Jeder Mensch gehört in irgendeiner Form einer gesellschaftlichen Minderheit an, schon aufgrund äußerlicher Besonderheiten. Rothaarige werden nicht selten als Kinder wegen ihrer Haarfarbe gemobbt, die ganz Kleinen, ganz Großen und die unsportlichen Nerds in der Klasse. Hier ist die Aufgabe zu lernen, damit umzugehen. Empört aufzuschreien ist nicht eben das Mittel der Wahl und unflätig öffentlich zu keifen ebenfalls nicht. Es gibt in Deutschland darüber hinaus sehr viele leise Minderheiten, die sich problemlos und geräuschlos einfügen, während andere ihr Anderssein täglich in den Vordergrund stellen müssen. Wenn ich in schriller Weise nach Aufmerksamkeit schreie und diese aber nicht von der Art ist, wie ich sie mir wünsche, sind dann alle anderen schuld? Mir persönlich ist es beispielsweise grundsätzlich gleichgültig, wenn sich Homosexuelle am Christoper-Street-Day in oft schon obszöner Weise öffentlich nackt darstellen, das ist ihre Angelegenheit. Aber wer danach strebt, Teil einer Gesellschaft zu werden, der passt sich eben besser an und das ist nicht nur bei uns so. “Bist du in Rom, mach’s wie die Römer.” Eine junge Frau, die die gesellschaftlichen Umgangsformen kennt und beachtet, wird von unserer Gesellschaft unabhängig ihres ethnischen Hintergrundes problemlos akzeptiert, das habe ich in meinem Umfeld nie anders erlebt.
Die “eklig weiße Mehrheitsgesellschaft”, deren bloße Existenz als rassistisch definiert wird, ist nicht in rassistische Leidenschaften ausgebrochen, nachdem ein Somalier in Würzburg drei autochthone Frauen abgeschlachtet und einige weitere Mordversuche begangen hatte. Als im Sommer 2019 ein Eritreer in Frankfurt einen kleinen Jungen vor einen einfahrenden Zug “schubste” und zwei weitere Menschen vor den Zug zu “schubsen” versuchte, kam es genauso wenig zu rassistischen Reaktionen, eher zu gar keinen. Das nehmen S. Lee H. und die restliche “anti"rassistische Szene als vollkommen selbstverständlich hin und beweinen fröhlich weiter ihre Qualen im rassistischen Deutschland und Europa. S. Lee H. sieht sich als Opfer der Falschrassigen, die sie nach teilweise selbst konstruierten Zugehörigkeiten sortiert: Juden sind für die große Humangenetikerin H. “keine Weißen”, vermutlich, weil europ. Juden zwar durchaus weiß sind, aber jahrtausendelang ausgegrenzt und verfolgt wurden. Dass dies nichts mit “Rasse” zu tun hatte, sondern mit einem religiösen Hass und erst ab dem späten 19. Jh. mit “Rassen"hass, ist der jungen, klugen Politikerin unverständlich. Die kulturelle Zugehörigkeit der allermeisten Juden zu Europa sieht sie wohl auch nicht. Über die Slawen ist sie sich unsicher - wenn sie wüsste, dass mindestens ein Drittel der Dt. von slawischer Abstammung ist, würde sie nicht am Weißsein und der Täterschaft der Slawen gegenüber erhabenen Opfern-des-Rassismus wie ihr selbst zweifeln. Und überhaupt, wer ist rassistischer: eine Gesellschaft, die eben nicht rassistisch auf Verbrechen durch PoC antwortet oder eine verzogene PoC, die sich vor der autochthonen Bevölkerung ekelt, die in woker Sicht die falsche Hautfarbe hat? Übrigens habe ich vor klugen, jungen Frauen jedweder Hautfarbe keine Angst, und nicht nur, weil ich selbst eine Frau bin. Dagegen halte ich aggressiven, ideologisch-rassistischen Schwachsinn für gefährlich.
Sie hatte bestimmt eine schwere Kindheit. Jetzt bekommt das Land eine schwere Zeit. Den Nobelpreis für Medizin noch zuhaben, ein Impfstoff gegen Dummheit.
Wer denken kann, muss Ihnen zustimmen. - Wer wählt solche Leute? Wer will mit solchen Leuten koalieren? Wer lässt solche Leute in den Medien zu Wort kommen? - Wer schweigt?...
Aus persönlicher Erfahrung kenne ich wirklich keine Spezies, die intoleranter und haßerfüllter ist als jene linksgrünen Ideologen, die doch angeblich für Vielfalt und Toleranz sowie gegen Haß und Hetze stehen. Den bildhaften Beweis liefern sie regelmäßig auf Demos “Gegen Haß und Hetze”, wo unverblümt Plakate mit der Aufschrift “Ganz -Platzhalter- haßt die AFD” (oder ein beliebiges anderes Feindbild) geschwenkt werden. Eine weitere markante Eigenschaft dieser Leute ist ihr Hang zur Vereinnahmung kultureller Güter und Symboliken. Als Beispiel sei der Shitstrom gegen Weiße genannt, die sich erlauben, afrikanische Frisuren zu tragen. Auch wurde ich schon mal von einem Linken mit Unverständnis belegt, weil ich als Rechter ein rotes Auto fahre und Techno mag. Die euphorischen Linksgrün-Wähler werden in den kommenden Jahren schmerzhaft erfahren, was für ein Kuckucksei sie sich ins Nest gelegt haben. Für Nichtornithologen, der Kuckuck ist jener Vogel, der sich in fremden Nestern breitmacht und durchfüttern läßt, während er die angestammten Jungen aus dem Nest wirft.
Ich schließe mich der Forcerumg von Tim K an: Da sie von einer ekligen weißen Mehrheit gewählt wurde, soll sie wider zurücktreten. Und da diese eklige weiße Mehrheit auch das Hartz4ihrer Mutter bezahlt hat, möge sie den Betrag bitte erstatten. Ansonsten weißlich jeder , der 5 Sinne besannen hat: wer heute grün ist oder wählt , hätte damals NSDAP gewählt. Das ist keine Nazikeule, das ist banale Psychosoziologie. Der Verfassungsschutz müsste die Grünen längst beobachten, würde er sich nicht inzwischen selbst beobachten müssen.
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