Nach einer Aufklärungsaktion zum Benutzen von Präservativen kamen die Aufklärer nach einem Jahr wieder um den Erfolg ihrer Arbeit zu überprüfen. Der aber lag leider bei NULL . Jetzt wurden alle Männer nochmal eingeladen und die vorführende Dame zog sich ein Präservativ über den Daumen , hielt ihn hoch damit ihn alle sehen konnte, und sagte eindringlich ! Seht her Männer , soooo müsst ihr das machen !!! Darauf die Männer ; Jaaa genau, so haben wir es doch gemacht !!
Erklären sie das mal einer kinderlosen, zitternden alten Landpomeranze ! ( Falls das Wort aus Mecklenburg-Vorpommern kommt, wieso schreibt man es nicht mit zwei “m” ) ?
Die Bedürfnisse der Afrikaner interessieren doch unser wohlstandsverwahrlostes Land nicht. Gemäß dem Prinzip des Animal Hoarding fühlen sich einige Alte Weiße Damen dann am wohlsten, wenn sie auf ihre alten Tage etwas zum Betütteln und Verhätscheln haben. Das mögen süße Katzen sein, niedliche Tamagotchis oder kulleräugige Mündel. Da hat man was Eigenes. – Und die Frage bei den Ersatzenkeln ist nicht mehr die gleiche wie bei den leiblichen Kindern: Was braucht der Sohn oder die Tochter, um später mal ohne die Mama klarzukommen. Die Frage ist: Wie kann die Mama ihren Narzissmus befriedigen und sich unentbehrlich machen durch das Schaffen von Abhängigkeiten. – Man ersetze nun Mama durch Gutmensch, skaliere das System um den Faktor zehn Millionen und wir haben das Geschäftsmodell der kirchlichen Sozialindustrie bis hinunter zu Sea Watch. Im Kleinen wie im Großen ist das Helfersyndrom der wahre Feind von echter Hilfe und Aufbauarbeit.
Sehr geehrter Herr Seitz eine schöne Studie und Beispiele für aktive Beratung zur Geburtenkontrolle. Fakt bleibt aber,das ohne westliche fehlgeleitete medizinische Betreuungdie fast “jedes” Kind durchbringt,dieses Problem nicht oder sehr iel geringer bestehen würde. Zumal Ihre Beispiele wie “Rain” nur in Afrika jenseits der Sahara wirken(können)in den islamisch geprägten Ländern funktioniert diese weibliche “Selbstbehauptung” leider nullkommanull, da dort der Kinderreichtum auch und gerade als Zeichen der “männlichen Güte” zählt…habe es selbst selbst bei hochgebildeten Menschen dort erlebt. Eine satte Dosis Sterilisationsmittel Kontinentweit verteilt, waere die einzige Lösungdie wirklich hilft
Vielen Dank Herr Seitz für die zahlreichen Beiträge, die Sie regelmäßig hier auf achgut veröffentlichen. Es wird leider viel zu wenig über Initiativen, wie die von Frau Hengstberger, berichtet. Auch könnte sich Herr Minister Müller einmal solchen Projekten annehmen, anstatt sich auf Spitzbergen herumzutreiben.
Lieber Herr Seitz, es ist immer wieder erstaunlich, Ihre Artikel zu lesen und gleichzeitig zu wissen, dass die Geburtenkontrolle in Afrika nicht klappt. Sie kennen die Gründe. Es ist die archaische Weltanschauung, mangelnde Bildung (die wohl auch so bleiben wird), Voodoo, alte und junge Männer und Frauen, die das verhindern und einen unglaublichen Einfluss haben, da sie mit schlimmsten Konsequenzen drohen, wenn die Frau selbst bestimmt handelt - und ihre Geburten selbst bestimmen möchte. Verhütung ist nicht das Zauberwort, definitiv nicht. Aber über das Thema Sterilisation darf nicht gesprochen werden. Nicht missverstehen, Kinder sind das Schönste, was es gibt auf der Welt. Aber wenn sie nicht satt werden und ein trauriges Leben in Armut und keiner Bildung vor sich haben, ist es besser keine zu bekommen. Mit westlichen Standpunkten wird man das Problem Überbevölkerung nicht lösen. Dass Afrika hoch korrupt und brutal ist und dieser Zustand beibehalten bleiben soll, Entwicklungshilfe zu kassieren und nichts zu verändern, hat System.
Danke! Das klingt ja wirklich gut. Allerdings fehlt mir eines, nämlich die Evaluierung: Haben diese Bemühungen tatsächlich zu einer Senkung der Geburtenzahlen geführt? Eine Evaluierung ist absolut unerlässlich, wenn man wirksame von unwirksamen Maßnahmen unterscheiden will.
Schöne Ideen. Leider immer noch von der paternalistischen Perspektive geschrieben: “Die Afrikaner haben bloß noch keine Ahnung von Empfängnisverhütung; wenn wir es ihnen nur richtig erklären, wird das schon klappen.” Dass die Leute so viele Kinder wie irgendwie möglich haben *wollen*; dass eine kleine Familie als Zeichen mangelnder männlicher Potenz gesehen wird; dass es in ganz Afrika eine kulturell bedingte Phobie vor “Unfruchtbarkeit” gibt (wie man bei der letzten Ebola-Epidemie in Westafrika sah, als westliche Helfer attackiert wurden, nachdem das Gerücht aufgekommen war, die Medikamente würden “unfruchtbar” machen); dass afrikanische Herrscher wie unlängst der von Tanzania und europäische Afrikanophile gemeinsam zu noch mehr Vermehrung aufrufen, weil sie glauben, dadurch würde sich die wirtschaftliche und politische Situation Afrikas verbessern - das alles wird dabei außer Acht gelassen.
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