indubio / 30.09.2021 / 08:00 / 13 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 166 – Corona an der Oper

Die Koloratursopranistin Jenifer Lary (www.jeniferlary.com) erzählt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich von den Absurditäten und Zumutungen des pandemischen Gesundheitsterrors im Musiktheater. Unter anderem geht um die nonchalante Missachtung des Arbeitsrechts, um den Impfdruck zu erhöhen.

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Katrin Wenckebach / 30.09.2021

Liebe Frau Lary, lieber Herr Müller-Ulrich, herzlichen Dank für dieses tolle Interview! Danke für Ihre Offenheit und Ihren Mut! Ich hoffe nicht, dass die Impfungen tatsächlich die schweren Langzeitfolgen verursachen, die einige Forscher befürchten. Aber ich hoffe, dass die kommenden Monate zeigen, dass die sog. Impfungen eben nicht vor Krankheit schützen. Der Impfzwang wäre auch für uns die rote Linie. Einstweilen müssen wir damit klarkommen, dass der Freundeskreis sich lichtet oder neu sortiert. Und solange wir als Gesunde (noch) dürfen, genießen wir gern Musik und Kultur, so oft wie möglich. Die Gesellschaft steht vor großen Veränderungen. Anders als in der Wendezeit, wo Zuversicht und die Hoffnung auf ein freies, selbstbestimmtes Leben die junge Generation trugen, steht eine Zeit der Kontrolle, der Einschränkungen und Unfreiheit bevor, so fürchte ich. Aber die Hoffnung, dass es doch anders kommt, muss ich mir für meine Kinder bewahren. Herzliche Grüße, K. Wenckebach

Martin Sedlmeier / 30.09.2021

Liebe Jenny, Vielen Dank für Deinen Mut, uns festangestellten Musikern eine Stimme zu geben! Wir werden verdroschen, weil wir so “still” sind, sind aber vom Staat und vom fixvertraglichen Engagement viel mehr abhängig, als es sich der “Durchschnittsangestellte” vorstellen kann. Und Gratulation zu und Anerkennung für deine tolle Karriere, die Dich hoffentlich eines Tages auch an unser Haus führen wird!

Johannes Schuster / 30.09.2021

Zu dieser Folge ... (hast Du Affekte und viel Nöte hilft mitunter Dir ein Goethe): “Es war einmal ein König,Der hatt’ einen [großen Floh,] Den liebt’ er gar nicht wenig, Als wie seinen eig’nen Sohn. Da riefer seinen Schneider ,Der Schneider kam heran; Da, miß dem Junker Kleider Und miß ihm Hosen an!” Will doch heißen: Ihr redet über den Floh, den der König sich hält: Ihr redet über den Irrsinn seiner Majestät, und die Majestät ist der Souverän und der Floh, das Corona - der Virus, der Spring - ins Feld unter den gepuderten Modeerscheinungen: ABER liebe Leute, der König ist tatsächlich nackt und Corona ist sein Floh. Jeder hat seinem Floh zu dienen und die Künstler tanzen nach dem Floh, alle tanzen, und wie immer auch die Kunst, die Launenfängerin des Königs, und die Sänger und Musiker spielen dem Floh einen Reigen und nun kommt der König mit der Kanüle und will SM: Der Hof steht Kopf und jeder erfüllt seine - Rolle - . Das ist das Drama einer Monarchie, wenn sie die Aristokratie der dumpfen Horden bildet. Denn der König und sein Floh sind eines, aber wenn die Zofe und die Jungfer anfangen zu bücken und zu knicken, doch gleich wenn einer sticht, ja, dann ist jeder König von des Königs in die Welt konkubinierter Geisteskrankheit: Damit ist die Monarchie des Irrsinn - Demokratie geworden: Herzlichen Glückwunsch: Ihr habt alle Flöhe !

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