Drei interessante Anmerkungen: Hans Graf von Lehndorff hat als Jugendlicher auf Trakehnen Krähen geschossen / gefangen und in Königsberg an Fleischhändler verkauft. Welche dann weiter an die “Armen” verkauft wurden. Anstatt Schnitzel, Krähe im Altenheim, klingt nicht schlecht. (Die Krähen fressen eh auf dem Acker nur die Saat weg.) Wenn die Viecher da auf dem Acker oder im Stall rumstehen und vor sich hinfressen und manche wiederkäuen, erfüllen die auch eine Lagerfunktion, sind eine Art Puffer für Krisenzeiten. Es gibt Gebiete auf der Erde da nehmen die Menschen, wenn sie auf Reisen gehen (Wasser oder Land), in Ermangelung von Kühlmöglichkeiten, lebende Tiere mit. Die halten sich bis zum nächsten Essen trotz Hitze frisch. Und mich widert die Arroganz von Menschen an, die auf Grund ihres mehrere tausend Euro Monatseinkommen einen riesigen CO² Fußabdruck hinterlassen, die sie Menschen gegenüber an den Tag legen, die im Monat über 1500,00 Euro verfügen. Also ein zehntel Fußabdruck vom Habeckschen hinterlassen. Das drängt die Vermutung auf, zwischen philosophieren über Kinderbücher und denken, gibt es nicht nur marginale Unterschiede.
Ich finde, Sie haben Herrn Habecks Geistesblitz wunderschön eingeordnet. Nur der letzte Satz lässt mich etwas staunen. Habe ich etwas verpasst? Herrn Habecks Partei hat sich dem Kampf um soziale Gerechtigkeit verschrieben und will die Lebensqualität älterer Menschen verbessern? Echt jetzt?
Ich bin was diese Thematik angeht, immer ein wenig zwigespalten. Ich finde auch, dass manche Lebensmittel in D zu billig sind. Was tierische Produkte angeht, so kann man ein Tier nicht “artgerecht” halten (ich weiß, dieser Begriff ist fürchterlich abgedroschen) und dann sein Fleisch später billig verkaufen. Hier muss man tatsächlich immer wieder abwägen zwischen Mindeststandards, was die Haltung betrifft, und einem erschwinglichen Preis für den Verbraucher. Allerdings kann man es nie allen recht machen. Entweder sind die Tiere die Gelackmeierten und Leute, die in Schlachtbetrieben arbeiten, oder die Ärmeren in der Bevölkerung. Da muss man, wie gesagt, immer wieder nach Kompromissen suchen. Für viele Probleme gibt es aber einfach noch keine Lösung. Ein Problem, das zahlreiche Probleme nach sich zieht, ist sicher auch die Überbevölkerung sowie die Tatsache, dass -zumindest hierzulande- die meisten Leute in den Städten wohnen. Früher, wo noch fast jeder eigene Hühner oder Kaninchen hatte, die er mit Resten von Selbsterzeugtem gefüttert hat, war vieles einfacher. Gewisse Entwicklungen lassen sich aber nun mal nicht rückgängig machen und nun muss man sehen, dass man das Beste draus macht. Einen positiven Effekt hätte teureres Fleisch aber wohl zweifellos: Es würde wieder mehr wertgeschätzt und weniger Nahrungsmittel würden weggeworfen. P.S.: 2 bis 4 € pro Tag für Essen und Trinken sind wirklich wenig. Da kann man wirklich nur das Billigste vom Billigsten einkaufen.
Wenn man sich das geistig Erbrochene von “Philosophen” wie Habeck und Precht anhört, verliert Platons Konzept einer Philosophenherrschaft gehörig an Attraktivität…
Wie bei allem, wenn es um das Essen und Trinken geht, ist sowohl zu wenig als auch zu viel beim Fleischverzehr ungesund, was eine banale Weisheit ist. Wenn Herr Habeck den Fleischkonsum einschränken will, geht es ihm aber nicht um gesunde Lebensweise oder den Tierschutz, sondern um einen Teil der grünen Klimaparanoia. Mit solchen Ideen dürfte er nicht einmal bei den Biobauern als Klientel der Grünen gut landen, denn die wollen ihr tolles Biofleisch auch verkaufen. Vielleicht sollte Herr Habeck nicht so sehr in philosophischen Höhen schweben, sondern einfach mal ein Praktikum auf einem Bauernhof oder bei Völkern absolvieren, die sich fast ausschließlich von Fleisch ernähren. Er könnte sich auch mal über die Leistung von Schlachtvieh beim Umweltschutz erkundigen, z.B. beim Erhalt von Blumen- und Kräuterwiesen u.a. als Lebensraum für Insekten. Ich vermute, dass Habeck auch nicht der Mann ist, der chemische Düngemittel dem Naturdung vorzieht. Ein von Grünen generell ausgeklammertes Problem ist die Ernährung der vor allem in Asien und Afrika zu viel Geborenen. Kommt dann bald der Eintopfsonntag. Wundern würde es mich bei der totalitaristischen Gesinnung der Grünen nicht.
Die sollen auch baldmöglichst sterben (“sozialverträglich”), deshalb hat man auch den Schutz der Alten- und Pflegeheime gegen Grippe immer schon sehr gelassen gehandhabt - bei Corona trat das zutage, weil die halbe Welt verrückt gespielt hat. Da konnten die Deutschen nicht nachstehen, die Schmocks. Ob wohl die ersparten Renten die Kosten des shutdowns, des von der ertappten Regierung in Panik verordneten Generalstreiks wettmachen können? Bei dem bisschen Geld für das miese Fressen? Und die Renten werden auch noch besteuert! Ist das nun bescheuert oder was? Da ist der Schuss wohl nach hinten los gegangen, ein echter Rohrkrepierer - kann passieren, wenn man schief geladen hat und dabei erwischt wird. Nur die Schweden blieben vernünftig - hätten zwar auch mehr für die Gefährdeten tun können, aber was sind schon 4.000 tote alte Leute? Usw., man wir es langsam müde, bei so viel Blödheit. Und auch Staatssadismus, machen wir uns nichts vor. Du sollst malochen und dann abtreten, basta. Find ich gut, solange es mich nicht trifft - deshalb bin ich 1990 weg von denen, da war nämlich alles schon damals zu erkennen, eigentlich schon früher. Wer es irgend kann und/oder schafft, der enthält sich jeglicher Lichtenberg’schen Blödsichtigkeit: Jeder MUSS es eigentlich sehen, ist aber regelmäßig zu blöd, um zu begreifen, WAS er/sie/es da sieht. Im Hirn. Georg Friedrich Lichtenberg, altes Lästermaul, um 1800. Der alte Schwede singt mit Carl Michael Bellman: Und scheint dir tief dein Grab und dumpf sein Druck, hollawod, so nimm noch einen Schluck, und noch einen hinterher, oder zweie, dreie mehr - dann stirbst du nicht so schwer, horchsdu YT. Carl M. Bellman, ebenfalls um 1800. Ganz besonders blöd nur, wenn die paar Kröten pro Tag nicht mal für einen Billigfusel reichen. Denn besoffen lässt es sich einfacher angehen. Ich muss das wissen ... . Der Generalstreik war richtig. So lernt man was.
Leider bin ich nicht im allem ihre Meinung, bin nicht Grün und esse Fleisch, aber ich habe noch nie biligeres Fleisch gesehn, wie in deutschen Supermärkten, in der Edeka kostet 1 kg Hünerschänkel 2.99-3.99, da kan man sich vorstellen, was das für Fleisch ist und woher es kommt( Haltung). 1 kg Kartoffeln kosten ebenfalls 2.99, Gemüse ist häufig teuerer als Fleisch. Ich lebe an der Grenze zu Östereich, wo das Fleisch fast 2x so viel kostet wie hier, aber die Qualität ist wesentlich besser, aber den Grünen geht nicht um Qualität, e s geht ihnen nicht um bessere Haltung, sie wollen nur abzocken, sie wollen nur Steuern erhöhen, egal wie. Das Fleisch ist in D. sogar biliger als in der Tchechei, obwohl der Verdienst dort, um viel gerringer als in D. ist. Ja, die Deutschen halten sich Sklaven für Zerteilung des Fleisches und die Bauern die es produziren sind die Bösen, weil sie auch leben wollen. Es giebt zig Zwischenhädler, die die das Geld verdienen , meine Meinung nach, stimmt das System nicht, wie auch in anderen Produkten, z.b. Medikamenten, die Preise sind wieder umgekehrt horrent in D. auch haufen Zwischenhändler. Produktion in Indien und China auch von Sklaven getätigt.
Sehr geehrte Frau Kornblum, kommen Sie bitte nicht mit Fakten. Es geht um grüne Ideologie, da stören Fakten nur. Und Dinge, die nicht ins “grüne Schema” passen, sollten bei den Grüninnen und Grünen immer schon drastisch verteuert werden, ich erinnere nur an den von den Grünligen gewünschten Benzinpreis von 5,00 Deutsche Mark je Liter. Jetzt also das Fleisch verteuern. Das passt. Die “Armen” können/sollen ruhig etwas darben. Das brauchen die durchschnittlichen Grünen-Anhänger nicht; wir rufen uns in Erinnerung: die Grünen-Wähler sind im Durchschnitt einkommensstärker als alle anderen (einschließlich FDP!) Wähler ...
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