nicht all zu viel am Hut.+++Jaja die alte leier ....Das Hatte ich am Anfang auch nicht , aber wenn es dann Einen selber oder Wen aus dem Familie kreis , ...von so einem Religions Fanatiker(  Und da gibt es im Moment seit JAHRZEHNTEN NUR EINE GRUPPE die dermaßen vom Leder zieht ) ERWISCHT hat ...Ja dann ist das Gezeter mal wieder endlos Groß . Aber anscheinend braucht es genau solche Taten auch in der Zukunft und das am Besten ENDLICH in Millionen Facher Ausführung . Erst dann wird ein umdenken einsetzen . So war es schon immer in der Menschheit und so wird es auch in der Zukunft sein . Aber sicher nicht weil ich das so schreibe .Merke : WER aus seiner Geschichte nichts gelernt hat und dementsprechend Reagiert läuft Große Gefahr genau die gleiche Geschichte WIEDER WIEDERHOLEN zu müssen

Wolfgang Fischer / 25.10.2020

Ich hab mit den Religionen nicht all zu viel am Hut. Es reicht mir zu wissen, welcher ich aus dem Weg gehen muss, um nicht körperlichen Schaden zu nehmen. Trotzdem stehe ich zur freien Religionsausübung genauso, wie zur nichtausübung. Und nachdem ich heute im livestream erleben durfte, wie die Berliner Polizei einen Gottesdienst der Indigenen Bevölkerung niederschlug….übrigens die selben Büttel, vor denen unsere arabischen Mitbürger“ Jude, Jude, feiges Schwein..,,“ Dereinst am Brandenburger Tor skandieren durften….weiß ich noch viel besser, was dieser Staatsapparat wert ist. Genau gar nichts!

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