Ach Herr Haferburg, woher wissen Se denn, dass es ein AMG Mercedes war? Auf den Bildern sieht ma es jedenfalls nicht. Die Sache ist schon schlimm genug, ob der Junge jetzt in einem Clio oder AMG gefahren ist, macht keinen großen Unterschied, bedient aber Vorurteile. Ich schätze Ihre Analysen zu allem, was mit Kernenergie zu tun hat sehr, aber es macht mich schon ein wenig unsicher, wenn ich lese, dass Sie manchmal vielleicht ein bisschen (um es vorsichtig zu formulieren) Klischees bedienen. Muß das sein? Juristen haben einen netten Begriff: Man kann eine gute Sache schlecht reden.
Nun, die Franzosen sind mir persönlich etwas zu “rückständig”. Ein Patriarchat dass seinesgleichen sucht. Es wird Zeit, daß eine Frau das Amt des Präsidenten übernimmt. Vielleicht dann ein Vorbild für Deutschland?
Würde Frankreich an Polen grenzen, hätte zumindest Europa ein grosses Problem weniger.
@Ilona Grimm: Sure 25, Vers 20-21 kenne ich n a t ü r l i c h und habe sie mir extra rot angestrichen. Denn “umzingelt” hier von immer mehr Muslimen, kaufte ich mir schon vor Jahren den Koran (übersetzt von Max Henning) und studierte ihn gründlich. Nach all´ den Formulierungen hierzulande über die aktuellen Gewaltorgien in Frankreich, bin ich nun gespannt auf die Statements unseres Zentralrates -. Und herzliche Grüße an Sie.
Was macht eigentlich gute Beobachter aus? Sie beobachten. Auch die Details. Auch die, die keinen richtigen Sinn machen. Also ein minderjähriger, der offenbar in FR noch keinen PKW-Führerschein haben kann (wer es anders weiß, bitte melden), war als Kurierfahrer oder Lieferfahrer unterwegs in einem sündhaft teuren gelben AMG. Im Auto saßen noch mindestens zwei etwa Gleichaltrige. OK, er fährt wie ein Wildschwein, geschenkt, hat 10 oder 15 Vordelikte, alle nicht vor Gericht. OK, aber seltsam ist das schon. Was hat der überhaupt ausgeliefert, PIZZA? Als Lieferfahrer BESCHÄFTIGT. OK. Dann war er ja gar kein arbeitsloser Looser und Kleinkrimineller, dem man die 10 bis 15 Vordelikte nachsieht. War der etwa Steuerzahler? Oder war es ein Geschäft, wo man keine Steuern zahlen muss? Aber das ist alles gar nicht der Kern. Der Kern ist das POLNISCHE (oder doch ukrainische?) Kennzeichen. Es ist nicht verboten, ein Auto mit polnischem Kennzeichen zu haben. Aber wie kommt ein 17-Jähriger, der von den Flics fortwährend durch Schikanekontrollen am Verlassen seines Ghettos gehindert wird, zu einem polnischen Kennzeichen. Seltsam ist das schon. Aber wirklich schreiend laut ist die Stille. Niemand, in Worten niemand, versucht dafür irgendeine Erklärung zu erfragen oder zu geben. Dabei weiß jeder gute Beobachter, dass sich aus der Frage, wie es dazu kam, die Erklärung für Zusammenhänge steckt. Ich hoffe, die Berichterstattung findet schnell die Kurve. Anhand des Kennzeichens müsste doch der HALTER schnell gefunden werden und was ist DER DENN FÜR EINER! Auch ein in Frankreich geborener Franzose, der nur das Pech hat, dass sein Vater, den er vielleicht gar nicht kennengelernt hat, einen Migrationshintergrund hatte? Oder doch das ganz große .... WIESO WIRD DIESE FRAGE GAR NICHT GESTELLT? Passt sie vielleicht nicht in das woke Narrativ? Oder ist es ein Militärgeheimnis und wer darüber spricht, muss mit jahrelanger Auslieferungshaft in die USA rechnen, wie Assange? Oder alles Zufall. :-)
Herr Haferburg, hier in Versailles gab es in mehreren Vierteln verbrannte Autos und sogar eine Grundschule wurde angefackelt! In vielen mittleren vorher ruhigen Städten würde geplündert. Über 200 Rathäuser oder sogar Bürgermeister wurden zu Hause angegriffen, sogar die Frau mit 2 kleinen Kindern konnte sich und diese in extremis retten. Dies alles erwähnen Sie nicht.
In einem Land, in dem 1 Prozent der Bevölkerung so viel Reichtum besitzt wie der “Rest”, braucht man sich nicht zu wundern, wenn der Deckel hochgeht. Bei den Gelbwesten war der Auslöser der Benzinpreis, heute die Ermordung eines 17Jährigen, der sich einer Verkehrskontrolle entziehen wollte. Damals wie heute ging es jedoch sehr bald um Bedeutenderes. Dass Sie, Herr Haferburg, in Ihrer Wohngegend in einer anderen Welt leben, ist klar !
Ich würde es für ein Integrationsproblem halten wenn islamische Länder nicht die gleichen Schwierigkeiten hätten. Gunnar Heinsohn würde sagen, das Problem ist eine große Zahl junger Männer die keine Chance haben ein normales bürgerliches Leben zu führen weil sie keine guten Jobs bekommen und das nicht weil sie zu dumm wären, sondern weil es zu viele sind. Ich sehe auch nicht wo neue Jobs herkommen sollten. Rationalisierung ist angesagt und wenn die rotgrüne Deindustrialisierungswelle auch Frankreich erfassen sollte wird es noch kritischer.
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