@ Rolf Mainz - Zitat: “Sowohl die SPD als auch - mehr noch sogar - die sog. Grünen sind faktisch Trojanische Pferde des Sozialismus. Und entsprechend werden die Resultate dieser Regierung ... ausfallen - wie stets in real existierenden sozialistischen Systemen: Misswirtschaft, Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten und Rechte, Gleichmacherei, wuchernder Staatssektor, Verdrängung der wirtschaftlich Effizienten und Leistungsträger, letztlich Verelendung und Niedergang.” - So ist es! Verschärfend kommt noch hinzu, dass die heutigen Öko-Sozialisten offen wirtschaftsfeindlich sind. Es dauert also nicht mehr Jahrzehnte bis zum Untergang, sondern nur noch 10 Jahre!
Solange größenwahnsinnige Psychopathen in Deutschland herrschen (und wiedergewählt werden , s. Saarland), wird sich Deutschlands Absturz nicht ändern. Es ist wie bei Alkoholikern: Erst muss man ganz unten sein, dann erst kann es aufwärts gehen.
Der von Ihnen genannte Import von “grüner Energie”, ist genauso fragwürdig. Strom können sie nicht verlustfrei transportieren, da der Leitungswiderstand mit der Leitungslänge zunimmt - Öl, Gas, Kohle, Uran (habe ich in meinem ersten Beitrag vergessen) aber schon. Wasserstoff kommt in keinem Land der Erde natürlich vor, muss also energieintensiv hergestellt und dann auch wieder transportiert werden, was ebenfalls technisch nicht ganz ohne ist (Hindenburg). Auch das Handling darf man nicht außer Acht lassen, da es auch betriebswirtschafltich, in Form hoher Kosten, zu Buche schlägt. Kohle z.B. können sie problemlos von einem Haufen auf den Anderen um schaufeln. Versuchen sie mal 10l, auf minus 160 Grad gekühltes, LNG umzufüllen. Auch gibt es keine Region in der Welt an der 24/7/365 die Sonne scheint und der Wind weht. Von politischen Problemen und der Störanfälligkeit solcher Konstrukte rede ich noch gar nicht. (siehe Desertec).
Ich verstehe das ganze weinerliche Klagen hier nicht. Dass die Mehrheit der dt. Wähler politisch völlig unzurechnungsfähig ist, wurde hier bereits oft genug durchgekaut. Die Verdummung wird mit der nachwachsenden Generation auch weitergehen, die wollen ja alle ins Paradies der Grünen Khmer. Die Zerstörung und Deindustrialisierung Deutschlands ist politische Agenda und wird von den Gehirnamputierten in den Ministerien und Parlamenten durchgezogen bis zum bitteren Ende. Wer nachlesen will, dass der sozialistische Politsprech längst in der dt. Verwaltung Einzug gehalten hat, der lese mal den “Baulandbeschluss für die Frankfurter Stadtentwicklung” oder die “Quotierungsregelung für den Wohnungsmarkt” in Düsseldorf.
Wohlstand gedeiht, wenn moeglichst viele Ideen und Erzeignisse auf dem Markt - ein Inbegriff fuer Freiheit - einen ehrlichen Preis finden. Das wird nur erreicht in einem stabilen Gleichgewicht, das der Staat durch Setzung und Sicherung von Rahmenbedingungen schafft. Aendern sich die aeusseren Umstaende, darf er tunlichst nur diese mittelbaren Gesetze anpassen, nie jedoch lediglich durch unmittelbare Eingriffe ein labiles Gleichgewicht erzeugen, dessen Wanken er naemlich immer schneller hinterherlaufen muss, es letztlich aber nicht halten kann. Das Stabile war konservative Ruhe, das Labile ist neumodische Hektik.
Die Regierung soll ja den mehrheitlichen Willen der deutschen Bevölkerung repräsentieren und administrieren. Nicht die Geistesblitze einzelner Schlaumeier einfangen und interpretieren. Wenn unser Bundeskanzler nur noch diszipliniert den Underdog von Herrn Biden gibt und die wichtigste Aufgabe deutschen Militärs künftig ist, mit Tarnkappenbombern die russische Luftabwehr vor Moskau auszuschalten, dann kommt es auf solche kleinen planwirtschaftlichen Petitessen auch nicht an. Ich habe das Gefühl, dass die eigentlichen demokratischen Prozesse noch unentdeckt sind und unsere Regierung die letzte wäre, die sich dafür interessiert. Ja ich glaube sogar, die zunehmende Internetaffinität der Bevölkerung wird von den Mächtigen genau so gefürchtet wie in Moskau oder Hongkong. Mein Gefühl sagt mir außerdem, es sei Zeit für Neuwahlen. Aber Gefühle sollen ja das letzte sein, von dem wir uns leiten lassen. Das ist ein häufig kopiertes Zitat, keine Ahnung, von wem. Auch der Teufel hat gelegentlich Ideen.
Wir brauchen keine Diversifizierung der Energieversorgung, zumindest nicht so wie Sie es vermutlich meinen, als Mix von “regenerativen” und konventionellen Energiequellen. Um ein Land sicher zu versorgen, brauchen sie eine Energieversorgung die auf Zuruf die benötigte Leistung zur Verfügung stellen kann. Wenn sie beispielsweise um 1 Uhr morgens ihre Großbäckerei anfahren, dann muß das Kraftwerk in diesem Moment die benötigte Energie liefern - mit Öl/Gas/Kohle/Holz kein Problem, mit Wind und Sonne schon schwierig. Für jedes Windkraftwerk/Solarzelle die am Netz ist, brauchen sie dieselbe Leistung aus konventioneller Energieerzeugung, da diese bei Dunkelflaute in Gänze einspringen muss. Sie schaffen also ein redundantes System, was natürlich auch doppelt Kosten verursacht, die sie wiederum auf den Energiepreis umlegen müssen. Auch sparen sie kostenmäßig nichts ein, wenn sie das vorhanden konv. Kraftwerk nicht benutzen, da, einfach gesprochen, alles schon gekauft und bezahlt ist bzw. weiter gezahlt werden muss (Kapitaldienst, Löhne der Belegschaft, Wartungskosten etc.). Auch die Brennstoffe hat der Kraftwerksbetreiber bereits geordert, bezahlt und gebunkert. Sie fangen ja nicht erst an nach Gas zu bohren, wenn sie im gleichen Moment Strom daraus machen wollen. Also stellt sich doch die betriebswirtschaftlich Frage, warum man die vorhandene Kraftwerksanlage nicht voll ausnutzt. Der Preis eines hergestellten Gutes (in dem Fall Strom), sinkt mit der Ausbringungsmenge, bis zu dem Punkt, an dem die Auslastungsgrenzen erreicht ist. (Gesetzt der Fixkostendegression). Wenn sie also ein Kraftwerk haben, das 100.000€/Jahr kostet und 200.000 kWh Jahr Strom “produzieren” kann, dann kostet die kwh 0,50€. Wenn jetzt die “Regenerative”, auf Grund von Einspeisevorrang, dazwischen grätscht und sie mit ihrem Kraftwerk nur noch 100.000kwh “herstellen”, dann kostet die kWh plötzlich 1€. “Regenerativ” ist wirtschaftlich und technisch völliger Nonsens.
Es geht mit großen, großen Schritten auf das zu, was schon länger hier Lebende in den 70ern miterleben durften. Ja, auch im Westen. Ich sag nur Ölkrise, Inflation ... nur, dass es jetzt noch viel schlimmer kommt. Und auch nicht so glimpflich ausgeht wie damals in den 80ern.
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