“Immerhin muss jeder für sich ganz persönlich und individuell mit den möglichen, auch negativen Folgen einer Impfung leben.” Nicht nur das! Sie lassen es sich unterschreiben, das jede Haftung ausgeschlossen ist. “Wir zwingen dich zu Impfung, die Konsequenzen sind dein Problem”. Solidarischer gehts nicht mehr.
Mir genügt es wenn die Leute tun, was sie aufgrund der Gesetze müssen. Zahlen Sie aus Solidarität mehr Steuern als das was ihnen das Finanzamt vorschreibt? Wenn nein sind Sie wahrscheinlich vernünftig und Sie werden politische Parteien wählen die von ihnen nicht mehr fordert als das was notwendig ist. Was ist notwendig? Das was die Not wendet. Über die Details kann man sich nun streiten. Im Bundestag zum Beispiel oder an anderen Orten an denen eine Debatte möglich ist. Werde ich unsolidarisch wenn ich nicht freiwillig tue was andere von mir erwarten? ggf ist deren Solidarität mit mir eher bei Null. Das wäre mir dann zu einseitig. vgl §1 der Straßenverkehrsordnung: Der verlangt wechselseitige Rücksichtnahme und nicht Solidarität des Rennradfahrers mit dem Mountainbiker.
@Paul Hulot: “.... Wir wissen weiterhin….” Bei dem Stand der Forschung zu diesen Impfstoffen sollten sie (sie schreiben “wir”- wer soll das sein ?) nicht von “Wissen” reden - da kommt eher “Glauben” der Sache näher!!!! MfG
Es existieren billige, nahezu immer erfolgreiche, seit 40 bzw 60 Jahren zugelassene und verwendete Medikamente ohne grosse Nebenwirkungen gegen das Virus. Damit sind alle Diskussionen bzgl ‘Impfung’ oder ‘Notstand’, den es schon aufgrund der Existenz dieser Medikamente und des von offizieller Stelle in USA, dem CDC, als komplett unbrauchbar qualifizierten PCR-Tests, gar nicht gibt, genauso wenig wie eine Pandemie, hinfällig. Wer das tut, spielt das Spiel der Verbrecher und Massenmörder, zu denen in Deutschland u.a. Merkel, Söder, Drosten, Wieler und viele, viele weitere gehören, für die Knast eine viel zu milde Strafe ist!
Ich würde sämtliche Restriktionen aufheben, kein Zwang, keine Maske, gar nichts. Alles freiwillig. Der Rest regelt sich selbst.
Richtig, Frau Kelle, stimme Ihnen zu. Es wird mit allen Mitteln versucht, daß sich jeder impfen läßt. Durch die perfiden Erschwernisse für den Besuch von Fitnessstudios, Clubs und anderen Innenräumen zielt man auch auf die noch ungeimpften jungen Menschen und Jugendlichen ab. Nun also auch noch “unsolidarisch”. Es muß doch schwer zu denken geben, warum diese Impfung durchgedrückt wird, da sie doch keinesfalls hält, was sie verspricht. @ Paul Hulot. Sie schreiben “die Ansteckungsgefahr durch Geimpfte ist aber keinesfalls dann gleichermaßen hoch wie die von infizierten Ungeimpften sondern wesentlich geringer”. Ist das bewiesen? So einfach scheint es nämlich nicht zu sein.
Ich lasse mich nicht impfen, selbst wenn ich zu dauerhafter Wohnungshaft oder nur noch als “Volksschädling” gekennzeichnet auf die Straße darf und mir der Zutritt zu öffentlichen Gebäuden, Restaurants etc. verboten wird. Wenn mir verboten wird im Supermarkt Lebensmittel für mich und meine Kinder einzukaufen wird es allerdings eng. Ich könnte zur “Prepperin” werden und meine Vorratsschränke für mehrere Jahre mit Dosennahrung vollmachen. Vitamine könnten wir - sofern uns noch Zutritt zum Wald gewährt wird, durch (heimliches) Beeren- und Pilzepflücken (ich muss dringend einen Kurs über genießbare Pilze machen!) oder durch Apfeldiebstahl an Kleingärten decken. Meine Großmutter hat mir viel erzählt, wie man in einer Hungersnot überlebt. Es bliebe noch die Auswanderung oder Flucht in Länder, in denen Menschen noch über ihren eigenen Körper entscheiden dürfen ohne zur Aussetzigen zu werden. Aber es sind schon viele Mütter mit Kindern aus Zügen gezerrt worden, etwa weil sie nur dem aus dem Faschismus stammenden deutschen Schulzwang entgehen wollten und sich in einem freien europäischen Nachbarland legal ein neues Leben aufbauen wollten. Der deutsche Staat behält sich das Recht auf unsere Kinder und nun nicht nur auf deren Körper (Masernimpfung) vor, sondern nun auch auf die der Erwachsenen. Ich habe im Laufe der Jahre sehr, sehr viel Geld an die Krankenkasse zahlen müssen (in den USA und anderen freien Demokratien gibt es selbstverständlich auch dazu keinen Zwang!), FÜR NICHTS!, da ich ein mit guter Gesundheit gesegneter Mensch bin. Gleichwohl würde ich notariell beglaubigen und unter Eid schwören keine Gegenleistung für mein eingezahltes Geld zu verlangen und auf jede Corona-Behandlung zu verzichten, selbst bei Luftnot. Auch wenn Ungeimpfte bald abgeholt und in die Lager gesteckt werden, wo die symptomlosen, spazierengehenden Infizierten gebracht werden: Bitte liebe Regierung, große geliebte Kanzlerin: lassen sie meine Kinder atmen und nicht hungern!
Es ist eigentlich alles wichtige schon gesagt worden, die Karten liegen halbverdeckt auf dem Tisch. Ein erschreckend großer Teil fällt in ein unreflektiertes Gehorsamsmuster zurück und reagiert feindlich auf die Erschütterungen seines mühsam zusammengeklaubten Weltbildes. So ist das Vertrauen in Politiker und Institutionen unerklärlich hoch, auch wenn die genannten sich in schöner Regelmäßigkeit selbst als Lügner und Ahnungslose entlarven. Will sagen, die politische Opportunität trieft ihnen aus allen Poren. All das spielt für viele Menschen keine Rolle und in deren Kielwasser kommen die Blockwarte, die Sektierer und Denunzianten. In dieser Gemengelage von Solidarität zu sprechen ist absurd. Und an den Patriotismus zu appellieren, wo es doch Staatsräson seit vielen Jahren zu sein schien alles was auch nur den Anschein erweckte patriotisch zu sein mit dem Nationalsozialismus gleichzusetzen, ist nicht nur billig, es ist die Verzweiflungstat eines kleinen Jungen der mit Feuer spielt und im Begriff ist das Haus anzuzünden, was ihm in diesem Moment nicht klar ist, er ist nur ein kleiner Junge. Denn genau dafür halte ich Jens Spahn, für ein zu groß geratenes Kind. Ich schließe mit der Einschätzung das es erst noch wesentlich schlimmer werden muss, der Deutsche muss spüren und sehen was ihn das gute Gewissen kostet und wer die Konsequenzen zu tragen hat. Dann können wir wieder vernünftig diskutieren und vielleicht ein paar Lösungen finden.
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