Gelitten haben Männer schon immer. Allerdings drückt der bisexuelle Duncan Laurence andere emotionale Knöpfe als z. B. Grönemeyer mit “Männer”. Italiens Mahmood äußert sich bislang noch nicht eindeutig zu seiner sexuellen Orientierung. Aber wer den ESC gesehen hat, weiß: Grönemeyers waren Mangelware.
Mit 3 , 4 Tönen und düsteren Farben beschreit ein Jammerlappen den Zustand seiner Gefühlswelt. Der Untergang ist nahe , Herr errette uns !
Der Nanny-Staat und die allgegenwärtige Belästigung durch Ratgeber"literatur” haben die neue Währung “Opfersein” generiert. Ob allein oder als Gruppe, jeder kommt mit einer Leidensgeschichte als Gesprächseröffnung. Das ist vllt. doch der Verweiblichung geschuldet. Macht Spaß, die JammerInnen auflaufen zu lassen! Was die Sänger betrifft - nun ja, die waren auch früher “crying in the chapel”, um mütterliche Instinkte zu wecken. Ich erinnere mich gerade an ein Erweckungserlebnis: vor Jahren schuftete eine junge Frau in großer Hize im Supermarkt, schleppte und schob Ware durch die Gegend. Ich bat sie um eine Auskunft und fügte blöderweise hinzu: “Sie Arme!” Da drehte sie sich zu mir und entgegnete barsch: “Ich bin nicht arm!” Hat mich kuriert.
Am meisten bin ich darüber verstimmt, für welchen Schwachsinn ich die GEZ honoriere.
Die Leiden des jungen Werther in Neuauflage. Die Softies, die sich von den Quotenfrauen züchtigen lassen um anschließend zu leiden. Es lebe der Weltschmerz. Ansonsten ist diese ESC Quälschau entbehrlich. Ein großer Jahrmarkt der Eitelkeiten, u.a. finanziert vom GEZ Zwangsgebührenzahler, also uns allen.
Bilal Hassanis Inklusionserziehungsversuch in der Kunst hat ihm immerhin den 4. Platz gebracht. Ich bin schon erzogen und möchte nicht von selbsternannten Besserkünstlern umerzogen werden, auch wenn sie es noch so gut meinen. Neulich an einem Ballettabend im Palais Garnier in Paris trat eine schwer gehbehinderte alte Dame auf, gefolgt von einer mitleiderregenden einbeinigen Ballerina. Wirklich, die Tänzerin hatte nur ein Bein und wurde zu klassischer Musik umhergehoben, drehte sich im Rollstuhl oder hüpfte auf ihrem verbliebenen Bein. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass dies eine respektlose Zurschaustellung ihrer Behinderung war. Das Pariser Publikum wagte taktvollerweise nicht, sie auszupfeifen, goutierte aber die misslungene Aufführung mit reihenweisem Verlassen des Parketts und Türenknallen während der Vorstellung. Und das bei Ticketpreisen von 140€.
Zum italienischen Beitrag: Nicht das Geld hat die Familie zerstört, sondern der nordafrikanische Vater, der in immer wieder beobachtbarer Manier seine Familie sitzen ließ. Dessen öffensichtliche Mentalität (er hat ja angeblich sofort wieder Geld von seinem Jungen haben wollen, als dieser bekannter wurde) ist genau jene, die hunderttausende Männer aus Afrika und Nordafrika nach Europa kommen lässt. “Soldi”, also Geld, ist der Nebenkriegsschauplatz, weil man das eigentliche Thema nicht mal nicht mal annähernd erwähnen darf.
Männerbild 2019. Geschaffen von Frauen. Widerspruchslos hingenommen und verschlimmbessert von Männern. Eine Folge davon ist der Genderismus. Alle gleich, in Verhalten und Aussehen, da braucht man sich nur mal ansehen, wer da die Kinderwagen schiebt… Holt man sich deswegen die Afrikaner und Araber ins Land, um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen? Man weiss es nicht. Es ist nur auffallend, dass der Frauenanteil pro unkontrollierter Migration besonders hoch ist. Und da das alles kein Zufall ist: Männer des zivilisierten Westens wacht endlich auf!
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