indubio / 03.03.2022 / 06:00 / 24 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 210 – Leben und Corona in Australien und Neuseeland

Burkhard Müller-Ullrich spricht mit INDUBIO-Hörern in aller Welt. In der sechsten Ausgabe dieser Serie geht es nach Australien und Neuseeland. Drei Auswanderer: eine Alten- und eine Krankenpflegerin sowie ein Molekularbiologe geben Auskunft über ihr Leben und über die Corona-Maßnahmen an den jeweiligen Orten.

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Elko Prüller / 03.03.2022

Man dachte, man wüsste schon alles (Schlechte)  über AUS und NZ, man habe seinen Horizont erweitert und bereits viele positive Einschätzungen der beiden Länder aus der Vergangenheit beerdigt, und dennoch eröffnen die Interviews mit Menschen, die vor Ort leben, noch eine eine neue Dimension der Trostlosigkeit bei der Beobachtung des westlichen Niedergangs. Was überrascht ist vor allem die nur aus bodenloser Dummheit erklärbare Brutalität, mit der jede Art von Widerspruch als asozialer Widerstand gebrandmarkt und Existenzen wider jedes Recht bis zur Vernichtung ausgegrenzt werden. Mit Zustimmung einer Mehrheit. Ab nach Florida? Ich bedanke mich bei Burkhard Müller-Ullrich für diese Art des Journalimus und werde natürlich meine monatliche Spende an die Achse beibehalten. Ohne die Achse wäre es kaum möglich, diese neue Zeitalter der Wiedertäufer zu überstehen.

Paul Siemons / 03.03.2022

Vor 30 Jahren hatte ich einen engen Freund aus Australien. Er lebte die meiste Zeit des Jahres in Mitteleuropa; er hatte down under ein Unternehmen und Leute, die das für ihn managten. Wann immer ich damit anfing, wieso er nicht in seinem so tollen Heimatland wäre, sondern im trüben Europa, verdrehte er die Augen. Ich mochte ihm lange nicht recht glauben, dass Australien noch immer eine Sträflingsinsel sei, nur dass heute die Verbrecher die Regierung übernommen hätten und anständige Bürger die Gefangenen seien.  Heute weiß ich, dass er nicht übertrieben hat.

Ludwig Luhmann / 03.03.2022

FUBAR - Sobald man die Bedeutung des “Great Reset” erkannt und verstanden hat, merkt man schnell, dass das, was in den westlichen “Demokratien” geschieht, sehr wohl “Sinn macht*”. Man versteht dann allmählich auch, dass wir in Scheindemokratien leben, die uns die Illusion vermitteln sollen, dass wir Untermenschen der Souverän sind. Seit 2 Jahren können wir den wahren Herrenmenschen beim Transformieren unserer Lebenswelten in Sklavenwelten zuschauen.—-* Was ist aus schönen deutschen Variationen mit dem Wort “Sinn” geworden? Muss man diesen Legasthenikerbrocken “Das macht Sinn” verwenden?  - Dehostilisierung der Menschen über Generationen generiert die “Sheeple”!  Auf die Sheeple kann man “Ignorance is bliss” anwenden. Wer jedoch sapere aude anwendet, “is so fucked”! - Der Trick der International-Sozialisten besteht darin, ihren Kritikern vorzuwerfen, dass sie National-Sozialisten seien. - Die Australier haben wenigstens Ricardo Bosi. Die Neuseeländer haben auch ein paar Soldaten, die bereit zum Kampf sind. - Die ganze Sache wurde nicht ohne Grund schon vor 2 Jahren als “Covid-1984” bezeichnet. Wichtig ist, die Kommunikation mit den Sheeple nicht abzubrechen. Man sollte sie beobachten, um ihnen zu gegebener Zeit ein individuell zubereitetes Samenkorn ins Hirn zu pflanzen. - Man kann sich vorstellen, was zukünftig mit denen gemacht werden wird, die als “nicht systemrelevant” oder “nicht essentiell” markiert werden. - Was man immer im Hinterkopf haben sollte: Der Staat ist der Feind! - Stell’ dir vor, es ist Welthybridkrieg und keiner merkt’s! - Verdummende Massenmanipulationen sind sehr wirksam. - Ich gehe davon aus, dass der Wind sich nur scheinbar dreht! Wir haben das Tor zur Hölle noch nicht durchschritten. Was wir bis jetzt erlebt haben, war wohl nur das Vorspiel.  - Einfall: “Vaxx Test Dummies”

Max Paul / 03.03.2022

Australier bekennen manchmal selber, dass sie in einer “Rasenmäher-Gesellschaft” leben. Alles was irgendwie oben rausguckt, wird abgemäht. Der Easy-Going- Lifestyle ist sowieso nur vordergründig und ein liebend gern genutztes Selbstbildnis. Jeder der dort schonmal in größeren Firmen tätig war, wird das bestätigen können.  Ständiges “Socializing” und ehrenamtliche Vollzeit-Jobs werden als selbstverständlich angesehen. Man ist ja schließlich eine Gemeinschaft im Paradies, das abgeschottet werden muß - bei all dem unverständlichen Zeugs im Rest der Welt! Wir haben nach fünf Jahren aufgegeben und sind wieder zurück.

Silas Loy / 03.03.2022

Global wie gleichgeschaltet, ein alle Schichten erfassendes massenpsychlogisches Meisterwerk.

Isolde Hintergruber / 03.03.2022

“Die Impfung hilft nicht” wurde hier gesagt. Besser wäre die “Impfung wirkt nicht gegen Covid”. Dass die Impfung einen anderen Zweck erfüllt, sollte doch schon lange offensichtlich sein. Weshalb wurde und wird über keine Nebenwirkungen informiert? Im Gegenteil die Info dazu wird unterdrückt. Wieso werden alle Andersdenkenden derartig schikaniert? Wie könnte sonst im Bundestag immer noch die Impfpflicht “diskutiert” und im März beschlossen werden? Ich hab es schon mal erwähnt, zu Beginn der “Pandemie” sagte Macron: “Wir sind im Krieg”.  Schaut man jetzt in die Ukraine und die mutmaßlichen US-Biolabore, mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

Susanne Weller / 03.03.2022

Ein Beispiel aus der deutschen Provinz. Gebrauchtwagenkauf als Ungeimpfter: ein gebrauchtes Auto darf ich vom Händler ja eigentlich nicht kaufen - nicht essbar und kein Klopapier. Das interessierte den Händler zum Glück nicht. Aber anmelden darf ich es nicht. Nur mit Test. In unserem Dorf kann man aber keinen machen, und um in den Ort zu kommen, wo man einen machen kann, muss ich öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Die kann ich als Ungeimpfter aber ohne Test nicht nutzen. Zum Glück hat der Händler das mit der Anmeldung erledigt. Das alte Auto konnte ich auch nicht wegbringen und auch nicht abmelden. Test sowieso wenn überhaupt dann nur in der Kreisstadt mit Termin und Luca-App (will ich nicht). Altauto wurde abgeholt, keine Maske, kein Corona-Zirkus nix. Cool. Abmeldung wurde von denen erledigt. Dann musste ich den neu erworbenen Wagen vom Händler abholen. Aber wie? Tagsüber kann mich keiner dorthin fahren. Ich versuchte es trotz allem und ohne Test mit dem Bus, der bei uns nur alle 2 Stunden fährt. Ein Schulbusfahrer hielt an. Ich fragte, ob er mich mitnehmen kann, ungeimpft, ohne Test, nicht mal genesen. Er grinste. “Klar”. Ich: “Puh! Was kostet das?” Er: “Sie haben Glück. Heute kostet es nichts. ” Zwinkerzwonki. Dorf halt. Manches läuft richtig schlecht, öffentliche Verkehrsmittel kommen oft nicht bzw. fahren nicht die vorgeschriebene Route, Fahrpreis ist generell Verhandlungssache. Aber diesmal lief es gut. Aber alles in allem eine vollkommen irreale Lebenswirklichkeit.

K. Schmidt / 03.03.2022

Meine Erfahrungen zu beiden Ländern (vor Covid): Ich war mal kurz bei einer australischen Firma beschäftigt. Da ging es authoritärer zu als beim Militär. Auch sonst ist das Land lange nicht so relaxed. Helmpflicht beim Radfahren. Dresscode im Restaurant. ... Aggressivität und Gier sind nicht selten. Es gibt natürlich auch das genaue Gegenteil. Neuseeland kenne ich von zwei Reisen. Ein sanfter aber deutlicher Kollektivismus-Zwang (bisschen alla Schweden) war ständig spürbar. Einwohner sollen froh sein, dass sie in diesem “Paradis” leben dürfen. Besucher sollen froh sein, dass sie es einmal im Leben sehen dürfen. Viel Propaganda (Kiwi blabla) für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Kritik schadet. In beide Länder würde ich nicht auswandern. Für weitere Besuche sind mir beide inzwischen zu wenig sympathisch und dazu noch megateuer geworden.

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