@Jürgen Kunze. Danke für diesen hoch informativen Leserbeitrag! Als Laie würde ich noch fragen, inwieweit der Vitamin D Haushalt bei alten Menschen und Log down ohne Ende denn ausgeglichen wird. Eine Strategie seitens der Regierung kann ich leider nicht erkennen. Sie scheint nur eines zu verstehen, die Gunst der Stunde zu nutzen um alte SED Schrauben wieder ins Brot zu bringen bzw. die Quetschgelder für die Seifen Opern der Regierung zu erhöhen, mehr aber auch nicht. Der Tritt in den Hintern dieser Ausgeburt an Niedertracht hätte schon längst erfolgen sollen, spätestens 2012 wo man die Verfassung der Alliierten und das Recht der FREIEN Wahl seiner Informationen abschaffte und den Seifen Opern der Regierung einen EXTRA Fresstopf jenseits der Steuereinnahmen gleich mit verschaffte. Ein Fressnapf, den es vor Krankenhaus, Ambulanz, Caritas und Feuerwehr zu füllen galt., denn des Menschen höchstes Gut ist die Seifenoper aus dem Hause der SED.
Apropos Impfstoff: Angenommen man hätte Welle 1 der Spanischen Grippe verlängert um die Kurve abzuflachen bis man einen Impfstoff für Welle 1 hat, fällt es mir schwer zu glauben dass dieser Impfstoff gegen Welle 2 geholfen hätte die in den europäischen Ländern die fatalste Welle war und NULL mit dem zu tun hatte, was wir hierzulande unter Grippe verstehen, obwohl man diese 1-4 Wellen damals bis auf den heutigen Tag alle so nennt. Zu unterschiedlich scheinen mir die Symptome zwischen Welle 1 und 2 damals. So unterschiedlich dass man sie auch damals teils als 2 verschiedene Krankheiten begriff. Für Welle 1 von Covid würde ich mal sagen brauchen wir keinen Impfstoff mehr. Wie man das Mutationsverhalten von Viren vorhersagen und einen Impfstoff für noch nicht vorhandene Viren erzeugen will scheint mir eine interessante Frage. Er ist bei der herkömmlichen Grippe bis Dato noch nicht gelöst und man irrte viel zu häufig, hat sich viel zu oft verschätzt, Vor diesem Hintergrund scheint mir schon sehr vermessen, auf gut Glück einen Impfstoff zB. auf Grund von Welle 1 einer Spanischen Grippe für deren “Welle 2” zu entwickeln…........... Man sollte sich hier vielleicht eher hilfesuchend an die Ingenieure wenden denn an impfende Ärzte. Zumal es Viren ohne Ende und eine Vielfalt biologischer Kampfstoffe gibt. Die Antwort liegt in der Entkeimung an den Schnittstellen. Aber hierzu erfährt man von Regierungsseite kein Wort. Auch nichts zu den Klimaanlagen der DB gegen die mir kein “Kraut” und auch keine Maske gewachsen scheint. Tauglich scheint mir die DB nur für den Leichentransport am Ende des Spektakels (irgendwie so wie in Rio damals mit der Straßenbahn ,, weil man mit dem Leichentransport nicht mehr nach kam….)
@Nils Knospe — Die Zahlen in Südamerika steigen langsam, aber unaufhaltsam; Südamerika ist inzwischen der Hotspot der Seuche. – Die Zahlen in Afrika sind weitgehend unbekannt, weil es kaum Testkapazitäten gibt. Ferner dürften auch andere Todesursachen vorherrschen, gegen die Covid kaum ins Gewicht fällt.
Deutschland ist das Mutterland der Hysterie. China bekämpfte die Krankheit, indem in zehn Tagen ein Krankenhaus gebaut wurde (neben unschönen Lösungen wie Türenzuschweißen und Bleiinjektionen). Singapur und Österreich messen an Hotspots wie Bahnhöfen und Bankfilialen das Fieber. – Die Deutschen hingegen, „tatenarm und gedankenvoll“, fantasieren von einer eierlegenden Wollmilch-App, allwissend und datenschutzkonform, und vom Covidarier-Ausweis fast bis zum Nachweis einer infektionsfreien Urgroßmutter. Doch das einzige was wir hinbekommen, sind Diskussionen und Demonstrationen. Deutschland hat kein Problem mit PE (politischer Effizienz), sondern es kommt regelmäßig zu spät.
Entscheidend ist nicht die Zahl der Infizierten, denn man erfährt nur, was man misst. Länder, die wenig messen oder Messungen behördlich untersagen, haben eine tolle Statistik, jedoch ist sie geschönt. – Auch die Zahl der Krankenhauspatienten ist wenig aussagekräftig, solange man bestimmten Bevölkerungsgruppen den Zugang zum Hospital verweigert, wie Yngve Gustafson in Dagens Nyheter schreibt, und stattdessen tegnellverträgliches Frühableben anordnet. – Entscheidend ist es, die Infektionszahlen so einzupendeln, dass die Intensivmedizin weder leersteht noch überlastet ist (Pueyo: „the Dance“). Und hier scheint mir Deutschland inzwischen viel zu zögerlich. Die Verdoppelungszeit liegt bei uns mittlerweile bei 300 Tagen, ähnlich wie in Italien, Frankreich und Spanien. Das ist kein Notstand mehr. Es macht keinen Sinn, das Leben zu unterdrücken, bloß weil es lebensgefährlich ist.
In der “Kölner Rundschau” war es heute eine Meldung wert, daß der Rheinisch Bergische Kreis einen weiteren “Corona-Verstorbenen” zu verzeichnen habe, einen 90jährigen aus einem Seniorenheim. So bedauerlich jeder Tote für das persönliche Umfeld der Person ist, so ist meiner Meinung nach der besagte Zusammenhang völliger Unsinn. Mit der selben Begründung erwarte ich dann auch zukünftig tägliche “Wasserstandsmeldungen” zu Verstorbenen i.Z.m. medizinischer Behandlung, im Krankenhaus, im Bett, im Straßenverkehr, als häuslichen Unfall, auf Maloche, Suizid und vor allem als Bewohner von Seniorenheimen. Die Aussagekraft wäre nicht weniger banal, könnte aber dazu führen, daß entsprechende Tätigkeiten und Aufenthaltsorte gemieden werden auf dem Weg des erhofften Ewigen Lebens auf Erden. Im übrigen sollen ja angeblich in Italien auch Opfer im Straßenverkehr in die “Corona-Statistik” aufgenommen werden, wenn eine entsprechende Infizierung bekannt wurde. Alles Zahlenspiele im Sinne derer, die darauf staatliche Regulierung oder staatliches Abkassieren begründen wollen.
Den meisten Deutschen bekommt die Freiheit nicht. Sie sehnen sich nach einer “starken Hand”, die sie führt - egal wohin. Das Erwachen kommt dann später. So war es im Dritten Reich und so war es in der DDR. Jetzt machen die Deutschen in der DDR 2 unter Merkel die gleiche Erfahrung. Allerdings mit dem Unterschied, dass nach dem Zusammenbruch dieser DDR 2 kein Marshall-Plan zur Verfügung steht und dass es keine BRD mehr gibt, die das tote Pferd wieder lebendig macht. Diejenigen, die die Freiheit lieben, sind zum großen Teil schon aus Deutschland geflüchtet, wie weiland vor Hitler und den Diktatoren der DDR. Ein freiheitliches Deutschland wird es bald nicht mehr geben. Oder besser gesagt: Ein solches Deutschland gibt es schon jetzt nicht mehr.
Skylla und Charybdis Skylla (Szylla) und Charybdis sind Meeresungeheuer aus der griechischen Mythologie, die in der Straße von Messina lebten und jeweils eine Seite der Meerenge besetzten. Skylla hatte sechs Köpfe mit einer dreifachen Reihe Zähne in jedem Maul und fraß jeden, der in ihre Nähe kam. Charybdis sog dreimal am Tag das Meereswasser ein, um es danach brüllend wieder auszustoßen. Schiffe, die in den Sog gerieten, waren verloren. (Wikipedia) Anders als Skylla hat Corona zwar keine Köpfe, aber viele Fortsätze, die dem Virus den Namen verleihen, aber es frißt die Lungenbläschen und nicht nur die. Niemand möchte gerne von Skylla gefressen werden, da hat hat man bei Corona schon eine bessere Chance davonzukommen - aber je älter, destoweniger möchte man es wohl darauf ankommen lassen. Also Social Distancing - soviel Abstand wie möglich. Dumm nur, dass in der Fluchtrichtung ein anderes Ungeheur lauert. Wie Charybdis saugt unser Staat unsere Freiheit und unser Geld ein. Ok, das Geld stößt er wieder aus, aber die Unternehmen gehen unter - ok nicht gleich alle, dass kann man gender- und klimagerecht steuern. Zumindest solange da noch etwas zum Einsaugen ist, auch Deine Rente, Krankenhausbehandlung? Das Fazit: Beide Seiten haben Recht. Beide seiten sollten Bedenken, dass der Weg in unsere Zukunft nur über o.g. Straße von Messina führt. Und immer daran denken: Wer vor Charybdis warnt, sollte bei Demonstrationen Aluhelm (nicht Hut, gibt es bei amazon) tragen, denn vor Skylla flieht gerade auch die Antifa und die macht sich den Weg brutal frei Richtung Charybdis - wie die letzten Demonstrationen zeigten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.