Der klassische Salonbolschewist Grönemeyer empfiehlt also de facto in seiner Wiener Sportpalastrede die Diktatur. Wes Geistes Kind G. ist, war schon vorher klar und dass der unsägliche Sozi Maas da mitmachen würde auch. Wer also anders denkt, eigentlich normal in einer Demokratie, ist automatisch Nazi. Das nennt man einen üblen Antidemokraten, Hetzer und Verleumder aller Andersdenkenden.
Das erinnert leider nur diejenigen an etwas, die bereit sind, aus der Geschichte zu lernen. Die anderen brüllen mit. Oder ziehen halt ihren Nutzen aus den bewährten Massenbeeinflussungstechniken. Immerhin sagt Maas ehrlich, wohin der Zug fährt. Es ist langsam Zeit, die Notbremse zu ziehen.
Grölemeyer hat sich restlos disqualifiziert. Was für ein linkes A****l***h ist dieser Typ doch. Für den ist jeder weiterer Kommentar sinnloser CO2-Ausstoß, genauso wie sein Musik-Gegröle. Einfach nur ekelhaft solche Typen.
Ich weiß nicht, was ich grusliger finden soll, an diesem Auftritt von Herbert Grönemeyer, die Aussagen selbst, das jubelnde Publikum oder den Senf, den nun auch noch unser Außenminister dazu gibt…. Es schüttelt mich bei allen Dreien. Schaut man sich ein Foto von „Herbi“ aus nächster Nähe an, zeitnah bei diesem Konzert, dann sieht man einen alten, ziemlich feisten, von sich überzeugten Menschen, ganz sicher vielfacher Millionär , der sich genauso, nur auf andere Art und Weise verblödet, wie ein Rex Gildo bei seinen Auftritten in Möbelhäusern. Diesem Menschen werde ich ganz sicher nicht erlauben, mir zu erklären, was Humanismus , was rechts ist , und was ich zu denken habe. Mit Freude werde ich seine CDs aus vergangenen Tagen heute in die Tonne klopfen, so was von :-)
Sicher dürfte auch sein: Keiner von den Zuhörern ist mit Bus und Bahn zwangsverfrachtet worden, sich das an zu tun. Die haben sogar Eintritt gezahlt. Da knallt Einer durch und die Knallerbsen gleich mit - das ist das Problem. Den Moslems wird’s freuen - wenn er sich da nur nicht täuschen lässt. Actio gleich reactio. Manchmal auch Über-reactio.
Herbert Grönemeyer? Aufschlussreich finde ich weiterhin einen Artikel des Tagblatts aus St. Gallen aus dem Jahre 2015 (26.6.2015): “Unvergessen bleibt die Fehde mit und um Herbert Grönemeyer im Jahr 1989. Nach einem öffentlich auf der OpenAir-Bühne ausgetragenen Streit zwischen Künstler und Festivalleitung - Grönemeyer warf ihr undurchsichtige Geschäftsführung vor - veröffentlichte diese eine Liste der aussergewöhnlichen Forderungen des Bochumer Sängers. Der mit 100 Begleitpersonen, drei Sattelschleppern, drei Reisecars, zehn Personen- und sieben Wohnwagen angereiste Grönemeyer wollte nicht in St.Gallen, sondern im Zürcher Nobelhotel Dolder wohnen. Hinter der Bühne erhielt er einen separaten Duschzugang mit sechs Duschen, ein eigenes Verpflegungszelt mit Wasseranschluss, drei komplette Büros, 100 weisse Handtücher, 100 Kilogramm Eis und 20 Liter Milch. Unerfüllt, betonte die Leitung damals, bliebt jedoch des Sängers Wunsch nach einer Bardame in Strapsen.”
In der Schule war es noch schwarz-weiß. Hab gar nicht gewusst, dass es das auch in Farbe gibt.
Die Parallelen zum damaligen Sportpalast-Auftritt sind offenkundig, jetzt kann keiner später sagen, er habe nichts gewusst. Aber ich vermute, dass Josef G. besser singen konnte als der Grölemeyer
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.