Linke und Religiöse haben gemeinsam, dass sie an Kräfte glauben, denen noch kein Mensch in seiner Lebenswelt tatsächlich begegnet ist. Der Spielraum für Deutungen wird unendlich groß, wenn man sich erst einmal von Kriterien wie Lebenserfahrung und praktische Vernunft verabschiedet hat. Unsere systemtragenden Medien kolportieren praktisch nur noch Religiöses und Quasireligiöses („Wir schaffen das!“). Immer dann, wenn Völker solchen Führern aufgesessen sind, endete dies für sie in einer Katastrophe. Unsere linken und kirchlichen Eliten bilden mittlerweile einen dichten Filz mit einem gut alimentierten radikalisierten linken Fußvolk, das praktisch Narrenfreiheit genießt. Alle zusammen stellen ein hohes Sicherheitsrisiko für den Bürger dar, der hier mit seiner Leidensfähigkeit und seinem Pflichtbewusstsein den Karren zieht. Das sollte für ihn aber mittlerweile deutlich erkennbar sein.
“Das linksintellektuelle Spektrum hat fertig”. Dieses Spektrum hatte schon mehrmals in der überschaubaren Zeitgeschichte fertig, Lenin, Stalin, Pol Pot, Mao, die Großen dieses Spektrums. Großartig immer eine Zeitlang, mit immer neuen Interpretationen wenn das Leben ihren Gedankenmodellen nicht folgen wollte. Theorien umgedeutet, immer wieder, auch dann, wenn die Leichenberge immer höher wurden. Der Fäulnisgeruch jedem in die Nase stieg, der nicht im Souterrain die Welt da draußen den anderen erklären wollte. Und wenn die dann wirklich fertig hatten, was passierte dann, was wird nach den klappernden Gestellen der Gegenwart passieren? Nun ja, ihre Helden, solche die sich besonders schuldig gemacht haben, die mutieren dann schnell als welche, die noch nie zu ihnen gezählt werden konnten. Schon immer verkappter Revisionisten, klammheimlicher Faschisten waren. Was alle schon immer wussten, im Nachhinein. Die zweite Abwehrfront ist dann der Satz der DDR-Schergen: “Aber ja, aber nein, aber wir haben doch keinem geschadet. Im Grunde genommen haben wegen unserer Liebe zu jedem unsere Leichen übersehen. Und die dritte Front ist dann das was wir gerade erleben, erleben werden: “Zugegeben, das war zwar alles nicht so besonders schön für die vielen Entrechteten, Verfolgten, Geknechteten, aber wir werden es wieder, dieses mal anders versuchen mit unserem Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen, im Kampf gegen Rechts!
“Das linksintellektuelle Spektrum hat fertig” Das Problem dieser Personengruppe ist ihr tiefsitzender Rassismus gegen - richtig: weiße Männer. Wie eng müssen die Scheuklappen sein, wenn ein dummer Brüderle Spruch zu einem #aufschrei führt, auf die massenhaften Übergriffe, Vergewaltigungen, “taharrush gamea”, Gruppenvergewaltigungen und mittlerweile das köpfen durch “junge Männer” maximal mit einem Schulterzucken reagiert wird? Die Verbindung zwischen Sozialismus und Islamismus werden jeden Tag deutlicher: Totalistarismus!
Wo und wie die Zehs und Burmesters und Bednarzens ihre Glaubensbekenntnisse und von Angst und Hass getriebenen linken Fehlurteile absondern, zeigt prototypisch, dass sie einer unreifen linken publizistischen Minderheit angehören, deren rasant schwindende Deutungshoheit sie veranlasst, wild um sich zu schießen. Man ahnt und muss es nicht beweisen, dass sie sich in ihrer linksintellektuellen Blase in ihrer gespreizten Unreife als Tonangeber unkündbar geglaubt hatten. Jetzt schickt ihnen die Realität die Kündigung. Die “Erklärung 2018” MUSS solche diese linken Verklärer zutiefst traumatisieren: Zeh, Burmester, Bednarz und Co. argumentieren nicht nur aggressiv sexistisch, sondern konsequent und hemmungslos antidemokratisch! Klugheit und Weisheit sind in ihrem Vorurteil noch mit dem alten, weisen (!) Mann und einem Demos konnotiert, von dem sie sich distanzieren und vor dem sie propagandistisch warnen, weil sie nichts mehr fürchten als ein Volk, das sich seine politische Freiheit von ihnen nicht nehmen lässt.
Ich lebe hier in einem durchweg ungegenderten, weil islamisch konservativ regierten Viertel mit Blick auf die Kuppel des bekannten Islam-Reaktors vom Typ “Schneller DITIB Bryter” in Türksburg-Mürxlüh. Hier wird Kultur noch gelebt, ohne Wenn und Wider. So auch gestern Abend. Lautes Schreien auf der Straße und der Blick hinunter offenbarte: Ein Gutintegrierter schlug mit einer Eisenstange auf das Fahrzeug, das vor seinem an der Ampel stand, immer wieder ein. Mit “Hurensohn, Hurensohn” kommentierte er seinen ausdrucksstarken Akt kultureller Größe, was den Vordermann (oder heißt das nun Vordermännin?) dazu brachte, die rote Ampel missachtend, den kulurellen Einflussbereich schleunigst zu verlassen. Das gehört nun alles dazu, jedenfalls bei denen, denen es verordnet wird, nicht so sehr bei den Verordnern in ihren gesicherten Speckgürteln. Wohlan…
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