Florida-Gouverneur: „COVID-Theater ist lächerlich!“

Der Republikaner Ron DeSantis ist kein Freund der Corona-Maßnahmen. Das machte er gerade eben wieder unmissverständlich klar.

Während Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) düster prophezeit, dass die Pandemie „noch zehn Jahre dauern“ werde und sein grüner Klon Janosch Dahmen („Nostradahmen“) „eine neue Variante, die gefährlicher als alle vorangegangenen Mutanten ist“, für „das wahrscheinlichste Szenario für den Herbst“ hält, zeigt der Gouverneur von Florida, der Republikaner Ron DeSantis, als wohl erster westlicher Politiker, dass er das Affentheater um ein Atemwegsvirus längst nicht mehr ernst nimmt.

USA Today berichtet von einem Besuch des Gouverneurs in der Middleton High School in Tampa. DeSantis, der sich schon im August vergangenen Jahres für eine Aufhebung der Maskenpflicht in Schulen ausgesprochen und sogar angekündigt hatte, dass Schulleiter und -aufseher, die weiterhin auf den „Mund-Nasen-Schutz“ bestünden, mit einer Gehaltssperre zu rechnen hätten, geht, wie man in dem eingebetteten, äußerst erfrischenden Video sehen kann, zum Podium und wendet sich an die dahinter aufgereihten, maskierten Jugendlichen:

"You do not have to wear those masks. Please take them off. Honestly, it's not doing anything. We've gotta stop with this COVID theater. So if you wanna wear it, fine, but this is ridiculous."

(„Ihr müsst diese Masken nicht tragen. Bitte nehmt sie ab. Ganz ehrlich, das bringt doch nichts. Wir müssen mit diesem COVID-Theater aufhören. Also, wenn ihr sie tragen wollt, schön, aber das ist lächerlich.")

Darauf nehmen mindestens zwei der Schüler ihre Masken ab, der Rest traut sich (noch) nicht. DeSantis schüttelt noch frustriert den Kopf, bevor er ans Pult tritt und seine Rede hält.

Der Gouverneur von Florida ist aus einem ganz anderen Holz geschnitzt als Figuren wie Kevin Kühnert oder Ricarda Lang. Er studierte Geschichte in Yale und absolvierte danach ein Jura-Studium in Harvard, diente in der Rechtsabteilung der US Navy, war auch im Irak stationiert, arbeitete als Ermittler im Büro des Bundesstaatsanwalts und ging dann in die Politik. Seit Januar 2019 regiert er den US-Bundesstaat Florida, er gilt als möglicher Kandidat der Republikaner für die nächsten Präsidentschaftswahlen.

Die „Pandemie“ ist vorbei, wenn auch in Europa ein Politiker, der etwas zu sagen hat, dem Circus Corona hinterherwinkt und vernehmlich „Auf Nimmerwiedersehen!“ ruft.

Foto: Office of Congressman Ron DeSantis CC BY 3.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Rolf Lindner / 03.03.2022

Heute Morgen wurden von Sudelede-Erben des ZDF/ARD im Morgenmazin die AfD zusammen mit Quedenkern und Impfgegnern als Putinsympatisanten dargesetellt. Kommentar erübrigt sich.

Dr. Joachim Lucas / 03.03.2022

Ja gibts denn sowas in der Politik? Ein Mann, kompetent, zu Ende studiert, gearbeitet, erfolgreich, vernünftig. Ist in Deutschland ausgestorben diese Spezies.  Hier herrscht umgedrehter Darwinismus: Hier hat sich die dümmste Lebensversager-Spezies durchgesetzt. Ergebnis kann man täglich betrachten. Ende nicht absehbar.

Wilfried Cremer / 03.03.2022

Lieber Herr Casula die abgesackten Deutschen aber lassen sich von schubgehetzten Psychopathen à la Lauterbach regieren, weil sie sich von lebensfrohen Optimisten nicht verstanden fühlen.

Hans Reinhardt / 03.03.2022

Keine Sorge, das wird hier so schnell nicht passieren: zur Zeit wird zwar zur Abwechselung der russische Bär durchs Dorf getrieben, während der Irre auf seiner Sau in den Sonnenuntergang reitet und singt: I´m a poor lonely professor… aber he`ll be back. Spätestens im Herbst wird er mit einer ganzen Rotte an Mutanten hier wieder Angst und Schrecken verbreiten.

S. Wietzke / 03.03.2022

“Darauf nehmen mindestens zwei der Schüler ihre Masken ab, der Rest traut sich (noch) nicht. “ Was schön zeigt das die Sklavenkonditionierung auch in den USA wunderbar geklappt hat und vor allem wie unglaublich einfach sie ist. Selbst in einem Land wie den USA. Da kann man in Zukunft drauf aufbauen.

T. Schneegaß / 03.03.2022

„eine neue Variante, die gefährlicher als alle vorangegangenen Mutanten ist“, Die wird tatsächlich im Herbst kommen und deshalb gefährlicher sein, als alle vorangegangenen, weil sie auf zig Millionen Geimpfte trifft, deren eigenes Immunsystem abgeschaltet wurde. Dieses Szenario wird auf alle künftigen Mutanten zutreffen. Um das zu verschleiern, muss der Impfzwang her, andernfalls würde auch der Dümmste merken, dass nicht das Virus die Katastrophe ist, sondern das verabreichte Gift.

Ludwig Luhmann / 03.03.2022

De Santis ist mir sehr sympathisch!

Lutz Herrmann / 03.03.2022

Trotz FFP2-Maske hat die Klassenlehrerin meines Erstgeborenen die halbe Klasse angesteckt. Vom Impfen und Boostern (was ein blöder Begriff) will ich gar nicht erst reden. Und was ist passiert? Ein ganzer Tag lang erkältet. So schnell war noch kein grippaler Infekt vorbei.

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