Wegen Geldknappheit haben die Draghiker noch nie den Notstand ausgerufen. Obwohl die dort schon am längsten herrscht.
Vor 2000 Jahren war das heutige nördliche Tunesien eine Kornkammer des Römischen Reiches, heute ist es eine Wüste. Dem Klimawandel ist es wohl zuzuschreiben. Ob es wohl am CO2 Ausstoß der Römer lag ?
p.s.: Die Doitschen sind in Italien seit jeher gerade mal genug genug, um gut abgezockt zu werden… sonst nichts. Kein Mitleid, null, nada, niente…
Ich habe fünfzehn Jahre lang in der Lombardei gelebt und den derzeitigen Zustand erlebt und auch erlebt, dass der Po breiter als der Bodensee geworden ist. Das ist alles völlig normal. So lange der Wind aus der Sahara nicht auf feuchtkalte Luft aus dem Norden trifft, herrscht Hitze und Trockenheit. Wenn die warme Luft aus dem Süden auf kalte Luft aus dem Norden trifft, regnet es ohne Ende mit dem Ergebnis, dass das Wasser schnell aus den Alpen kommt und in der Ebene nur sehr langsam abfließt. Danach gibt es wochenlang heftige Überschwemmungen.
Das ist wie in Australien hausgemacht. Und wer 8 Euro für ein (1!) Bällchen Eis verlangt, hat es nicht anders verdient. Punkt. Aus. Geht und ster…
@A. Ostrovsky Hier ein Auszug. GFP 10.02.22—>“Italiens Retter”. Draghi müsse, sofern die Regierungsbildung gelinge, als Ministerpräsident nicht nur die Covid-19-Impfkampagne beschleunigen, sondern vor allem auch die Vergabe der Mittel aus dem EU-“Wiederaufbaufonds” regeln, heißt es. Italien wird aus dem “Wiederaufbaufonds”, der insgesamt rund 750 Milliarden Euro umfasst - 390 Milliarden davon als Zuschüsse -, mehr als 200 Milliarden Euro erhalten…..Andernfalls drohe Italien zu einem “europäischen Argentinien” zu verkommen - mit gravierenden Folgen nicht nur für das Land selbst, sondern für die gesamte EU.”<—O. Scholz sagte ja auch das die Zusammenarbeit mit Italien verstärkt werde. Klar, die HSH Nordbank und der Artikel in “WELT” 27.11.2013 „Keine italienische Bank hätte soviel Geld gegeben erklärt Staatsanwalt Giovanni Bombardieri“ ist ja schon umfassend bekannt. Über 60% des BSP ist in der Hand der Mafia, siehe SOS-Impresa. Die Mafia erhält auch bevorzugte med. Behandlung in Hannover, eigendlich wie alle kriminelle Gruppen in Europa. Siehe Gangster aus Montenegro, Schussverletzungen in Hannover behandelt.
@Ostrovsky: Nichts für ungut - ich meine nur, dass man selektive persönliche Erfahrungen (die ggf. auch eigenem Verhalten zuzuschreiben sind) nicht in Urteile zum Volkscharakter (“die Italiener…”) münden lassen sollte. Umbrien ist übrigens eine zwar wohlhabende, aber nicht reiche Region, weshalb ich mir dort ein Häuschen leisten konnte für dessen Gegenwert ich im Umland von Frankfurt/Main nicht einmal eine kleine Wohnung bekäme). Hierzulande wohne ich wie die Hälfte der Deutschen zur Miete - das nur zur Klarstellung hinsichtlich meines Status. Für meine italienischen Nachbarn bin ich ein ganz durchschnittlicher Zeitgenosse, da kann ich auf keine Vorzugsbehandlung wie die Millionäre am Lago Maggiore rechnen. Ich kann mich in den 30 Jahren, die ich Italien bereise und (seit einigen Jahren auch bewohne) nicht an irgendetwas erinnern, was irgendwie schockierend unter dem Niveau in der BRD gelegen hätte, aber an einiges, was weit darüber liegt - speziell seitdem es hier richtig den Bach hinuntergeht. Ich meine, wir beide liegen in vielem nicht weit auseinander, mir hat nur Ihre arg holzschnitthafte Darstellung missfallen, die mich an Zeiten erinnerte, als man die Italiener gern als “Spaghettifresser” abtat und mancher mit dem selbstgemachten Sauerkraut gen Süden fuhr, weil man dort nur das Wetter schätzte und sich ansonsten haushoch überlegen vorkam. Bei der einen oder anderen schlechten Erfahrung von Italienreisenden mag in früheren Zeiten auch eine Rolle gespielt haben, was die saubere Wehrmacht in Italien vielerorts angerichtet hat. Auch wenn man sich selbst nichts vorwerfen muss, ist es oft beschämend auf dem Land mit der x-ten Erschießung unschuldiger Zivilisten als Rache für Partisanenangriffe konfrontiert zu werden.
Als ich 1962 den Po das erste Mal sah, war da so gut wie kein Wasser im Flussbett. Heute sieht es genauso aus. Damals war es im Sommer normal, heute ist Klima.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.