“Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.” ( Verfasser unbekannt ) - Und klingt auch so.
@ Jutta Schäfer / 10.08.2021 schreibt: “Club der Pfeifen und PFEIFINNEN”. Pfeifen braucht man nicht zu gendern, die sind schon weiblich (feminin): Die Pfeife, die Pfeifen ;-)). Ihnen noch einen schönen Tag!!!
Ein geiles Lied, auch musikalisch weit weg von der aktuellen Dutzendware, textlich ein Geniestreich! Bisher habe ich in den zurückliegenden, fast zwei Jahren sehr oft Gentle Giant’s “Heroes no more” angehört, da das ebenfalls irgendwie in die Zeit passt. Aber Olivaris “Helden unserer Jugend” wird ab sofort auch in den entsprechenden Soundtrack-Katalog bei mir aufgenommen!
DANKE Alex, DANKE Nena, DANKE Kassel!
Die im so zutreffenden Songtext Zitierten waren glücklicherweise nie meine Helden. Ich hatte schon in den 80iger Jahren eine gewisse Aversion gegen den “Moral-Weltschmerz mit Rettungsinsel” von BAP, Grönemeyer, Westernhagen ( Freiheit, Freiheit Wurde wieder abbestellt) , Udo, die Hosen , Maffay Konstantin-geht sehr auf den - Wecker und wie sie alle heissen . Mittlerweile halte ich Maria und Margot Hellwigs “Jede Zeit hat ihre Lieder” für wesentlich aussagekräftiger.
Wahre Helden? Ja, es gibt sie. Doch kennt man sie meistens nicht. Man begegnet ihnen nur per Zufall. In einer Situation, in welcher Mut erforderlich ist. Dann kann man sie sehen. Ihr Heldentum entsteht spontan, ungeplant, selten öffentlich, ungesehen von Medien, die darüber berichten könnten, weder gefilmt, noch fotografiert, keiner berichtet darüber, wenige beobachten die heldenhafte Tat, sie erhalten selten ein Schulterklopfen, oft nicht einmal Dank, manchmal werden sie verachtet, verunglimpft, ausgelacht. So in etwa sieht häufig das Schicksal wahrer Helden aus. Trotzdem gibt es sie. Und wer mal einem begegnen sollte, der spürt, was vor sich geht und er kann sich glücklich schätzen, einem dieser seltenen Exemplare begegnet zu sein. Auf dem Podium, auf Bühnen, oder im Fernsehen begegnet man ihnen eher extrem selten. So ist der Gang der Dinge.
“Revolution? Ich werde euch sagen, was Revolution bedeutet: die Straßen sind voller Leichen, das Geld wechselt die Taschen und der Rest bleibt beim alten!” So fängt eine meiner Geschichten an, und so verhält es sich auch in der Realität. Wehe wenn Leviathan von der Kette genommen wird. Revolutionen bieten stets eine wunderbare - sprich: straffreie - Gelegenheit die Bestie, die in uns allen lauert, genüsslich auszuleben. Man reibe an wem man auch immer will; Che(!), Lenin, Robespierre, Mao(!!!) etc. etc. etc., und es kommt immer ein selbstgerechter und grausamer Tyrann und Mörder zum Vorschein. Eine rühmliche Ausnahme wäre vielleicht noch Spartakus gewesen, aber nur wenn er von Kirk Douglas gespielt wird, sonst nicht. Unsinn beiseite; seien wir alle froh, dass wir keine Revolution erleben und erleiden müssen. So frustgeladen wie die breite Masse heute ist, es wäre die HÖLLE!
Hello again…......................................jetzt fehlt nur noch : Sieben Fässer Vakazin….........................99 Bundesminister auf dem Weg zur Macht…................Whol stop the game…..............................................................It s all over now, you must leave Germany
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