RotRotGrün = die Auferstehung der Roten Khmer . Die Jugendorganisationen dieser Parteien basteln schonmal an der Liste der Menschen die für lebensunwert gehalten werden. Schöne neue Zukunft.
Alles schön, Herr Humpich, besonders das Autoscooterfoto aus Tschernobyl. Aber ehrlich gesagt mache ich mir über EU-Vereinbarungen, die im Jahr 2030 wirksam werden sollen, überhaupt keine Gedanken mehr, weil uns dieses Konstrukt spätestens 2025 um die Ohren fliegen wird.
Herr Humpich, das ist für Annalena und Svenja kein Problem. Autos werden natürlich aus nachwachsendem und nachhaltigem Bambus gebaut, und der gesamte Wind wird direkt auf die Windräder gelenkt. Ein 2.5kg schweres E-Autos verbraucht dann bei Windstille nicht mehr als 2.5l Bio-Watt pro 100km. Neo-Physik macht’s möglich.
Das kommt davon, wenn man eine Physikerin als Bundeskanzlerin hat, die zu dem nicht gewillt ist mal wieder in die Bücher zu schauen.
Das die Grünen, was naturwissenschaftliche Fächer betrifft, geistige Tiefflieger sind war schon vor Jahren zu sehen. Darum studierten sie, manche ewig und finden nie einen Abschluss, fast alle sinnlose Fachgebiete. Hauptsache nichts mit Mathe, Physik und Chemie. Wenn wir mal über deren Hirngespinste nachdenken und mal mögliche Zukunftsvarianten daraus konstruieren, dann könnte es ein Kuriosum nach dem Anderen ergeben. Wenn dann alle Verbrennungsmotoren verboten sind, was machen wir denn dann mit den ganzen Rapsfeldern für den “Gemüsediesel”? Alle sollen ja E-Auto fahren, wo dann sollen die millionen Ladesäulen Herkommen, und wohin sollen sie? Man stelle sich nur solche Wohngebiete in den Städten vor, wie Berlin Marzan oder Köln Chorweiler, wo hunderttausende Menschen in Wohnblöcken zusammen gepfercht sind. Hängen dann wie Spinnennetze überall Verlängerungskabel aus dem Fenster, um jeden Abend die Batterie zu laden? Bei der lächerlichen Reichweite der E-Autos sind die Batterien, bei vielen Berufspendlern, schon nach einmal auf Arbeit und zurück leer. Wenn dann jeder das Ladegerät eischaltet, dann macht “Bumm” und es wird dunkel im Land, weil das Ökostromnetz zusammen gebrochen ist. Das kann man auch in Nordkorea beobachten. Die haben elektrische O-Busse. Die fahren aber nur ab und zu mal, weil kein Strom da ist. Der grün-gegängelte Deutsche macht es sich dann wieder gemütlich bei Kerzenschein und Lagerfeuer. Nur kann er dann kaum noch auf Arbeit fahren und das hat wieder was Gutes. Dann fehlt das Steuergeld um die grünen Nichtsnutze weiter zu alimentieren. Was ist mit den tausenden Kreuzfahrtdampfern? Bekommen diese Drecksschleudern das auch alle einen Elektromotor? Fliegen unsere “Grünlinge” dann zu ihren wichtigen Umweltkongressen mit dem Segelfugzeug? Letztendlich müssen wir noch alle Vegetarier werden, denn die Kühe furzen uns die Athmosphäre kaputt. Nur die Pflanzen, die brauchen das CO2 für ihr Wachstum, aber DAS ist schon wieder Biologie! Prima Klima!
Ich sehe in der Brennstoffzelle schon gewisse Möglichkeiten. Nur im HauRuckVerfahren kann man nichts aufbauen - das gilt nur für das Abschalten. Die deutschen U-Boote laufen mit Brennstoffzellen und Elektromotoren. Also scheint es da Möglichkeiten zu geben. Die jetzigen Zeitvorgaben sind jedenfalls alles andere als realistisch. Unsere gesamte Stromproduktion funktioniert zentralistisch. Plötzlich kam man auf die Idee neue Erzeugungsformen zu subventionieren (Sonne/Wind). Das funktioniert jedoch nur vernünftig in einem dezentralen Stromnetz. Das haben wir bis heute nicht. Die Windenergie muss effizient nach Süden transportiert werden. Hier ist auch die Physik im Weg, das ziemlich hohe Leitungsverluste entstehen. Windenergie ist dauerhaft nur in Küstenregionen mit hoher Zuverlässigkeit zu gewinnen. Zum Speichern von Wasserstoff: der wird in flüssiger Form in einer Art Granulat gespeichert, mit relativ geringen Dampfdruck. Diese Technik ist auch schon seit über einem Jahrzehnt bekannt. Von der Militärtechnik in den U-Booten kann man sicher wieder nicht profitieren, weil da wieder die Geheimhaltung drauf liegt.
Mit ihren kruden rationalen Argumenten können Sie keinen urbanen Autogegner aus der Reserve locken, Herr Humpich. Deren Logik nämlich lautet: 1. Auto schlecht 2. Strom und Fahrrad gut. Klappt das mit dem “gut” nicht sind die Hersteller von 1. schuld. Da kommen Sie nun mit einer Atombombe dazwischen.
Mag vieles richtig sein, aber für mich als Pendler mit einer Gesamtstrecke von 80 km, kann ich mir nichts besseres als mein derzeitiges E-Auto vorstellen. Bis jetzt über 40 Tausend Kilometer ohne ein einziges Problem. Setzen nicht die Chinesen und zig andere Länder auf E-Mobilität? Meines Erachtens wird hier nicht genug differenziert, für welche Zwecke ein E-Fahrzeug optimal ist. Der Wahnsinn ist doch der, dass tausende Pendler alleine in ihrem Fahrzeug sitzen, obwohl ein Großteil fast die selbe Strecke fährt etc.., somit unnötig Tonnen von Abgasen in die Luft schleudert, schädlich oder nicht. Von der Lärmbelästigung abgesehen. Der deutsche Michel hat immer noch Angst vom E-Auto, da sind andere schon weiter.
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