indubio / 28.11.2021 / 08:00 / 83 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 183 – Die Schweiz hofft und zittert

Am heutigen Sonntag kann das Schweizer Volk als einziges der Welt entscheiden, ob die Corona-Despotie endet oder weitergeht. Stefan Millius, Chefredaktor der Online-Zeitung „DieOstschweiz.ch“, Andreas Thiel, Satiriker und Kolumnist sowie Claudio Zanetti, Unternehmer, Publizist und ehem. Schweizer Nationalrat (SVP), diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Korrosionserscheinungen der direkten Demokratie, über die Mentalität der Eidgenossen sowie über die Chancen eines glückhaften Ausgangs dieser Abstimmung. 

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Charles Brûler / 28.11.2021

Manchmal habe ich das Gefühl, dass die NSA quasi Edward-Snowden-mäßig alle Wahlcomputer gehackt hat. Aber vielleicht reicht es schon, wenn Soros & Co die Brüsseler EU und die Regierungen gehackt hat.

Jürg Casanova / 28.11.2021

@Christoph Petermann. Von Demokratie haben Sie nicht viel Ahnung. Das Volk hat immer recht? 38 Prozent, völlig egal, zu was für einer Abstimmung, gehören ebenfalls zum Volk, ob Ihnen das passt oder nicht. Unsägliche Impfgegner? Warten Sie mal noch ein paar Monate und Sie werden sehen, was Ihre nicht geprüften Spritzen wert sind, für die die Hersteller keinerlei Verantwortung übernehmen. Und woher kommt Ihre Abneigung gegen Impfgegner? Sie selber sind doch geschützt mit einem Impfstoff, der zu Beginn deklariert wurde, dass er zu 100 Prozent schütze. Mittlerweile sind wir bei unter 50 Prozent angelangt. Sind sie schon geboostert? Und Sie wissen ja, jetzt geht’s alle halbe Jahre zur Nadel, ganz junkiemässig.

Klaus Keller / 28.11.2021

Es hat mich gefreut mal wieder Andreas Thiel gehört zu haben.  PS Zu den Medien, ggf geht es um eine Normalisierung. Ich habe vor längerer Zeit meine Staatsgläubigkeit (eigentlich Regierungsgläubigkeit) aufgegeben und als nächstes war die Mediengläubigkeit an der Reihe. In der Onlineausgabe der FAZ (ich halte mich nur im öffentlichen Bereich auf, nicht im Rotlichtviertel bzw der Sperrzone) lese ich seil langem am liebsten die Leserkommentare.

Stanley Milgram / 28.11.2021

Interessant noch bei n-tv: Man schreibt von der neuen Omicron-Variante, die am 18. November entdeckt wurde. Lässt aber die Jahreszahl bewusst weg. Natürlich denkt jeder Depp, am 18. November 2021…

Rupert Drachtmann / 28.11.2021

Die Schweizer Abstimmung hat für mich persönlich zwar keine Relevanz, aber eines finde ich schon auffällig. Ist es in den westeuropäischen „Demokraturen“ nicht eher üblich dass alle wichtigen Abstimmungen mit einem Votum von 49,9 / 50,1 ausgehen? Was läuft da schief ?

Stanley Milgram / 28.11.2021

@Christoph Petermann: Stimmt. Erinnere mich da an die Frage “Wollt ihr den totalen Krieg?”

Ludwig Luhmann / 28.11.2021

Schon mindestens vor 35 Jahren gehörte es in bestimmten Kreisen zum guten Ton, dadurch die richtige Gesinnung zu signalisieren, indem man nebenbei stolz erwähnte, dass das eigene Gewehr z.B. durch Rost im Lauf unbrauchbar geworden sei. Dass man es vorsätzlich vernachlässigt habe, wurde gegebenenfalls nachgeschoben. Im Podcast kann man erleben, dass jetzt einige dieser Leute scheinbar aufwachen. Allerdings haben sie anscheinend noch nicht richtig begriffen zu haben, welchen Kräften sie jahrzehntelang Vorschub geleistet haben und welche Kosnequenzen das hatte und wahrscheinlich noch haben wird.  War es nicht Lenin, der den Terminus vom “nützlichen Idioten” geprägt hatte?—-—- Auch die Schweizer wurden vorsätzlich dehostilisiert!—-“baz -  Samstag, 16. September 2006 - “Ständerätin Anita Fetz will Armeewaffen einziehen – Nationalrat Christian Miesch nennt das populistische Willkür” - “FETZ: Darum geht es beim Einzug der Armeemunition nicht. Wir haben Dutzende von Familienmorden. Das kann man einfach nicht hinnehmen. Sollte irgend eine Soldateska in unserem Land einen Putsch versuchen,  wäre das auch dann problemlos zu verhindern, wenn die persönliche Munition der Wehrmänner im Zeughaus wäre, statt daheim.  In einem solchen Fall muss der Milizsoldat nur wissen, wo er die Munition holen kann.”—-

Cornelia Gröllik-Wingelborn / 28.11.2021

@ Jürgen Karlbrecht-Brauchstirner: Dieses von Ihnen genannte “damals noch zum mündigen Bürger und kritischen Selbstdenker angeleitet” war der Konsequenz der dunklen Zeit des Faschismus und mithin dessen Vorbeugung geschuldet. Das will doch heute niemand mehr; als “mündiger Bürger und kritischer Selbstdenker” stehen Sie/wir heuer auf der falschen Seite!

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