indubio / 18.10.2020 / 12:00 / 25 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 68 – Im Zweifel gegen die Freiheit

Unser Mittagsprogramm für Kopf-Hörer enthält heute:  Oliver Marc Hartwich (Direktor der New Zealand Initiative), Jürgen Liminski (Ex-Deutschlandfunk) und Markus Somm (Ex-Basler Zeitung) besprechen mit Burkhard Müller-Ullrich die Themen der Woche: die Abschlachtung eines französischen Gymnasiallehrers durch einen islamischen Fanatiker, der Siegeszug von Rot-Grün bei den Wahlen in Neuseeland, und die Corona-Politik fast aller Regierungen, die einander mit Restriktionen und Verboten übertreffen. 

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Gabriele Klein / 18.10.2020

Danke f. sehr guten Podcast wie immer.

Paul Siemons / 18.10.2020

Während der Tod des drogensüchtigen Verbrechers George Floyd bis heute nachwirkt und seit Mai für bürgerkriegsähnliche Zustände in den USA, nicht zu beziffernde materielle Schäden, zahlreiche Tote und Verletzte und linksradikale Agitation gesorgt hat, wird der Name Samuel Paty bald wieder vergessen sein. Sein Mörder ist schließlich ein Muslim, ein “Flüchtling”, ein Traumatisierter, ein religiös und rassistisch verfolgter edler Wilder, im äußersten Fall einer, der mitsamt seinen Helfern den Koran bloß falsch verstanden hat. Mag sein, dass es für Frankreich schon zu spät ist - es wäre dennoch angebracht, fortan mit aller Deutlichkeit und ohne Nachsicht darauf zu reagieren, was der Islam ist: eine Bedrohung für jede freiheitliche Gesellschaft und für jeden Einzelnen. Und jede(r), der diese Fakten verdreht und verharmlost, sollte als Sympathisant einer terroristischen Vereinigung zur Rechenschaft gezogen werden. Von der Sorte gibt es auch in Deutschland mehr als vertretbar.

K. Schmidt / 18.10.2020

Das ist auch mein Eindruck, die Neuseeländer wollen Kiwis und Hobbits im pazifischen Büllerbü sein. Zur Situation in Frankreich hätte man doch mal den Anteil muslemischer Schüler in Paris und landesweit besprechen können. Wie lange findet man wohl noch einheimische Lehrer, die sich damit auseinandersetzen und gefährden? Nach diesem Ereignis sicher noch weniger. Und wer setzt dann Macrons naive Vorstellungen um? Ein bisschen weltfremd fand ich auch den Herrn Somm, der den Franzosen das alte, linke(!) Argument der Vernachlässigung von Migranten (die sich niemand ausgesucht hat) entgegenhielt. Übrigens glaube ich auch nicht an eine rosige Zukunft der Schweiz. Es besser zu machen als D und F, ist kaum ein Maßstab.

Ulrich Krämer / 18.10.2020

Sehr geehrter Herr Müller-Ullrich! Wiederholt behaupten Sie, dass die Bundeswehr im Rahmen von Corona Massnahmen zur Durchsetzung von hoheitlichen Aufgaben sowie zur Unterstützung von Kräften der Polizei eingesetzt werde! Das ist sachlich falsch! Ich schlage vor, dass Sie sich diesbezüglich beim Pressestab des BMVg erkundigen und während einer ihrer nächsten Podcasts diese Aussage berichtigen. Mit freundlichen Grüßen Ulrich Krämer

Jutta Berg-Schlosser / 18.10.2020

Ein relativ aktuelles Buch mit dem Titel “Chronik einer angekündigten Krise. Wie ein Virus die Welt verändern konnte” von Paul Schreyer vermag viel Licht in das weltweite “Corona-Geschehen” zu bringen. Sachlich, unaufgeregt, überzeugend und gut belegt.  Überflüssig zu schreiben, dass selbstverständlich auch hier nicht DIE Wahrheit aufgedeckt wird. Ab welcher Häufigkeit der “Zufälle” aber kommt der Verdacht auf absichtsvolles Handeln auf?  Beste Leseempfehlung

Nadja Schomo / 18.10.2020

Ist ja nur ein Detail. Dennoch. - Warum sollte ein Kind in Neuseeland nicht eher von 7 heimischen Vogelarten etwas wissen als von als 7 Kontinenten? Lieber lokal versiert, als global dilettierend - -

R. Matzen / 18.10.2020

Mangels Alternative, tatsächlich, läuft hier gerade ÖR. NDR, das Abendstudio, die Moderatorin Inka Schneider hat ihre GEZ-Kollegin Leontine Gräfin von Schmettow zu Gast. Man plaudert fröhlich über alle europäischen Adelshäuser. Was ich nicht verstehe, wenn die Corona-Lage so ernst ist, warum haben die keine Angst? Wie kann man so gelöst sein, wenn alle jetzt so sehr vom Tode bedroht sind?

Andreas Spata / 18.10.2020

Aufklärung, Werte, Leitkultur höre ich fast einstimmig. Aber Aufklärer und Konservative brauchen auch Mut!  Mut das Offensichtliche auszusprechen oder die zu Wort kommen zu lassen die sich, in diesem Fall, mit dem Islam auskennen. Wie hat es bei youtube ein Kommentator geschrieben: “Leider, leider verlassen die Gäste ihre alt eingesessenen Bahnen nicht…..Wer sich mit den sogenannten Anschlägen von Nizza, Christchurch,  Paris, etc. ausseinandersetzt kommt zu dem Schluss, dass das offizielle Narrativ - von Medienleuten und Politikern stets wiederholt - Lücken, Ungereimtheiten und Widersprüche aufweist!” .... Oder hat man hier einfach nicht den Mut weil man weiß, dass im Koran steht: Wer den Islam kritisiert den tötet? Lasst doch bitte die Lücken, Ungereimtheiten und Widersprüche aufklären, dann ist schon mal ein erster kleiner Schritt gemacht. Warum sind wir Ungläubige und warum wird uns ein niederer Rang zugewiesen? Wenn man das weiß kann man die eigenen Position der freiheitlich demokratischen Grundordnung auch offensiver vertreten.

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