Ich glaub, wenn man die Juden historisch gesehen immer als Opfer sieht und die Deutschen als die Angehörigen bzw. Nachfahren des Tätervolks sieht, darf man sich nicht wundern, dass so viele hierzulande es leid sind, “immer ein Schuldgefühl gegenüber Juden haben zu müssen” und es kommt denen dann wohl sehr gelegen, dass man ganz offiziell Israel als unmoralisch handelnd betrachten darf (ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen), was den Konflikt mit den Palästinensern betrifft.
Ein interessanter Artikel - vielen Dank. Unabhängig davon, davon dass ich dem Konzept der Stolpersteine eher ambivalent gegenüber stehe - wir trampeln auf den Namen unserer ermordeten Mitbürger herum - finde ich es absolut ekelhaft wie die Opfer der Vergangenheit für aktuelle politische Zwecke instrumentalisiert werden.
Volltreffer, super Artikel, vielen lieben Dank. Wenn man sich mal die Mühe macht, und sich mal klarmacht was wir alles den Juden verdanken, dann kann man sich nur wundern, wie ein so kleines Volk soviel Wirkung erzielen konnte. Nur ein paar Beispiele und dazu immer die Frage “wer hat’s erfunden?” Die Siebentagewoche, Feiertage für alle, den Tierschutz, die Musik, das Verbot von Verstümmelung als Strafe, den Schutz privaten Eigentums, das Verbot des Opferns und vieles mehr ...
Wenn ich sehe wie der Staat mit den Toten und den lebenden Juden umgeht könnte einem der Verdacht kommen, es gilt das Motto „Nur tote Juden sind gute Juden“. So traurig es ist, aber wir haben vermehrt wirklich nichts aus dem Massenmord mit den schmissigen Namen Holocaust gelernt. Evtl. sollte man einen Massenmord oder versuchten Völkermord einfach beim Namen nennen und nicht in Begrifflichkeiten zur leichteren Verdauung kleiden. Aber darin sind wir Deutschen ja wirklich gut. Heute beginnt es wieder mit Partys, wie es endet ? Keine Ahnung aber Holocaust ist ja schon vergeben. Helfen wird’s wohl nicht.
Würde mich mal interessieren wie Rekers Haltung zu Israel ist. Ich wette genauso wie die Haltung aller Linkspopulisten ! Letzlich eine verlogene Veranstaltung.
Kann übrigens nicht verstehen, wie man jemanden ehrt, mit etwas, was man mit Füßen tritt.
Die Reker ist wie ein Kotlett. Von beiden Seiten bekloppt. Unfassbar wie Politikerinnen die Demokratie bereichern. Eine australische Freundin zum Thema Feminismus: “No way, Volker. WIR sind das Problem. Nicht der alte, weiße Mann. Die dumme weiße Frau. In Australien nenn wir diese Lefties Karens. Karen lebt in einem weißen Vorort, fährt ein SUV und ist für Multikulti (nicht in ihrem Wohnviertel) und gegen Autos.” Ich mochte L schon immer, aber gestern da hat sie mich angerührt. Es gibt sie noch: Frauen mit Hirn.
Sorry, lieber Gerd Buurmann, mit diesem Essay bemerken Sie nicht, vor lauter (berechtigter) moralischer Empörung, ins Messer des zutiefst antisemitischen Dreisatz des Regimes zu laufen. Er lautet: “Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit”. Diese marxistische Dialektik ist eine zynisch kalkulierte Auflösung der Singularität des Antisemitismus und Holocaust und dessen Gleichsetzung mit der heutigen Kritik an der Grundgesetz- und Völkerrechts widrigen, millionenfachen Hereinnahme der Nachfahren des NS Juniorpartners im Holocaust. Unter denen 18 und al-Husseini nach wie vor allergrößte Verehrung genießen. Makaberer Treppenwitz der Geschichte dabei ist, daß es heute die ‘Glänzenden’ sind, die in Ermangelung des Originals, den anstehenden großen Massakern zum Opfer fallen werden. Wozu ja schon fleißig geübt wird. Wenn sämtliche Polizeien und die Restbestände der rosa Truppe ausschließlich zum Schutze aller Rekers abkommandiert sind.
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