Es wäre sinnvoll und überaus nötig, dass sich die deutschen Wissenschaftler diesem Aufruf anschlössen, damit nicht wie 1933 der Pöbel und die Ungebildeten die Oberhand gewinnen.
Das was mich an diesem Artikel besonders interessiert, ist die Aussage an sich. In unseren Nachbarländern scheinen sich Dinge in Gesellschaft und Kultur abzuspielen, die hierzulande medial keine Aufmerksamkeit erregen. Gleiches gilt auch zum Beispiel für Nordamerika. Hat man vielleicht Angst davor, das wenn man einfach ungefiltert Informationen weitergibt auffallen würde, das die gleiche Problematik hierzulande auch thematisiert wird und das unter anderem auch von der AfD ? Das einzige was man hierzulande bringt, sind die Anmerkungen aus dem Kanzleramt, das es “einfach nicht stimmen würde, das der mainstream der Meinungsfreiheit Grenzen setzt”. Vermutlich hat die Kanzlerin persönlich dafür gesorgt, das die Medienbranche in den Genuss einer zusätzlichen Demokratieabgabe von 40 Millionen aus Steuermitteln kommt.
Bezeichnend für den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland ist, dass sich keine überregionale Zeitschrift für die Veröffentlichung eines solchen Aufrufs finden würde. Während sich für die Unterzeichnung des offenen Briefs “There is no climate emergency” im nach Einwohnerzahl kleineren Frankreich immerhin 56 Wissenschaftler gefunden haben, waren es in Deutschland nur 13 Unterzeichner, vorwiegend Ruheständler, die berufliche Einschnitte nicht mehr zu befürchten haben. Ich schließe daraus, dass in Frankreich im Vergleich zu Deutschland in Sachen Meinungsfreiheit noch paradiesische Zustände herrschen.
“grün-links-feministisch….” Richtig, dass Sie das Wort feministisch hinzufügten, verehrter Autor. Ist es doch leider so, dass zunehmend Frauen die Phalanx der Schreier, Haltungsaufrechten, ohnehin die Wahrheit ist weiblich und nur weiblich, vertreten. Gendergaga, Quote etc. mögen noch das ihre dazu beitragen. Immer wieder im Bundestag zu hören, wenn sich insbesondere die Kampfemanzen auf der links-grünen Seite durch ihre Zwischenrufe mächtig ins Zeug legen
Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. Als ich den Artikel las, dachte ich sofort an Pink Floyds “Another brick in the wall”. Dort heißt es “We dont need no education, we dont need no thoughts controll”. Das Problem jetzt ist sowohl die mangelnde Education, als auch die Unterdrückung der Gedanken Andersdenkender. Ein Faktum, bei dem sich offensichtlich Islamisten, linksgrüne Antifa und Femistinnen treffen. Die eigene Psychose wird zur Politik gemacht. Wo übrigens bleibt dieser Aufschrei gegen den Meinungsterror in Deutschland?! Aber das würde ja eine sofortige “Nazifizierung” bdeuten und der will man sich hier ja nicht aussetzen!
Es ist schon sehr schlimm um unsere demokratischen Werte und Freiheiten bestellt, wenn die freie Meinung nur noch unter Polizeischutz vertreten werden kann. Leider ist das in ganz Westeuropa und in den USA so. Sehr anschaulich beschrieben in dem Buch„Wahnsinn der Massen“: von Douglas Murray. In Frankreich ist es ja sogar verboten, überhaupt islamkritisches zu schreiben. Das eine gewalttätige (noch) Minderheit überhaupt so eine Macht hat. Man kann dem “Figaro” dankbar sein, daß diese Zeitungsmacher/Redakteure noch den Mut haben, diesen Aufruf von mehr als hundert Wissenschaftlern und Intellektuellen zum Schutz der Meinungsfreiheit gegen Drohungen und Angriffe linksextremistischer Gruppen zu veröffentlichen. Leider liest man bei uns so etwas nur in den alternativen Medien und deren Rechweite ist LEIDER zu gering.
Das ist doch schon mal was! Es kommt zudem noch aus dem richtigen Lager, bei dem man wohl kaum Rechtsextremismus unterstellen dürfte? Allerdings ist auch hier die Zahl der “aufbegehrenden” eher klein, aber vielleicht ja wachsend?? Hoffen darf man ja noch. Wenn einer von solchen Zuständen vor 15 Jahren gesprochen hätte, dann wäre das wohl als Fiktion abgetan worden. b.schaller
++ Mit ihrem Hausrecht können und müssen sie sicherstellen, daß solche Vorträge und Konferenzen unbehelligt stattfinden, wobei im Zweifelsfall auch die Polizei zu rufen ist.“++ Eines ist klar, gegen diese linken Sturmtruppen helfen kein gutes Zureden, keine Argumente , kein Zorn, denn ein Hausrecht durchsetzen wie soll die Universitätsleitung das ohne Polizei durchsetzen? Aber holt diese die Polizei, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, und wir können am nächsten Tag in den Medien schlechte Bilder von brutalen Zugriffen der Polizei sehen und zugeschnittene Videos auf YouTube, wenn Polizisten Gewalt anwenden müssen um das Hausrecht durchzusetzen. Aber dazu kommt es inzwischen nicht mehr, wenn nur die Drohungen der Linksradikalen schon reichen Veranstaltungen vorher abzusagen, Redner aus Angst nicht erscheinen, interessierte Besucher ihren Besuch unterlassen. Das ist die Variante der Linksradikalen wie wir sie im Islam als Drohung mit der Fatwa kennen, die Bedrohung des so Betroffenen mit sozialer Ausgrenzung, aber auch körperlichen Angriffen lebenslänglich.
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