Peter Heller, Gastautor / 26.05.2020 / 06:11 / Foto: Pixabay / 46 / Seite ausdrucken

Freiheit hilft immer – auch gegen Coronaviren 

Angst taugt nicht als Ratgeber, wie sich in der Coronakrise einmal mehr erweist. So sind nicht nur die mit erheblichen Kollateralzerstörungen verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens allein von Furcht getrieben. Sondern auch der sich verbreitende Impuls, diesen mit abseitigen, aus absurden Verschwörungstheorien und kruden Weltanschauungen gespeisten Argumenten entgegenzutreten. Angesichts eines hypothetischen Risikos in blinden Aktionismus zu verfallen, ist aber ebenso töricht wie tumbe Ignoranz. Vermögen doch beide Ansätze erst in jene Katastrophen zu führen, die man eigentlich zu vermeiden trachtet. Die Vernunft gebietet dagegen, das Virus ernst zu nehmen, ohne ihm mit panischen Überreaktionen zu begegnen. 

Während diese Zeilen entstehen, meldet das Robert-Koch-Institut weniger als zehntausend aktive Corona-Infektionen in ganz Deutschland. Wer angesichts dieser geringen Zahl die sofortige Aufhebung aller aufgrund der Pandemie verhängten Vorschriften und Einschränkungen ablehnt oder die Rückkehr zum Normalzustand auch nur künstlich in die Länge zieht, hat als einzige Begründung den Glauben an eine große Menge bislang in der offiziellen Statistik nicht erfasster Fälle. Ein Vorgehen aber, das eine solche Dunkelziffer überhaupt ermöglicht, kann nur als untauglich angesehen werden. Wenn von den lediglich 178.000 bislang registrierten Erkrankten zudem mehr als 8.200, also etwa fünf Prozent, an Covid-19 verstorben sind, verbreitet sich das Virus offensichtlich überproportional hoch in genau der falschen Zielgruppe.

Mit dieser Fallsterblichkeit liegt Deutschland auch im internationalen Vergleich gerade mal im Mittelfeld, nahe am weltweiten Durchschnitt und nur unwesentlich besser als Staaten wie die USA oder Brasilien. Werte zwischen zehn und fünfzehn Prozent haben unter anderem Italien, Spanien, Großbritannien und Schweden zu beklagen. Nationen, die völlig unterschiedlich mit dem Virus umgehen. In Frankreich mit seinen rigiden Ausgangssperren stirbt gar jeder fünfte Infizierte. Zwar sagt die Entwicklung der Fallsterblichkeit während einer laufenden Pandemie nichts über die Letalität des Erregers und nichts über das individuelle Mortalitätsrisiko, aber sie ist ein hilfreicher Parameter zur Bewertung der jeweils verfolgten Politikansätze. Mit denen sich die Differenzen zwischen den einzelnen Ländern offensichtlich nicht erklären lassen. Soziologische und strukturelle Aspekte erweisen sich als bedeutender.     

Die träge Duldsamkeit der Bevölkerung in höchsten Tönen loben

Geradezu zynisch mutet es da an, wenn Vertreter der Exekutivorgane hierzulande ihr Handeln nicht nur als alternativlos, sondern auch noch als überaus erfolgreich bezeichnen und gar die träge Duldsamkeit der Bevölkerung in höchsten Tönen loben. Tatsächlich aber haben zwei Monate der gesellschaftlichen Lähmung nichts weiter erbracht, als genügend Munition für das Schüren der Angst vor einer zweiten Welle zu liefern. Und das zum Preis erheblicher, kaum mehr zu behebender ökonomischer und sozialer Schäden.

Schon das dem verordneten Stillstand zugrunde liegende Postulat, es gälte, das „Gesundheitswesen“ vor einer denkbaren Überlastung zu schützen, ist menschenverachtend. Wenn denn Politik überhaupt auf ein neu auftretendes Gesundheitsrisiko reagieren möchte, dann doch unmittelbar zum Schutz der potenziell Betroffenen und nicht zur Tarnung der Mängel eines abstrakten Systems.

Stattdessen räumt man einerseits implizit sein Unvermögen ein, insbesondere Krankenhäuser nicht schnell genug in ausreichendem Umfang auf die Herausforderung einstellen zu können. Und unterwirft sich auch noch widerstandslos der Prämisse, eine steigende Zahl an Infektionen bedinge zwingend mehr schwere Verläufe und Todesfälle. Dabei bieten doch gerade die spezifischen Eigenschaften von SARS-CoV-2 die Option, diesen Zusammenhang zu brechen. 

Das Virus selektiert sehr trennscharf und bewirkt gleichzeitig eine rasche, lang anhaltende Resistenz. Jüngere Menschen unter vierzig Jahren sind nahezu ausschließlich potenzielle Überträger, bei denen die Krankheit entweder gar nicht ausbricht oder äußerst mild verläuft. In der Gruppe bis zu einem Lebensalter von etwa 65 Jahren entspricht das Sterberisiko höchstens dem einer herkömmlichen Grippe. Ältere und Vorerkrankte dagegen sind sehr gefährdet. Wer sich infiziert und überlebt, ist nach wenigen Tagen nicht nur selbst immun, sondern auch nicht mehr ansteckend für andere.

Das Drängen der Politik auf naturwissenschaftliche Absolution

Nichts verhindert derzeit die Etablierung einer diese Charakteristika vorteilhaft nutzenden Strategie so sehr wie das Drängen der Politik auf naturwissenschaftliche Absolution. Man bettelt nach virologischer Expertise, obwohl doch die molekularbiologischen Ursachen oben beschriebener Erfahrungstatsachen völlig unerheblich für die Entscheidungsfindung sind. Man richtet sich an Hochrechnungen und Szenarien der Epidemiologen aus, obwohl deren Prognosekraft aufgrund zahlreicher notwendiger Spekulationen hinsichtlich der Eingangsparameter doch verschwindend gering ist.

Das Beispiel der sogenannten "Herdenimmunität" verdeutlicht besonders, wie die Orientierung an virtuellen Modellwelten der Forschung den Blick auf die Realität vernebelt. Gemeinhin wird kolportiert, jener Zustand, in dem neue Infektionen nicht mehr den Samen für ein zumindest kurzzeitiges exponentielles Wachstum legen können, sei erst bei einer Immunisierung von sechzig bis siebzig Prozent der Bevölkerung erreicht. In der Berechnung dieses Wertes steckt jedoch die Annahme, die hinsichtlich einer Übertragung kritischen Sozialkontakte seien gleichmäßig über die Menschen verteilt. Was natürlich nicht der Fall ist. In einer fragmentierten und individualisierten Gesellschaft bieten manche Menschen dem Virus eine Brücke zu sehr vielen anderen und manche sind in dieser Hinsicht eher Sackgassen.

Dies berücksichtigend, stellt sich eine Herdenimmunität bereits dann ein, wenn die besonders aktiven Überträger immunisiert sind. Man sollte also diese "Superspreader" einfach in Ruhe lassen, zumal nur wenige Partygänger und in Sport-, Gesangs- oder sonstigen geselligen Vereinen besonders aktive Zeitgenossen den Risikogruppen angehören. Letztere parallel zu schützen, gelingt vor allem durch eine Brandmauer vor den Orten, an denen sie sich vorwiegend aufhalten und selbst Kontakt zu vielen fremden Menschen haben. 

Und dieser Schutzschild muss nicht aus Besuchsverboten, aus angeordneter Isolierung und Ausgangssperren bestehen. Es gilt lediglich, Besucher und Personal von medizinischen und Betreuungseinrichtungen aller Art einem strengen Testregime zu unterwerfen. Selbst unvollkommene Nachweise, die mitunter zu im Einzelfall ärgerlichen falsch-positiven Ergebnissen führen, genügen schon dem Anspruch, vorzeitige Todesfälle durch SARS-CoV-2 massiv zu reduzieren. 

Das Problem wird nur zeitlich unbegrenzt verlängert

So wäre Deutschland schnell und ohne größere Verluste durch die Pandemie gekommen. So könnte es immer noch gelingen, mit einer weit geringeren absoluten wie relativen Fallsterblichkeit trotz vieler Millionen Infektionen. Dem gegenwärtigen Vorgehen aber wohnt intrinsisch der Mangel inne, nur dann die Risiken für Leid und Tod sicher zu senken, wenn man es bis zur breiten Verfügbarkeit eines verlässlichen Impfstoffes fortsetzt. Nach ein bis zwei Jahren der Paralyse wird jedoch in diesem Land nicht mehr viel von dem übrig sein, das es zum Wiederaufbau des bis dahin Vernichteten braucht.

Der Versuch, die Ausbreitung des Virus in der Gesamtbevölkerung zu stoppen, hat also das Land in eine tiefe Rezession mit unabsehbaren gesellschaftlichen und gesundheitlichen Folgen gestürzt, ohne zu einem dauerhaften Infektionsschutz viel beizutragen. Eine Debatte, die vorwiegend um Fragen der Rechtsgüterabwägung kreist und um Verhältnismäßigkeiten von Einschränkungen, wird diesem Umstand nicht gerecht. Stattdessen belegt die Coronakrise die grundsätzliche Unzulänglichkeit jeder auf vorsorgende Risikominimierung fokussierten Politik. 

Wer nämlich dem Schutz der Gesundheit oberste Priorität einräumt, muss im Falle einer durch einen von Mensch zu Mensch übertragbaren Virus ausgelösten Pandemie zwingend individuelles Verhalten nach der von diesem ausgehenden Ansteckungsgefahr bewerten und regulieren. Aus dieser Perspektive sind Grundrechtsaufhebungen nicht nur legitim, sondern sogar in großem Umfang notwendig. Was einerseits einer liberalen Demokratie zumindest vorübergehend die Anmutung einer autoritären Diktatur verleiht. Und andererseits, wie oben bereits angesprochen, das Problem nicht aus der Welt schafft. Sondern nur zeitlich unbegrenzt verlängert, auf Kosten einer im Vergleich zur tatsächlichen Tödlichkeit des Erregers deutlich erhöhten Fallsterblichkeit und der Potenzierung der Notlage durch deren Ausweitung auf weitere Domänen.

Helfen, mit dem Erreger zu leben 

Man kann nun mal ein Virus nicht ohne einen Impfstoff ausrotten. Schon diese Tatsache, deren Vermittlung die medial dauerpräsenten, unablässig „Aufklärung“ mit „Mahnung“ verwechselnden Biologen, Chemiker und Mediziner konsequent unterlassen, genügt, um die aktuell verfolgten Strategien als untauglich zu verwerfen. Schon diese Tatsache beschränkt das Spektrum der sinnvollen Optionen auf jene, die dabei helfen, mit dem Erreger zu leben. Optimale Anpassung aber bedarf der Öffnung von Räumen für spezifische Lösungen auf der individuellen Ebene. Ob der Dienstleister, der seine Kunden versorgen will, ob das Hochzeitspaar, das seine Gästeliste gestaltet, ob die betagte Oma im Heim, die ihre Kinder und Enkel sehen möchte: Diese und alle anderen von der Pandemie betroffenen Menschen müssen über sich und das persönliche Risiko, das sie eingehen möchten, situativ flexibel und selbstbestimmt entscheiden können.

Ein Ansatz, der nicht länger die Menge der Infizierten, sondern allein die Anzahl der schweren Verläufe und Sterbefälle zum Maßstab des Handelns erhebt, hätte sich entlang dieser Leitplanke selbstorganisiert etabliert. Und dabei die zu tragenden ökonomischen und psychischen Belastungen deutlich reduziert. Abstand halten, Kontakte beschränken oder Gesichtsmasken tragen, mag für einzelne Menschen in bestimmten Zusammenhängen sinnvoll sein, aber niemals immer und für alle. 

Hier zeigt sich die Weisheit der Verfasser des Grundgesetzes, die den Gewalten dieses Landes die Achtung und den Schutz der Menschenwürde als oberste Maxime aufgetragen haben. Denn genau die mit dieser untrennbar verbundenen Freiheitsrechte verleihen einem Gemeinwesen erst Krisenfestigkeit. Geradezu einfältig agieren dagegen die gegenwärtig amtierenden Exekutivorgane in ihrer Ignoranz gegenüber dieser ursprünglich als uneingeschränkt bindend gedachten Vorgabe. Suchen sie doch Konformität zu erzwingen, obwohl in individueller Souveränität wurzelnde Vielfalt Resilienz erst schafft. 

Angst ist eben immer der schlechteste aller Ratgeber. Vor allem, wenn es sich im Grunde um die Angst vor der Freiheit der Anderen handelt. Denn es gibt keine Notlage, die sich nicht durch Fesseln und Repressionen noch verschlimmert. Die Coronakrise verpflichtet mündige Bürger daher einmal mehr dazu, ihren Regierungen die willkürliche Aufweichung von Grundrechten niemals zu gestatten.

Foto: Pixabay

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Jürgen Althoff / 26.05.2020

Aus meiner Sicht begann alles mit dem PCR-Test, den sich der an Coronaviren forschende Herr Drosten mit Kollegen ausgedacht hat und der aus seiner Sicht dadurch zum alleinigen Weltstandard geadelt wurde, dass ein chinesischer Kollege damit Coronaviren nachweisen konnte. Dass ein solcher Test lege artis einer Validierung bedarf, dass die WHO seine Anwendung einschränkte und dass über Sensitivität und Spezifität dieses Test offenbar wenig bekannt war, hat Frau Merkel und ihre Helfershelfer nicht daran gehindert, diesen Test zum alleinseligmachenden Instrument ihrer Coronabekämpfung zu machen. Hätte irgendeine der beteiligten Personen auch nur einen Schimmer von Epidemiologie besessen, dann hätte man diesen Test - mit allen bekannten Unzulänglichkeiten - zu allererst benutzt, um durch repräsentative Testprogramme die tatsächliche Prävalenz des Coronavirus und ihre Dynamik in der Bevölkerung zu ermitteln. Dies wurde war mehrfach gefordert, z.B. durch Katharina Schüller und das Team von “Unstatistik des Monats”, ist aber m.E. bis zum heutigen Tag nicht geschehen. Statt dessen werden immer noch Absolutzahlen über mit “Erkrankten” gleich gesetzte “positiv Getestete”  und angebliche Coronatote (mit oder an?) veröffentlicht, ohne dass man etwas über die Anzahl der an Personen mit Symptomen/Kontakten durchgeführten Tests und den Prozentsatz positiver Errgebnisse erfährt, was ja auch grobe Abschätzungen der Prävalenz ermöglicht hätte, was aber offenbar politisch unerwünscht war. Ebenso unerwünscht war und ist offenbar eine Information der Allgemeinheit über Grenzen und “Nebenwirkungen” des PCR-Tests, z.B. seine Spezifität. Bekannt ist, dass er auch auf Bruchstücke anderer Corona-ähnlicher Viren anspricht, was eine 100% Spezifität ausschließt, die aber in allen Veröffentlichungen stillschweigend vorausgesetzt wird. Wohlmeinend wird von 95 bis 98% ausgegangen, während das Statistik-Urgestein meint, dass vorsichtshalber von 90% und auszugehen wäre. Konsequenzen?

Rolf Menzen / 26.05.2020

Es sind nicht nur die sogenannten “Superspreader”, es sind auch wie man sowohl an einigen Infektionsereignissen der letzten Monate (Südkorea, Elsass, Berlin) als auch den neuen Fällen in Frankfurt oder auch in den Schlachthöfen sehen kann, bestimmte Orte bzw Situationen, die zur Verbreitung beitragen. Außerdem sind die schweren Verläufe zwar gehäuft bei über 70jährigen, kommen aber durchaus auch bei jüngeren vor. Desweiteren ist die länger anhaltende Immunität bei Genesenen nicht gesichert. Das sollte man auch im Hinterkopf behalten.

Dr. Götze / 26.05.2020

“Schuster bleib bei deinen Leisten”,  meine Empfehlung nach über 30 Jahren hautnaher klinischer Erfahrung mit der ganzen Palette von Infektionskrankheiten an den Astrophysiker!

Arthur Sonnenschein / 26.05.2020

„Die Vernunft gebietet, das Virus ernst zu nehmen, ohne ihm mit panischen Überreaktionen zu begegnen.“ Sehr gute Einschätzung um sich bequem auf beiden Seiten des Diskurses einzurichten. Das Kind ist ist in den Brunnen gefallen, der Schaden angerichtet und für den Austausch von Argumenten ist es zu spät.

Volker Kleinophorst / 26.05.2020

Auf ewig wahr: Freiheit statt Sozialismus!

Heinz Gerhard Schäfer / 26.05.2020

Gebt den Deutschen Freiheit und Demokratie, (wie 1945 durch die Amerikaner geschehen), dann werden sie mit der Zeit ganz demokratisch ihre Freiheit wieder abschaffen und sich dabei wundern, dass die Demokratie gleichermaßen verschwindet. Ok,- ein paar Ausnahmen dieser Spezies (Verschwörungstheoretiker und Aluhüte) haben am Wochenende für ihre grundgesetzlich garantierten freiheitlichen Rechte und gegen die Coronamaßnahmen demonstriert. Einige sind dabei in Polizeigewahrsam gelandet!

Gudrun Dietzel / 26.05.2020

Leben ist gefährlich, es endet mit dem Tod. Beim besten Willen, mehr fällt mir bei diesem Thema nicht mehr ein. Das Schlimme ist nur, daß sich die Verantwortlichen für den jetzigen Schlamassel genau dieses Bonmot zur Grundlage ihres Handelns gemacht haben, vor allem die Aussage der zweiten Satzhälfte. Alle anderen, hier schon bis zum Erbrechen diskutierten Folgen, außer Acht lassend. Das ist das eigentliche Drama.

Andreas Rochow / 26.05.2020

Ist denn wirklich kein Epidemiologe zu finden, der uns vorrechnet, dass die psychosozialen und politökonomischen Opfer, die dem Bürger jetzt abverlangt werden, die Zeitachse nur Strecken und den Schrecken ohne Ende zu verantworten haben? Ist das Warten auf den Sechser mit Zusatzzahl, die “Superimpfung” für alle, nicht zutiefst irrational? Wann endlich erkennen wir, dass wir von globalistischen Oligarchen an der Nase herumgeführt werden?

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