Vera Lengsfeld / 08.10.2018 / 13:44 / 144 / Seite ausdrucken

Erklärung 2018: Das Statement

Mein Statement zur „Gemeinsamen Erklärung“ für den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags – sofortiger Stopp der illegalen Migration nach Deutschland. Die komplette Anhörung können Sie hier auf Youtube ansehen.

Sehr geehrter Herr Vorsitzender Wendt,

Sehr geehrte Ausschussmitglieder,

wir fordern mit unserer Petition den sofortigen Stopp von illegaler Migration nach Deutschland.

Seit dem 5. September 2015 herrscht in Deutschland ein Ausnahmezustand. Die Entscheidung von Kanzlerin Merkel, die Grenze für ein paar tausend Flüchtlinge zu öffnen, die sich in Ungarn mit Hilfe linker Aktivisten in Richtung Deutschland in Marsch gesetzt hatten, löste einen regelrechten Migrantenstrom aus.

Wie wir von Robin Alexander wissen, wurde die Grenze nicht wieder geschlossen, weil sich das Kanzleramt vor unguten Bildern fürchtete. Bis heute kann jeder die deutsche Grenze ohne Papiere passieren, der in der Lage ist, das Wort Asyl auszusprechen. Auch Innenminister Seehofer hat diese Anweisung seines Vorgängers de Maizière nicht rückgängig gemacht.

Als Folge sind seit 2015 weit über eine Million Migranten eingewandert, überwiegend junge Männer, darunter auch zahlreiche Kriminelle und Terroristen. Bis heute wissen wir nicht genau, wer sie sind, weil wir lediglich die Angaben der Migranten haben, die entweder keine oder gefälschte Dokumente vorgewiesen haben.

Nur einige Beispiele von Vorgängen, die in der Bevölkerung Angst und Verunsicherung auslösen und zur massiven Unterstützung dieser Petition führten:

Das schreckliche Tötungsverbrechen an einer Studentin in Freiburg: Begangen von Hussein K., vermutlich aus dem Iran, illegal eingereist, mit falschem Alter, nachdem er in Griechenland schon eine Frau fast umgebracht hatte.

Das schreckliche Vergewaltigungsverbrechen von Bonn im letzten Jahr: Begangen von einem illegal eingereisten Asylbewerber aus Ghana.

Das Tötungsverbrechen von Chemnitz: Hauptverdächtiger, ein Iraker, von dem wir nur mit Sicherheit wissen, dass alle seine Dokumente Total-Fälschungen sind.

Das Messerverbrechen von Ravensburg, gerade ein paar Tage alt: Hauptverdächtiger ein illegal eingereister, abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan.

Ich will nicht über Statistiken spekulieren, aber diese Zahl ist gesichert: Knapp 1.500 Personen stehen in Deutschland unter gesonderter Beobachtung und wären offenbar bereit, Terroranschläge zu verüben oder vorzubereiten.

Schon jetzt sind unsere Sicherheitsorgane an ihrer Belastungsgrenze. Es gibt keinen Grund, auch nur einen weiteren illegalen Einwanderer qua Regierungslinie ins Land zu lassen.

Die illegale Migration ist auch aus humanitären Gründen absolut kontraproduktiv. Der Migrationsforscher Paul Collier hat z.B. festgestellt, dass mit der Summe, die für einen Migranten in Deutschland aufgewendet wird, 139 echten Flüchtlingen in den Lagern z.B. in Jordanien tatsächlich geholfen werden könnte.

Das Parlament ist 2015 nicht gefragt worden, als Kanzlerin Merkel die Grenze öffnete und die Willkommenskultur ausrief. Inzwischen ist die Lage so dramatisch geworden, dass ein sofortiger Stopp der illegalen Migration unumgänglich ist.

Der zweite Teil der Gemeinsamen Erklärung enthält eine Solidarisierung mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass der unkontrollierte, illegale Zustrom nach Deutschland endet.

Mir ist es sehr wichtig, dies diesem Ausschuss direkt zu sagen: Kritiker des Regierungskurses werden unter einen rechten Generalverdacht gestellt – gerade wir Erstunterzeichner der Gemeinsamen Erklärung können davon ein Lied singen. Und wenn Sie uns nicht glauben, dann weise ich auf den Fall eines Bürgers hin, der die Webseite dieses Ausschusses mit unserer Petition bei Facebook beworben hat und dann wegen angeblicher Hassrede von Facebook für 30 Tage gesperrt wurde.

Wir erwarten von diesem Ausschuss, der Versuchung der Diffamierung von Kritikern des Regierungskurses nicht zu erliegen und eine offene, sachliche Debatte mit uns zu führen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir freuen uns auf Ihre Anmerkungen und Fragen.

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Leserpost

netiquette:

Norbert Rahm / 08.10.2018

Danke! Irgendwann einmal muss auch geklärt werden, wie Merkel und Co. auf diese “Willkommenskultur” Idee kamen, und was sie sich ursprünglich oder immer noch davon erhoffen.

N. Müller / 08.10.2018

Zum einen bin ich dankbar, dass es Menschen wie sie gibt, die das Boot noch über Wasser halten. Zum anderen denke ich manchmal, dass es für uns alle besser wäre das Boot sänke endlich, damit jeder realisiert wo er sich befindet.

Heinicke H.-J. / 08.10.2018

Bravo und Respekt an Frau Lengsfeld und Herrn Broder.

fritz kolb / 08.10.2018

Ich danke Ihnen, Frau Lengsfeld und Herr Broder, das Sie diese Initiative durchgezogen haben. Es wird vermutlich, für die Unterzeichner der Petition, keine wahrnehmbar positive Reaktion der Politik darauf spürbar sein, aber “steter Tropfen höhlt den Stein”.

Dieter Franke / 08.10.2018

Vielen Dank, Sie haben alles gesagt was zu sagen ist. Ob es was nützt, werden spätere Historiker zu beurteilen haben.

Andreas Beer / 08.10.2018

Großartiges Gespann Lengsfeld & Broder , wiewohl mir aufgrund der unfassbar unfairen Verteilung der Redezeit zu ungunsten dper Petitenten sowie der alles andere als unparteiischen Moderation durch den Ausschuss-Vorsitzenden Wendt (CDU) fast der Zementkragen geplatzt wäre. Interessant allerdings ist, mit welchem Eifer & Beflissenheit die Mainstream-Medien über diese Sitzung berichten. Nämlich gar nicht ...

Ines Schumann / 08.10.2018

Sehr geehrte Frau Lengsfeld, gern hätte ich dieses Statement zusammen mit Ihnen abgegeben. Danke, dass Sie unermüdlich kämpfen. Ich lese fast täglich online die Nachrichten über begangene diverse Straftaten von Asylsuchenden / Migranten in deutschen Städten, welche da reichen von Diebstahl über sexuellen Mißbrauch bis zu Tötungsverbrechen. Ab und an muss ich pausieren, weil ich sonst verrückt werde und das Gefühl habe, all diese Taten kommen immer näher und erreichen irgendwann meine kleine (noch heile) Welt. Dieses Land wird nicht eher wieder zu Ruhe kommen, bis die von Ihnen angeführten Misstände durch eine neue Regierung in Deutschland in Angriff genommen und geändert werden. Es wird dauern, aber es wird so kommen, hoffe ich inständig. Denn so wie jetzt kann es nicht bleiben.

Frau Wygas / 08.10.2018

Auch ich möchte mich bei Ihnen und Herrn Broder herzlichst bedanken! Ich habe mir die Liveübertragung angesehen und war überaus erfreut über die schlagfertigen und angemessenes Antworten Seitens Herrn Broder. Besonders Frau Kassners Begründungen waren lächerlich,ermüdend und rechtfertigten in keinster weise die Entscheidung sich der Diskussion zu entziehen. Es war schlicht und ergreifend undemokratisch. Die Haltung Ihrer Fraktion ebenso wie die vieler anderer Vertreter waren teilweise schwer zu ertragen.  Daher nochmals vielen vielen Dank an Sie beide.

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