Sie haben Recht Herr Nicolay. Meine Vermutung: der hilfreiche Denunziant kommt aus dem Umfeld unserer verehrten Frau Altbundeskanzler. Die letzten ca. 30 Jahre habe ich Dienstwagen von Audi und VW gefahren. Damit ist jetzt Schluss. Das will ich nicht mehr!
Sie verstehen es nicht? Wieso sollten beim Feind Alarmglocken angehen, weil er Sie wie einen Feind behandelt. Und wenn Sie ein Bollwerk gegen Antiamerikanische Hetzte sein wollen. Erklären Sie mir, der einen Eid auf die US Verfassung geschworen hat, wen Sie damit meinen. Biden? Gates? Larry Fink? Dr Fauci? Es sind Amerikaner, die die größten Feinde Amerikas und seiner Verfassung sind. Nationale Identitäten taugen schon lange nicht als Verortung von Freund/ Feind- Linien. Compliance und Co- das sind Erfindungen amerikanischer Unkultur, die selbst zutiefst antiamerikanisch ist.
Dank! Und bitte keine Sorge! Das VW wird schon noch sehen, was es davon hat. Es ist halt jetzt nicht nur eine kriminelle, sondern auch eine korrupte Korporation. Eines zum anderen. Es werden viele zahlen, keine Sorge! Mir wurde kürzlich klar, was eig. mit ‘Einigkeit’ in der Hymne gemeint ist und ich war richtiggehend selig darüber. Die ‘Einigkeit’ meint das Bekenntnis zur Demokratie. Darin sei sich jeder einig, dass es jenseits des demokratischen Rechtsstaats (gewaltengeteilt) nichts gibt. Und darin einig zu sein, ist auch gar nicht schwer. Allerdings gibt es Sowjetideologen, die “Sozialisten” aller Couleur, das ist richtig. Die sind eben nicht hinter der (gewaltengeteilten) Demokratie vereint, sondern hinter deren Zersetzung. Früher wie heute. Die Sowjetideologie ist damit verantwortlich dafür, dass die Demokratie in Deutschland nie sich entfalten konnte und die Sowjetideologie ist auch verantwortlich für den NS. Darüberhinaus hat die Sowjetideologie China und Russland über die Klinge springen lassen. Und nicht nur diese beiden Länder. Sie ist das Furchtbarste, was die menschliche Geschichte an “Geist” bisher hervorgebracht hat. Die ‘Einigkeit’, so verstehe ich das, ist das ‘E pluribus unum’ (aus dem Vielen das Eine) in Amerika. Das Problem der Demokratie: sie benötigt Demokraten. Eingefleischte Freunde der Gewaltenteilung.
Zu den multiplen Ursachen oder der Frage des typisch “Deutschen” : Es gibt eine biopsychologische Verfasstheit des Homo an sich und die ist durchaus universell. Darauf setzt sich eine, partiell unterschiedliche, kulturelle Evolution, die im Westen zu partiell aehnlichen Phänomenen fuehrt, was wiederum die kollusiven Transformatoren, ein bekanntes Ziel vor Augen, mit ihrem umfassenden Ansatz zu Massnahmen und Einwirkungen auf Mensch und Gesellschaft motivierte, die wiederum auf unterschiedliche Befindlichkeiten treffen. Zu diesen Befindlichkeiten gehoeren Aspekte wie der Traditionalismus, die Einstellung zur eigenen Geschichte, zur Nation, zum Staat und seiner Gewalt, zum Individuellen und Kollektiven usw. Dass es (erst) hier Unterschiede zwischen dem gemeinen Deutschen, vom Autor zutreffend beschrieben, und anderen Westvoelkern gibt, ist bei allen biopsychisch triggerbaren Gemeinsamkeiten unstrittig. Der Deutsche weist ohne Zweifel besondere (leicht) triggerbare Eigenschaften auf, die ihn fuer sich und andere potentiell auch dann gefährlich machen, wenn er nicht militärisch, hier greift das Angst - und Feigheitsmomentum, aber militant unterwegs ist, wobei diese Militanz nichts anderes als die zahlreichen Kompensationsversuche eines, allgemein formuliert, gestörten Menschen ist. Natuerlich besteht diese Triggeranfälligkeit bei allen Menschen, im Westen qua Konditionierung auf bestimmte Reize, aber keineswegs alle Westgesellschaften (re) agieren mit der Begeisterung, wenn ein Regime totalitaer herrscht, sie einsperrt, die Weltrettung verspricht und verelendet, um endlich qua Selbstzerstoerung erlöst zu werden. Die US - Gesellschaft z. B. zeigt sich nicht nur hier voellig anders. Weder der protestantische “mittlere Westen”, noch die atheistische Kuestensociety will sich auflösen und fuer die Welt opfern. Alle Gesellschaften bis auf einer!, die deutlich sektenaehnliche Zuege aufweist, wollen nicht nur zu ueberleben, sondern moeglichst “gut” leben.
“VW lässt es wieder zu, dass dort jüdische Namen stehen”! Es geht hier um Meinungsfreiheit vs. Marktmacht (“Premium-Advertiser”) . Dieser Sache nun einen antisemitischen Spin zu geben , ist kontraproduktiv . Cool bleiben !
@Fabian Nicolay: Wahrscheinlich sehen wir nur, das was wir sehen sollen. Und der “unbekannte” Denunziant ist VW, Land Niedersachsen VW Gesetz, gar nicht so unbekannt. Sondern ein benötigter, willkommener Sender Gleiwitz. Den “frechen und vorlauten” Juden Broder einknasten geht noch nicht. Obwohl es sicherlich so einigen in den Fingern juckt. Was geht immer im kapitalistischem System, wirtschaftlicher Ruin.
Die jüdische Bevölkerung war “das Salz in der Suppe” Deutschlands. Um die 19./20. Jahrhundertwende gab es in der jüdischen Bevölkerung die große, nicht unberechtigte Hoffnung, dass gerade in Deutschland Assimilierung und friedliches Beieinander möglich sind. Die ungeheuren zivilisatorischen Leistungen der deutschen (und österreichischen) jüdischen Bevölkerung wurden ab 1933 resp. 1938 Schlag auf Schlag ausgelöscht. Ausgerechnet ein eigentlich nicht antijüdisch gesinntes, kultiviertes, hochgebildetes Volk half einem fanatischen, larmoyanten Hysteriker aus Österreich bei der millionenfachen Ausrottung vermeintlich Unwerter; normale Beamte schrieben Deportationslisten, konfiszierten, arisierten, normale Reichsbahner karrten die Menschen in die Todeslager, normale Ingenieure entwarfen und bauten die ganze Vernichtungsmaschine, normale Ärzte führten ungerührt tödliche Experimente durch, normale Soldaten ermordeten diese Menschen. Nach ‘45 hat man notgedrungen wenige aufgehängt, einige eingesperrt. Für die meisten sollte das Leben normal weitergehen; schließlich war man ja nicht auf Hitler sauer, weil er die Juden ermordet, sondern weil er den Krieg verloren hatte. Bis auf wenige bemerkenswerte Ausnahmen wurde die deutsche Kultur dann mit Heimatfilmen, unverfänglichen Schlagern, amerikanischen Unterhaltungskopien zugesoßt. Ein Uropa aus der Kaiserzeit wurde Kanzler; nicht die Jugend erneuerte etwas, sondern die guten alten Zeiten sollten den Sündenfall vergessen machen und der Mann mit dem Indianergesicht, aber nicht einer solchen Seele, durfte viel zu lang die Geschicke der BRD bestimmen. Und dieser deutsche Patient, der sich jenseits von Lippenbekenntnissen, ideologischen Instrumentalisierungen und Schuldkult nie schmerzhaft offen mit der eigenen Vergangenheit auseinandersetzte, soll nun widerständisch werden, dem Druck und den Einflüsterungen einer covidhysterischen Politik widerstehen? Ja woher denn?
Abgesehen vom Schlenker zum Antisemitismus ein guter und leider zutreffender Artikel. Im Hexenjagen waren die deutschen auch “besser” als andere. Geschichte reimt sich.
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