@Uwe Schäfer: Exakt! Nun wenden ja vor allem westdeutsche Schlaumeier gern ein, dass die Veröffentlichung solcher “Staatskritik” bereits der Beweis dafür sei, dass dies heute immer noch eine wunderbare Demokratie sei. Völlig ausgeblendet wird dabei von den Herrschaften, dass auch Diktaturen zeitbezogene “Erscheinungsformen” haben und Entwicklungen nehmen. Auschwitz wurde auch in der DDR verurteilt und mit Recht als eines der größten Verbrechen der Menschheit bezeichnet, nur ein Beispiel. Deshalb war die DDR noch lange keine Demokratie. Bärbel Bohley hat es in ihrer “prophetischen Vorschau” auf die Entwicklung in diesem D sehr gut erklärt. Wenn nichts Außergwöhnliches passiert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es mit solchen “Restfreiheiten” wie der Achse vorbei ist. Versuche wurden ja bereits unternommen.
Die Alt68er, bestehend aus knallharten Marxisten und naiven Sozialisten, haben sich nach der Wiedervereinigung mit den überzeugten Kommunisten der verkommenenen demokratischen Republik verbündet und keiner der Konservativen und Liberalen hat entschieden dagegen gehalten. Weiß gar nicht wen ich mehr verachten soll. Die CDU und die FDP haben jedenfalls vollständig versagt.
Ein Detail sollte man noch nachreichen zur Stiftung und zur Person. Unter einem Justizminister Maas wurde ein Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der AAS geschlossen zum Aufbau einer Wikipedia “rechts.” Die angestellten Spitzel der Stiftung sollten im staatlichen Auftrag sogenannte “Rechte” und entsprechend betitelte Veinigungen, Verlage etc. an einen Online-Pranger stellen. DIE BUNDESREGIERUNG BEAUFTRAGTE EINE PRIVATRECHTLICHE ORGANISATION MIT POLITISCHER GESINNUNGSCHNÜFFELEI UND DENUNZIANZENTUM UND BEZAHLT DAFÜR! Ein beispielloser, verbrecherischer, antidemokratischer Vorgang, begangen unter Regierung einer großen Koalition von sich demokratisch nennenden Parteien. Zumindest hat man Profis beauftragt. Dort konnte man nach unbestätigten Aussagen schon landen, wenn man sich öfffentlich gegen Abtreibungen positionierte. Vera Lengsfeld war im Visier der Stasi und der Antonio Amadeu Stiftung. Das nenne ich politische Kontinuität. Man hat das Projekt wohl später aus angeblich rechtlichen Bedenken fallen lassen, wahrscheinlich eher, weil der “demokratische” Charakter dadurch zu offen zu Tage getreten wäre. Macht der Staat jetzt wieder selber in Form des Reichssicherheitshauptamtes (neudeutsch Verfassungsschutz), und beliefert Justiz und gefällige Medien mit ausgewählter Hetze gegen Regierungskritiker.
Eine Unperson aus der ehemaligen DDR. Beste Voraussetzung, um im besten Deutschland aller Zeiten politische Karriere zu machen. Über die anderen mitgebrachten Voraussetzungen des gegenwärtigen politischen Entscheider- Personals, möchte ich mich hier nicht äußern. Das wäre nämlich möglicherweise justiziabel.
Wenn Hass ein Gesicht hat…
Das Wort »verpetzen« klingt viel zu harmlos. Was diese Frau in der DDR praktiziert hat, würde ich als übelste Denunziation bezeichnen. Unbegreiflich, dass die von ihr geleitete Stiftung durch unsere Steuern finanziert wird.
Christvesper, könnte 2019 gewesen sein, der Pfarrer erwähnte in seiner Predigt eine Agentur, die all den schrecklichen Hass aus dem Internet löschen lässt. Da war meine Weihnachtsstimmung dahin, ich fragte mich, wo denn der Pfarrer im Internet unterwegs ist, mir begegnet kein Hass. Gaslighting, also. Dann fiel mir ein, diese Ansprachen sind gleich geschaltet. Dennoch sollte man doch nicht Heiligabend Werbung für Zensur aus privater Hand machen, ohne Möglichkeit eines Rechtsweges… In Sachen C wurde dann endgültig klar, was Kirche ist, und was nicht.
Leider ist Deutschland voll von Victoria-Kahanes. Dem Faschismus jeder Couleur zugeneigt, willfähriges Werkzeug bei der Hatz auf Abweichler und Falschmeiner; eine stramme Fähnleins-Führerin mit Freude an der Vernichtung nichtkonformer Volksschädlinge, die sich nicht bedingungslos dem Rudel anschließen. Von der Sorte haben wir viele, allzu viele. Bei den Victorias gibt es auch keinen Bruch beim Übergang vom DDR-Spitzel zum linksgrünen Totalitarismus. Der Faschismus hat nur seine Lackierung gewechselt und insbesondere der deutsche Nationalsozialismus war mindestens so sozialistisch (und grün), wie er national war.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.