Der Ausschluss von Personen vom Transport per Flugzeug wegen des Nichttragens einer FFP2 Maske ist Rechtens. Egal ob Muslim, Jude, Christ oder Sonstewas.
Hallo Herr Noll, über Rauschebärten ist die Maske eh ein Witz, d.h. so wirksam wie ein Amulett. Es geht dabei ja sowieso um die global vereinheitlichte Heidenangst.
Dieser Vorfall braucht zur weiteren Beurteilung mehr Details. Wer genau hat die jüdische Gruppe vom Flug ausgeschlossen? Waren das Mitarbeiter der Lufthansa oder ein speziell für die Kontrolle auf Flughäfen angeheuertes privates Sicherheitspersonal? Ich nehmen an, es war letzteres. Die Voraussetzung für das Betreten der Maschine ist das Tragen einer Maske. Die Voraussetzung ist nicht, einer bestimmten religiösen Gruppe anzugehören oder nicht anzugehören. Wer die gesamte jüdische Gruppe vom Flug ausschließt, nur weil einzelne wenige davon keine Maske tragen wollen, der handelt vermutlich nicht nur unprofessionell. In diesem Falle wäre es rechtlich korrekt gewesen, nur den Maskenverweigerern den Zutritt zu verwehren und der gesamten restlichen Gruppe den Zugang zu gewähren. Dass dies offenkundig nicht erfolgt und sämtlichen Mitgliedern der Gruppe der Zutritt in Gänze verweigert worden ist, obwohl sie sich an die Maskenregel gehalten haben, lässt etwas erahnen. Sippenhaft ist in Deutschland rechtlich nicht legitimiert. Das Sicherheitspersonal hat hier also eindeutig falsch reagiert. Und vermutlich nicht aus Unwissenheit. Denn wenn das Sicherheitspersonal hier derart agiert, könnte man zu dem Schluss kommen, es handelt sich beim während dieses Vorfalls zuständigen Sicherheitspersonal um Muslime, die ihre Machtposition gegenüber der jüdischen Gruppe direkt ausgenutzt haben, um ihr den Flug zu verwehren und sie damit persönlich zu schikanieren. Wir haben in Deutschland nicht nur keine Sippenhaft, wir haben auch ein Schikaneverbot. Das gilt auch für Sicherheitspersonal an Flughäfen. Ich würde darum bitten wollen, dass die Lufthansa diesen Verdacht ausräumt. Wenn ich jedoch recht behalten sollte, so wäre es Zeit für den sofortigen Wechsel des Sicherheitspersonals.
2/2 Einfach so mal eben ein paar Passagiere wegen Ihres Glaubens stehen lassen ,wie Sie suggerieren, gibt es gar nicht -jedenfalls nich bei Lufthansa- Ich bin schon fast geneigt das üble Nachrede zu nennen . 2. Es liegt logischerweise nicht im geringsten im Interesse einer Dienstleistungsfirma die Gäste zu vergraulen. Hier muss schon erheblich mehr passiert sein und das sollte dann auch herausgefunden werden. DAS ist die Aufgabe von guten Journalisten! Nicht mal eben ein paar haltlose Anschuldigungen in den Raum werfen und ein paar alte Vorurteile bedienen. Nach der Qualität des Artikels geraten dann leider auch viele Leserbriefe voll auf die schiefe Bahn, Stichwort “Hitlers Fliegerschule” oder Lufthansa Mitarbeiter zum KZ Besuch verpflichten etc. . Ich habe selten soviel Mist auf Achgut gelesen.
Lieber Herr Noll, ich lese Ihre Artikel bei Achgut seit Jahren gern. Diesen hier zähle Ich nicht dazu. Es ist mir ein Rätsel, wie Sie es schaffen aus den dürftigen Informationen der Mainstreampresse, basierend auf der Aussage eines! (wer denn ? hatte der Ahnung, war der dabei, hat der mit dem Kapitän gesprochen….) angeblichen Passagiers eine solche Geschichte zu konstruieren. Sie beziehen sich auf 2 Presse Artikel, einmal FAZ und SPON, die nahezu wortgleich sind (voneinander abgeschrieben haben) Das führt hier nicht zu einem höheren Integritätswert Ihrer Zeilen. Was haben die betroffenen Passagiere dazu gesagt, was die Crew und der Kapitän? Lauter unsägliche Vermutungen und Spekulationen über eventuell beteiligte Crewmitglieder, deren Alter und sozialen Hintergrund . Wer hat die Leute am Weiterflug gehindert und wenn ja mit welcher Begründung ? Das Bodenpersonal oder die Flightcrew? Keine Fakten, reiner, spekulativer Mist. Wie kommen Sie dazu, so etwas abzuliefern? Guter Journalismus bedeutet doch nicht irgendwelchen faktenlosen Nonsens bei anderen Journalisten -die Ihre Arbeit nicht richtig machen-abzuschreiben und darauf basierend die wildesten Spekulationen anzustellen. Ich nenne Ihnen jetzt mal ein paar Fakten, wie solche Dinge bei “Der Lufthansa” (weit über 50.000 Mitarbeiter aus allen Kulturkreisen und Ländern der Welt) ablaufen : 1. Wird kein Gast mit Ticket an einem Weiterflug gehindert, wenn nicht etwas ganz Wesentliches (z.B. Alkoholisierung, randalieren, Bedrohung anderer Passagiere, schwere Störung der Ordnung an Bord, Gewaltausübung etc.)dagegen spricht. Offensichtlich war das hier der Fall (schwere Störung des Flugablaufes?) Um da etwas zu erfahren, sollte man sowohl Leute befragen die dabei waren(dichter als 50m…), beteiligt waren und/oder an den Entscheidungen mitgewirkt haben und anschließend Lufthansa dazu offiziell befragen. Für solche Vorkommnisse werden immer interne Berichte geschrieben. Einfach so mal eben ein paar Passagiere wegen 1/2
Und wie ist die Sicht der Lufthansa auf diesen Vorfall? Ich finde fairer Journalismus sollte beide Sichtweisen darstellen. Da gab es doch erst vor ein paar Monaten den Vorfall mit dem C-Promi und dem Davidstern in einem Hotel in Leipzig. Da haben auch gleich alle Medien von Antisemitismus gesprochen und nunmehr sieht die Sache ganz anders aus und dieser C-Promi muss sich - zu Recht - bald vor Gericht verantworten. Auch unter Juden gibt es vereinzelt Idioten.
.... wieder für alle Juden äußere Kennzeichen einführen, wie den Judenstern, den gelben Fleck oder den spitzen Hut? Ein Freifahrtticket mit dem Zug wäre das mindeste…
Was erwarten Sie von einem Luftfahrtunternehmen, bei dem nicht mehr “Sehr verehrte Damen und Herren” gesagt werden darf?
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