indubio / 20.03.2022 / 06:00 / 111 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 215 – Spitzenreiter in der Pandemie-Tyrannei

Die Publizisten Birgit Kelle, Alexander Meschnig und Walter van Rossum diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Deutschlands postfaktischen Umgang mit Corona, über eine hysterische Göre und über den Ukraine-Krieg.

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Martin Holzinger / 20.03.2022

@Werner Arning, danke für ihren Kommentar, der zufällig in meiner derzeitigen Lektüre, ‘Propaganda’ von Jaques Ellul, zu 100% Übereinstimmung findet. Wie kommt eigentlich z.B, ein ‘geboosterter’ Innenminister Strobl dazu, nach einem schweren Verlauf mit Lungenentzündung und Embolie nach der Entlassung aus dem Hospital, der Welt zu verkünden, dass er sozusagen froh sei ‘geimpft’ zu sein? Wäre er denn mit Covid19 im Jahre 2020 ungespritzt mit diesen Diagnosen konfrontiert worden? Kennt Herr Strobl keinerlei andere Informationen außerhalb des RKI/PEI Korridors, zB britische Studien, die bereits von einer negativen Wirksamkeit der Injektionskampagnen ausgehen? Ich weiß am Ende des Tages nicht, was mir mehr Sorge bereitet: dass Hr Strobl sich als ein möglicher masochistischer Propagandist, oder ein Opfer der eigenen Propaganda und somit als ein Gläubiger zu erkennen gäbe. Er war es auch, der in seinem Bundesland alte leerstehende Krankenhäuser zur Zwangsquarantäne renitenter ‘quarantänepflichtiger Positiver’ bereit hielt oder noch hält. Ich hoffe inständig, dass diese bisher keine einzige Seele beherbergen ‘mussten’.

Wolfgang Altpeter / 20.03.2022

Beim Ukraine-Thema hat mich nur Walter van Rossum total überzeugt.  Bei der Betrachtung der Bundestagsdebatte über die Impfpflicht hätte man der grünen ungebildeten Rotznase gar keine Plattform bieten dürfen. Was die AfD betrifft, so wird zum wiederholten Mal betont, dass man diese Partei ja nicht wählen kann, sie aber dennoch als einzige ernstzunehmende Partei wahrnimmt. Der Bildungsstand ist bei der AfD wohl am höchsten. Die Qualität der Redebeiträge steht der der Grünen diametral gegenüber.

Bernhard Ferdinand / 20.03.2022

Jeden Tag sterben in D ca. 2600 Menschen, ca. 1,1% pro Jahr bei einer Bevölkerung von 83 Mio.. In den letzten 2 Jahre starben ca.170 pro Tag an PCR-COVID, also 0,07% der Bevölkerung pro Jahr, quer über alle Altersgruppen. In der Altersgruppe bis 60 Jahre leben ca. 60 Mio. Menschen in D, in dieser Gruppe starben pro Tag 19 Personen an PCR-COVID, das ergibt aufs Jahr gerechnet ca. 3500 oder 0,00002% der Menschen dieser Altersgruppe, statistisches Rauschen. Laut Bundesregierung sterben pro Jahr von ca. 19 Mio. Patienten in den Kliniken 94000 an Sepsis, das sind 0,49%. Das Risiko an Klinikpfusch zu versterben ist SIEBEN mal größer als das Risiko vom COVID dahingerafft zu werden – wo bleibt die Impfpflicht gegen Klinik, Klabauterach! Und wenn ein Produkt mangelhaft ist, muss es nicht abgenommen werden, im Gegenteil, es bestehen darüber hinaus u.U. Ansprüche wegen eventueller Mangelfolgeschäden – Anwälte an die Front!!

Magdalena Hofmeister / 20.03.2022

@Detlef Fiedler: Wie wär’s mit: Demoralisierung d. Bevölkerung zum Zweck, die Ukraine zur Aufgabe zu zwingen? Wie wär’s mit: Vertreibung weiter Teile d. Bevölkerung in eine am Ende gnädig belassene Schrumpfukraine (der hist. einst zu Ö-U u. Polen gehörende Teil)? Darum keine Flächenbombardierung von Kiew mitsamt ihrer hist. Innenstadt. Dafür taktmäßig verlaufende nächtl. Bombeneinschläge auf schnell wieder aufzubauende Außenbezirke, um der Bevölkerung keine Ruhe zu gönnen, sie zu zermürben, ihren Abwehrwillen zu zerstören. Putin u. ein nicht geringer Teil d. russ. Bev. sieht die Ostukraine als ihr hist. Erbrecht, dem kleinen Bruder gnädig zur Verwaltung belassen, solange es nach den Vorstellungen des großen Bruders läuft. Sonst wird ihm die Verwaltung wieder entzogen. Nur hat von Russland weitgehend unbemerkt a. in der Ostukraine in den letzten 20 Jahren ein Mentalitätswandel eingesetzt. Die dort noch in den 90ern wabernde Sowjetnostalgie (einig Brüdervölker) verfängt nicht mehr, a. durch ein gesteigertes hist. Selbstbewusstsein. Und spätestens seit 2014/15 erzeugt der russ. Appell, dass man doch Brüder sei, bei vielen Ukrainern nur noch Brechreiz. Denn solch großen Brüder, die einen ständig verdreschen, um dann, wenn man sich mal wehrt, laut loszulaufen u. zu schreien: “Er hat mich geschlagen!”, ist schlimmer als ein Feind. Man dachte m.E. tatsächlich, die Ostukraine würde RU wie ein reifer Apfel in den Schoß fallen u. muss jetzt umdisponieren. Putin als in hist. Dimensionen denkender Stratege wird aber seine Ziele wenn nötig anpassen (Einverleibung d. Ostukraine o. nur eines Krimkorridors o. eine “neutrale” (russ. Satelliten-) Ukraine als “Föderation” autonomer Republiken mit einer Marionettenregierung von russ. Gnaden, aber Hauptsache dysfunktional u. schwach - das wird letztlich Verhandlungssache mit dem Westen/vorrangig USA sein. Leider mit kaum Assen im Ärmel. Faktisch ist wohl die bisherige Ukraine als unabhänigiger Staat schon jetzt Historie.

Hjalmar Kreutzer / 20.03.2022

„Freiwillig Maske in der Schule, bis es wieder Pflicht wird“, das kenne ich. Ich war „freiwillig“ bei den Thälmannpionieren, in der Freien Deutschen Jugend, in der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft, im „Freien“ Deutschen Gewerkschaftsbund. „Hat hier noch jemand ein Problem damit, ist hier jemand, mit dem wir noch diskutieren müssen?!?“ Man entkam allein dem Gruppendruck nicht. Mit der SED hatte ich Glück; kurz vor der Facharztprüfung kam die Wende. Wer nach einem Hochschulstudium „etwas werden wollte“, dem wurde der Parteieintritt angeraten, die Existenz war aber nicht immer und überall gefährdet, wenn man es nicht machte. Für die Schulkinder braucht es zahlreiche und starke Eltern, die den Lehrern alles untersagen, was nicht unausweichlich zwingend vorgeschrieben ist: Kein Mobbing “ungeimpfter“ Kinder, kein Testen vor der ganzen Klasse, Datenschutz, Stigmatisierung, wenn möglich, Maskenbefreiung versuchen. Leider gibt es zu viele Schafseltern, die ein, zwei Engagierten je Klasse sind dann schnell als Querulanten abgestempelt. Was mit den Kindern passiert, ist für mich das schlimmste Verbrechen von allen in dieser „Pandemie“.

lutzgerke / 20.03.2022

War 9/11 ein Anschlag unter falscher Flagge, oder nicht? Es gibt gewisse Differenzen in den Sichtweisen. Peter Scholl-Latour sagte damals, das sei das Ende der Spaßgesellschaft und der Beginn des 3. Weltkriegs. Er sagte auch, daß sich dieser Krieg unterscheide und ein asymetrischer Krieg sei. / Putin hat 4 US-Präsidenten überlebt und der fünfte ist eine demente Marionette. Er hat 3 Bundeskanzler überlebt und der 4. ist wieder eine Marionette. Zudem ist Putin ein FSB-Mann. Den Mann abzuschreiben, das halte ich für einen Fehler. Weil er hier nicht begriffen wird und man doch so gerne den Ukrainekrieg gewinnen möchte, betätigt man sich psychologisch und unterstellt Cäsarenwahn. Man hätte ihn gerne debil, aber die Debilität ist schon vergeben. / 180.000 Soldaten sind zu wenig, um die Urkaine dauerhaft zu halten. Natürlich wäre das möglich, Europa wird ja auch von nur einer Handvoll Krimineller gehalten. Vielleicht geht es gar nicht darum, die Ukraine zu halten, vielleicht geht es darum, Aufmerksamkeit und Kräfte zu binden. / Daß Putin ein Schwab-Typ ist, das glaube ich nicht. Bisher deuten alle Zeichen darauf, daß der Westen in seinem Nerv getroffen worden ist. Putin hat gute Berater und der weiß, wie man Krieg führt. Wenn er Maßstäbe verschiebt und zu wenige Soldaten einsetzt, dann hat das gewiss einen anderen Grund. / Memoranden, ungefälschte Reden von Putin und Lawrow und Lageeinschätzungen findet man bei der Russischen Botschaft. @ Walter von Rossum - Ihr Drosten-Buch ist ein Augenöffner.

Harald Unger / 20.03.2022

Was BKM zum Schluss anspricht, also das, worum es tatsächlich geht - wozu der Ukraine Überfall nur eine Methode von vielen ist - wird fortgesetzt auf rumble, von ‘Man in America’ „Ukraine is a Great Reset TRAP—Here’s What’s Next“ (startet ab Min 3:40)

D. Brauner / 20.03.2022

Schöne Netzfunde: “Mittlerweile ist viel erfunden worden, Kaffee ohne Koffein, Bier ohne Alkohol, Autos ohne Fahrer, nur Regierung ohne Idioten, das geht irgendwie immer noch nicht ... - und zu der kleinen Göre schreibt der Kommentator Manaf Hassan treffend: “Da stellt sich eine frisch aus dem Ei geschlüpfte, gefühlt pubertierende, egoistische, panische, naive & unwissende Karrieristin hin und gibt einfach allen Ungeimpften die Schuld für ihr Leben.“

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