Thilo Schneider / 24.04.2021 / 13:00 / Foto: Timo Raab / 95 / Seite ausdrucken

Ganz im Ernst: Was ist mit Euch allen los?

Zum ersten Mal in meinem Leben empfinde ich Scham. Scham für meine Mitbürger und deren regelrecht überbordende Dummheit. Wenn Corona ein weltweiter Intelligenztest ist, dann geben sich die Leute mit dem deutschen Pass derzeit wirklich alle Mühe, durchzufallen.

Die eine Hälfte der Gesellschaft bibbert und hat panische Angst und würde sich am liebsten Stacheldraht um die Wohnungstüre ziehen, damit das Virus nicht rein- oder rauskommt. Die andere Hälfte umarmt und schmatzt und busselt sich ab, als gäbe es kein Morgen. Wobei: Für einige von denen wird es das auch nicht geben. Darwin sucht sich immer die Seinen heraus. Vernunft, Augenmaß, Rücksichtnahme, Solidarität, Nachdenken – Fehlanzeige. Und in der Zwischenzeit werden Grundrechte in Salamitaktik und nicht einmal klammheimlich abgeschafft – Entschuldigung – „für eine begrenzte Zeit ausgesetzt, bis das Virus besiegt ist.“ Wann und unter welchen Voraussetzungen auch immer das sein wird. Die ersten sechs Monate eines zweiwöchigen Lockdowns sind stets die härtesten. Im Vergleich dazu war der „Sieg über den Kapitalismus“ der DDR-Propaganda geradezu mustergültig und glasklar definiert.

Ganz im Ernst, liebes deutsches Volk: Was ist mit Euch allen los?

Zuerst einmal zu den Freunden des gepflegten „totalen Lockdowns“: Machen wir es doch einfach. Machen wir die Butze einmal komplett zu. Mal so für vier Wochen. Keiner darf das Haus verlassen, außer für den Gang in die Notaufnahme. Bis auf E-Werk, Wasserwerk, Polizei, Bundeswehr, Feuerwehr und die Krankenhäuser hat alles dicht. Ja, auch die Müllabfuhr. Lockdown ist Lockdown. Keine Ärzte, keine Supermärkte, kein Lieferservice. Keiner geht mehr auf die Straße. „Wolln wa ja mal sehen, ob wa den Virus nit klein krieeschen, Schantalle.“ Also noch kleiner, als es schon ist.

Außerdem schließen wir die Grenzen. Wer keinen gültigen PCR-Negativtest hat, kommt nicht rein. Ganz konsequent. Kein Urlaubsrückkehrer, kein LKW-Fahrer, kein Flüchtling – keiner. Die Bude ist dicht. Pech für alle, die sich in den rasanten und brutalen Hamsterkäufen nicht rechtzeitig eingedeckt haben und keinen Gemüsegarten haben, und Pech, wer Medikamente aus der Apotheke braucht. Da hätten die Diabetiker sich schon zwischen Insulin und Lebensmitteln entscheiden oder eben einen größeren Kühlschrank kaufen müssen. Aber im Krieg gegen das Virus darf es ja ruhig Opfer geben, die werden – wie jetzt auch – unter „Kollateralschaden“ weggebucht und pandemiegerecht erdentsorgt. Schließlich geht es um Alles, schließlich geht es ums Ganze.

Alternative: Das Land komplett abschotten. Für immer.

Nach vier Wochen, wenn die Vergessenen und Unvorsichtigen von Maskierten im Vollschutzanzug aus ihren mit Klopapier vollgestapelten Wohnungen entsorgt wurden, ist dann alles gut. Zumindest, bis der Erste mit der Seuche wieder über die Grenze kommt. Dann geht der Spaß von vorne los. Alternative: Das Land komplett abschotten. Für immer. Maskenpflicht: für immer. Ausgangsverbot: für immer. Und trotzdem wird stets irgendeiner mit dem Virus herumlaufen, weil wir etwa acht Milliarden Leute auf dem Planeten sind. Ich wäre gespannt, wie ein Land, das ja neben export- auch so importanfällig wie unseres ist, das mit Öl, Strom, Holz und nicht zuletzt Lebensmitteln etc. geregelt bekommt. Wollt Ihr dieses Experiment wirklich, Ihr Dummbatzen?

Apropos Dummbatzen: Jeder, der behauptet, das Corona-Virus gäbe es nicht oder wäre so harmlos wie eine Grippe: Bitte leckt im örtlichen Klinikum die Türgriffe ab und findet heraus, ob Ihr recht habt. Falls es Euch erwischt: wie gesagt, Darwin sucht sich die Seinen schon heraus, und die sind dann auch kein großer gesellschaftlicher Verlust. Ihr mögt Euch ja mega-informiert fühlen, wenn Sepp Deppelsberger, im Hauptberuf Fliesenlegergeselle, im Nebenberuf Hobbyvirologe, Euch auf seinem mundgeklöppelten YouTube-Kanal „Wahrheits-TV“ die Welt erklärt und ganz genau weiß, welche finsteren Mächte eigentlich hier ihre geheimnisvolle Welt-Agenda durchziehen. Aber ich kann Euch auch ohne Sepp alle Schuldigen nennen: Wahlweise sind es die Bilderberger, die G1-10 Teilnehmer, die Reichen, die Schwarzhaarigen, die Reptiloiden, die WHO, Bill Gates oder, wieder ganz beliebt, „die Rothschilds“, eine Chiffre für „die Juden sind es“. Wenn Ihr dann rücksichtslos und „voller Liebe“ übereinander herfallt und von „Great Reset“, „Schlafschafen“ und „System-Change“ schwafelt, wünsche ich Euch von ganzem Herzen einen verständnisvollen Psychiater, der Euch fragt: „…und diese Weltverschwörer: Befinden die sich gerade mit uns im Raum?“ Als ob unsere Regierung, die schon komplett mit der Novellierung der Kaminkehrerverordnung überfordert ist, eine weltweite geheime Verschwörung mit einem Bankkaufmann und einer Physikerin auf die Sklavenkette brächte. Und sämtliche rund 140 Staaten inklusive Putin, Kim Jong-un und Xi Jinping da mitmachen würden…

Aber vielleicht bin ich ja auch der Naive und der Dumme, der glaubt, dass wir einfach eine bestenfalls mittelmäßige Regierung haben, die durch geballte Inkompetenz und gnadenlose Dummheit überzeugt und keine Ahnung hat, was „Regieren in einer Krise“ tatsächlich bedeutet und wie die einzelnen Kräfte, Zahlen und Konsequenzen gegeneinander austariert werden müssen. Vielleicht bin ja wirklich ich der Blödmann, der schlicht zu stur ist, zu begreifen, wie gut es wahlweise unsere Regierung oder die Medien mit uns meinen. Oder der zu dumm ist, das ganze Ausmaß der wenigstens europäischen, wenn nicht gar weltweiten Verschwörung zu durchschauen. Das ist ja durchaus möglich? Dann bin ich eben tatsächlich der Depp. Wer weiß das schon?

Zwietracht, Rechtsbeugung und Zwang – unter dem lauten Applaus der Eingesperrten

Diese Gesellschaft ist heute wenigstens ebenso gespalten und fragmentiert, wie sie es 1989 beim Mauerfall war – wenn nicht noch schlimmer. Keiner will mehr wirklich zuhören, was das Gegenüber zu sagen hat, wer gegenargumentiert, ist wahlweise ein „Verräter“, „Rechtsextremer“ oder ein „Schlafschaf“ und „Systemling“. Aussagen werden verdreht und pervertiert, nur, um „Recht zu behalten“ für den eigenen Schwachfug. Die Spaltung läuft entlang einer „Dafür“- und „Dagegen“-Linie mitten durch Freundschaften und Familien. Wie traurig ist das eigentlich? Was ist aus uns geworden?

Ein Beispiel: In Anlehnung an Pastor Niemöller schrieb ich folgende Zeilen:
„Als sie Künstler nicht mehr auftreten ließen, schwieg ich. Auf YouTube gab es genug Auswahl.

Als sie die Museen schlossen, schwieg ich. Ich hatte ja Wikipedia.

Als sie die Gaststätten schlossen, schwieg ich. Es gab ja Lieferdienste.

Als sie den Einzelhandel schlossen, schwieg ich. Ich konnte ja bei Amazon bestellen.

Als sie die Kontakte beschränkten, schwieg ich. Ich hatte ja Facebook, Twitter und Instagram.

Als sie Ausgangssperren verhängten, schwieg ich. Ich hatte ja Netflix.

Als sie die Schulen schlossen, schwieg ich. Ich hatte keine schulpflichtigen Kinder.

Als sie Urlaubsreisen untersagten, schwieg ich. Ich hatte ja einen Garten.

Eines Tages ging ich raus auf die Straße. Es war niemand mehr da.“

In meiner Naivität nahm ich an, dass es in diesem abgewandelten Gedicht um die Offenlegung der Konsequenzen von Schweigen geht und was dann mit unserer Demokratie und uns als Gesellschaft passiert. Falsch gedacht. Ich war plötzlich „Jana aus Kassel“ und „relativierte den Holocaust“. Im Ernst: Wie soll ich mit solchen Menschen noch diskutieren? Unter „Holocaustrelativierung“ macht es heute auch keiner mehr…

„Einigkeit und Recht und Freiheit“ waren einmal. Wir haben heute Zwietracht, Rechtsbeugung und Zwang. Und das unter dem lauten Applaus der Eingesperrten. Ich wäre gespannt, was die Historiker in einer neuen und freieren Zeit einst darüber schreiben werden. Schade, dass ich das dann aus biologischen Gründen nicht mehr werde nachlesen können. Hätte mich echt interessiert. Aber wenigstens darf ich die Periode der Kanzler:In Baerbock:Baergeiß noch miterleben. Das wird ein Spaß…

(Weitere überlegene Unterlegungen des Autors unter www.politticker.de)  

 

Von Thilo Schneider ist soeben in der Achgut-Edition erschienen: The Dark Side of the Mittelschicht, Achgut-Edition, 224 Seiten, 22 Euro.

Foto: Timo Raab

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Harald Hotz / 24.04.2021

Ich bin mir garnicht sicher, ob dieses Land wirklich so mittig gespalten ist. Mir scheint nur, daß alle, die nicht der herrschenden und veröffentlichten Meinung sind, eben keine Stimme haben und deshalb weder im Blickfeld der Medien noch der Politik sind. In BaWü hatten die Grünen zuletzt glaube ich an die 32% der Stimmen geholt, allerdings bei einer Wahlbeteiligung von nur knapp über 60%, d.h. nur rund 20% der Wahlberechtigten waren bereit den grünen Super-Überlandesvater Kretschmann zu wählen. Angenommen die AFD würde sich unmißverständlich und offensiv als wählbare Alternative in der Mitte positionieren oder die FDP als eine Oppositionspartei mit Führungsanspruch (wenn schon eine Splitterpartei wie die SPD einen Kanzlerkandidaten aufstellt, warum nicht auch die FDP?) .... 40% Nichtwähler warten auf ein Angebot. Sollte es bis zur Bundestagswahl ein solches geben, könnte sich die hochangespannte Schweigspirale spektakulär entladen.

Daniele Uhlmann / 24.04.2021

SarsCov2 IST so harmlos wie eine Grippe, im Extremfall ist beides tödlich. Das sehen eine Menge Autoren auf diesem Blog so, einige davon Ärzte. Das sieht auch einer der führenden Epidemiologen der Welt so, seine Studien veröffentlicht sogar die WHO - welche nun wirklich nicht als Verharmloser durchgeht. Mir erschließt sich auch gar nicht, warum man aufgrund dieser sehr gut begründbaren Meinung Türklinken ablecken sollte.

Uwe Dippel / 24.04.2021

Sehr nett, habe einige Male schmunzeln müssen. Am Ende fand es dann doch - Sie entschuldigen, bitte! - ‘doof’. Weil es sich für wenigstens mich so liest, als freuten Sie sich auf Baerbockereien, und, auf der Couch mit Popcorn sitzend, zuzuschauen. Ich bekomme Blutdruck und Ohrensausen wenn ich daran denke.

W. Hoffmann / 24.04.2021

Die Türgriffe im örtlichen KH sind im Zweifel voller MRSA. Nix Corona. Aber es stirbt sich auch damit unschön, etwa 20.000 mal jedes Jahr ohne Mediengeheule. Und wenn sie alles dichtmachen wollen: einfach mal den Strom abstellen. Der Blackout wirds richten. Dagegen ist ein merkelstrenger Lockdown ein Kindergeburtstag.

Hans Reinhardt / 24.04.2021

Diesmal wollten Sie es wohl jedem Recht machen. Tja, einmal FDPler, immer FDPler. Ist aber leider völlig in die Hose gegangen. Ihr Rat mit dem totalen Lockdown ist nichts halbes und nicht ganzes. Konsequenterweise gehören wir alle erschossen, erst dann stirbt tatsächlich niemand mehr an Corona und Deutschland wird in die Geschichte eingehen als das erste Land, in dem es Null-Covid gibt. Die passende Inschrift für unsere Grabsteine finden Sie in Tombstone, waren Sie schon mal dort? Da gibt es einen ganzen Friedhof, voll mit lustigen Texten, einfach zum Schießen! “He was right and we were wrong, but we strong him up and now he is gone” Der Spruch wäre doch der Situation angemessen. Und ihr zweiter Rat ist völlig daneben; ich z.B. bin Corona-Relativierer UND Hypochonder. Ja, sowas gibt es. Ich kann keine Medizinsendung sehen ohne sofort sämtliche Symptome an mir zu entdecken, ich würde niemals eine Flusskreuzfahrt auf der “MS Senilo” machen aus Angst vor dem Noro-Virus, ich streichele weder Hunde noch Katzen weil die ganz fürchterliche Sachen übertragen von denen Sie noch nie etwas gehört haben. Und darum lecke ich auch an keiner Türklinke, aber nicht aus Angst vor dem Corona-Virus, sondern weil ich Angst vor den Milliarden anderer Viren dort habe, die mich richtig krank machen könnten. Ungeimpft und ohne Maske besuche ich seit Beginn der “Pandemie” sogar Leute, die IN HAUSHALTEN wohnen! Stellen Sie sich das mal vor! Wahrscheinlich habe ich mich schon dutzende Male infiziert, ohne es zu merken. Endlich mal eine Krankheit, vor der man KEINE Angst haben muss, Sie haben keinen Schimmer, was das für einen Hypochonder bedeutet.

Robert Weihmann / 24.04.2021

Unsere Gesellschaft war schon vor Corona gespalten. Aber die Pandemie hat noch mal eins draufgesetzt. Auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, ja selbst in der Familie, gibt es von todesängstlicher Selbstisolation bis zur unbekümmerten Virusleugnung so gut wie jede Nuance. Entsprechend auch Konflikte und Beziehungsbrüche. Auch das ist nicht nur eine Folge unserer Politik, es ist genau das, was Merkel will: Ein uneiniges Volk, welches mit Sorgen und Problem befasst ist, lässt sich besser beherrschen.

H.Nietzsche / 24.04.2021

Herr Schneider, Sie haben (nehm ich mal an) nie erlebt,  zu welchen unfassbaren “Leistungen” Sozialisten im Organisieren von ideologischen Bewegungen imstande sind.  Gerade die, die sonst nichts geregelt kriegen. Deshalb ignorieren Sie wohl die unglaublichen Zufälle im Zusammenhang mit dem Wuhan-Virus. Davor, während und als Folgen der weltweiten Reaktionen im US-Wahljahr. Das ist kein Leugnen der Krankheit. Wer die Fakten leugnet und sich der Logik verschließt, den nenne ich mal “Verschwörungsleugner”.

H. Krautner / 24.04.2021

Die Merheit der Deutschen sperrt sich zu Hause ein und pflegt ihre Angst vor dem Cornatod, so als wär Corona das einzige Gesundheits- und Lebensrisiko, das es gibt. Wie dumm ist denn das eigentlich? Am gefährdesten sich mit dem Coronavirus (und zusätzlich noch mit vielen anderen sehr gefährlichen Viren und Krankheitskeimen) zu infizieren ist doch das Personal in Kliniken, das diesen Gefahren Tag für Tag ausgesetzt ist. Es ist eine unverschämte Arroganz der Menschen es als selbstverständlich zu erwarten, dass diese Leute Tag für Tag ihre Arbeit an ihren Arbeitsplätzen in den Kliniken erledigen, während die, die das als Selbstverständlichkeit ansehen, sich zu Hause von dem Virus verstecken. OK, die Ärzte in den Kliniken werden ja noch leistungsgerecht bezahlt. Aber man muss sich schon fragen, weshalb das Pflegepersonal sich nicht auch das Recht nimmt, zu Hause zu bleiben, und sich dort vor dem Virus zu verstecken, so wie es ihre Mitbürger machen. Es wäre kein Problem für diese Leute, sich krank schreiben zu lassen, um vom Arbeitsplatz fernbleiben zu dürfen.  Wenn das Pflegepersonal sich so verhalten würde, wie die meisten unserer deutschen Mitbürger, dann würden sie auch zu Hause bleiben. Oder haben die Personen keine Recht darauf, sich so zu schützen, wie es andere tun und tun dürfen? Dann müssten eben die Kliniken wegen Personalmangel geschlossen werden. Ja, wenn man dem Virus keine Chance geben will, dann muss man auch konsequent sein und alle Menschen in gleichem Maße vor diesem Ungeheuer verstecken. Es ist einfach menschverachtend, es als eine Selbstverständlichkeit zu sehen,  dass bestimmte Menschen sich großen Gesundheitsgefahren aussetzen müssen, weil man ihre Dienstleistung in Anspruch nehmen will, während man selber große Angst pflegt und sich in seiner Hütte verbarrikadiert.  Das ist wie Sklavenhaltung.

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