Wunderbar, dieser mutige, junge Mann. Vielleicht kann ein Schwuler besser mit Feindschaften umgehen - es sind ja immer Feindschaften zwischen den jungen, wehrfähigen und wehrverpflichteten Männern, aufgehetzt von alten Männern, zu politischen Zwecken. Die Konkurrenz um Frauen fällt weg, Kinder, demographische Eroberung sind kein Thema - warum dann ein mögliches Liebesobjekt töten? In einer Blutpumpe wie Verdun, einem Wurstkessel irgendwo in Russland, in Stalingrad? Bei einem Krieg Iran-Irak 1980 bis 88? Lauter Buben mit einem Spruchband an der Stirn, sonst nichts, rein ins MG-Feuer. Junge Hetero-Männer töten auch nicht gerne junge Frauen und Mädchen - sie wissen, die sollte man lieber vögeln, macht einfach viel mehr Spaß, für beide Seiten - wenn ohne Gewalt, klar. George Bernard Shaw, das alte irische Lästermaul: “Hütet euch vor alten Männern, denn sie haben nichts mehr zu verlieren”. Das allen Müttern und ihren Buben ins Stammbuch. Früher, als ich noch Kompaniechef war, angetreten! dachte ich so vor mich hin: Auf meinen Befehl lassen die sich allesamt in den Tod jagen - übrig bleibt die weibliche Kohorte … . Als Brigadegeneral noch besser, dann als Divisionskommandeur 10.000 Mann! Und 10.000 Mädchen! Mir wird jetzt noch schwindelig, kann das jemand verstehen?
Was Herr Blenk schieb, werde ich diesmal auch tun, nämlich den Songcontest nach langem Pausieren mal wieder anschauen. Bilal ist für meine Begriffe jetzt schon ein Held! Diese, mit Verlaub, nordafrikanischen “Pappnasen” leben immer noch in längst vergangenen Zeiten vor der sog. “Aufklärung”....Da diese, deren Verhaltensstrukturen mittlerweile hier in Deutschland scheinbar toleriert werden, besonders von sog. Gutmenschen, verstehe ich “die Welt nicht mehr”......
Als Musiker finde ich das großartig. Dies ist Völkerfreundschaft und ich wünsche dem Liedermacher Erfolg. Ich werde mir den Contest aus Israel bestimmt anschauen, obwohl es weniger meine Art von Musik ist. Es ist gut, dass da eine junge Generation heranwächst, die von den Konflikten ihrer Eltern einfach nur die Schnauze voll hat.
Bilal Hassani und Conchita Wurst als Duo. So könnte man die Völkerfreundschaft bekräftigen und dem Hass ein Schnippchen schlagen. Sollten sich noch einige freiwillige Homosexuelle zusammentun, könnte ein Chorus der Welt zeigen, dass endlich andere Zeiten angebrochen sind. Gender aller Orten , vereinigt Euch. Hallelujah
Respekt und Gratulation zur Teilnahme an den mir völlig unbekannten Bilal Hassani. Lass Dich vom Hass nicht unterkriegen.
In GB haben “Kulturschaffende” öffentlich die BBC aufgerufen, den Wettbewerb in Israel zu boykottieren: Peter Gabriel, Roger Waters(von Pink Floyd), Mike Leigh, Ken Loach, Vivienne Westwood ... Es gibt also auch in Europa viele, die unbedingt ein Feindbild brauchen.
Darum ist Deutschland bereit alle arabischen Länder in jeder Hinsicht zu unterstützen! Wenn die Sicherheit Israels Staatsräson ist,wie Frau Merkel großspurig in Israel tönte,dann sollten wir das Israel tagtäglich beweisen! Nicht nur bei Feiertagen oder Staatsbesuchen. Aber nein,wir machen genau das Gegenteil,wir unterstützen mit Mio. Euro jedes Jahr die Hamas,den grössten Feind Israels.
Lieber Herr Buurmann, da ich mich mit dem Songcontest so gar nicht beschäftige, danke ich Ihnen ganz besonders über ihren Bericht. Und ja. Dieser junge Mann ist ein Vorblid und gar nicht so unpolitisch, wie er vielleicht selbst von sich denkt. Ich hoffe, ihm wird kein Leid zuteil und eine Fatwa über ihn gesprochen. Vielleicht schaue ich mir den Songcontest diesmal sogar an und drücke ihm die Daumen.
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