Narziss und Anbeter. Singen können sie vermutlich beide nicht (vom berufspolitischen Bewunderer weiß ich’s nicht sicher) und dann das! Kaum zu unterbieten! Dass uns die schleimigen Hudeleien (à la Fischfilet) der politischen Aristokratie nicht mal bei Peinlichkeits - Rekorden erspart werden können. Aber die meinen es ja nur gut mit uns, den Wählern - und vielleicht hat irgendwer den Schreihals nicht verstanden…. Der Bewunderer im Überschwall - der Narziss kurz vorm Schlagfluss… Na ja, kann ja noch werden…
Ist Größenwahn eigentlich heilbar? @Frau Schönfelder: Sie drücken das drastisch aus, was ich denke, aber noch nicht so in DER Form schreiben mochte. Danke für Ihre Direktheit! Wohltuend! Dass dieser verfettete Millionär sich erdreistet, die tumben Massen gegen Andersdenkende aufzuhetzen, ist unerträglich! Wer traut sich, gegen diesen verlogenen, größenwahnsinnigen Goebbels-Typen Stellung zu beziehen? Und den kleinen politischen Gernegroß noch dazu? @Rolf Mainz: Vielen Dank für Ihren Hinweis, dem ich sogleich nachgehen werde. Wenn das wirklich wahr ist, werde ich die Nacht nicht in meinem Bett verbringen, sondern vornübergebeugt über meiner Keramikschüssel im Bad.
Der Spiegel verteidigt Maas und Grönemeyer auch schon heftig gegen den rechten Sumpf. Wie kann man nur auf Goebbels und Konsorten kommen, wenn der Häbärt so schon demokratisch brüllt.
Die „Rechten“ müssen einfach mal ihre Arbeitskraft auf ein selbsterhaltendes Minimum herunterfahren. Genießt die neugewonnene Vielfalt und Freizeit. Lasst mehr Geisteswissenschaftler diesen Staat am Leben halten. Wenn alle mit geballter Faust sich jeden Morgen zur Arbeit schleppen und diesen Staat, der sie leersaugt, weiterhin unterstützen, wird sich nie etwas ändern. Und die Chancen sind groß, das er sich die letzten 35% des Lohnes auch noch holt. Wir müssen ja schließlich die Welt retten.
Dank an Herrn Steinhöfel, dieses Video hier auf der Achse öffentlich gemacht zu haben! Ich werde dieses Video aus dem Sportpalast in Wien jenen unter die Nase reiben, welche sich gegen die Freiheit manipulieren lassen!
Ich habe Angst vor Grönnemeier und Co. 40 Jahre habe ich in der DDR gelebt (davon 2 Jahre im Strafvollzug wegen “staatsfeindlicher Hetze”). Ich habe 1989 aus der Ferne erlebt mit welch großen Hoffnungen auf Demokratie die Menschen in der DDR sich dem “Westen” in die Arme geworfen haben (was sollten sie auch anderes tun). Und nun erleben wir - und auch natürlich diese Menschen aus der ehemaligen DDR - wie die deutsche Gesellschaft in ein autoritäres System verwandelt wird, das hatten wir schon einmal, eben in der DDR. Und das ist eine Entwicklung, die immer weiter geht und immer schneller läuft. Wo geht das hin? Ich halte alles für möglich. Denk ich an Deutschland in der Nacht…
Grönemeyer kann ich verzeihen. Er hat sich in seinem künstlerischen Leben im Vorfeld für mich “rehabilitiert”. Dass er jetzt in den Orkus hineinfühlt, hat wahrscheinlich mit einer Tendenz zu tun, die viele Künstler befällt, die - zumal im Ausland lebend- die gebotene Bescheidenheit vergessen, wenn man eigentlich “abgehängt” ist. Und zwar abgehängt von jeder Lebenswirklichkeit. Herrn Maas kann ich für seine uneingeschränkte Befürwortung nicht mehr verzeihen; er ist durch glückliche Umstände in eine Position geraten, die früher Leute wie Genscher innehatten. Er steht beispielhaft für Polit-Karrieristen im Bundestag und im Amt, die keinen Bezug mehr zum Souverän haben.
Diese markigen Worte und das Gekröle erinnern mich an eine der ersten Vorstellungen der AfD in Mainz auf dem Gutenbergplatz gegenüber dem Staatstheater. Ich war damals nach Mainz gefahren, um mir anzuhören was diese Männer und Frauen der AfD zu sagen hatten. Es war aber unmöglich, auf den Platz zu kommen oder auch nur ein Wort der Redenden in dem Gekröle rundherum zu verstehen. Und das Schlimmste fand ich, ereignete sich, als plötzlich die Fenster des Staatstheaters aufflogen und das Ensemble in das Geschrei des Pöbels da draußen ihr “Freude schöner Götterzungen” in einem kakophonen Gekreische hinausgrölten! So ungefähr stelle ich mir Mainz zur Zeit der Reichskristallnacht vor, oder München zur Zeit der Bücherverbrennungen. Ich fand das nur furchtbar. Und dazu hatte unter anderem die Ministerpräsidentin des Landes, die SPD-Frau Malu Dreyer aufgerufen. An diesem Abend hörte Mainz auf, “meine Stadt” zu sein. Der Stadt in der ich auf’s Gymnasium gegangen, studiert hatte, mit der ich mich so innig verbunden geglaubt hatte.
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