Orit Arfa, Gastautorin / 11.05.2022 / 06:00 / 74 / Seite ausdrucken

Elon, my Sweetheart, Du hast den Shit-Test bestanden!

Elon Musk ist der Typ Mann, mit dem intelligente, gesunde, attraktive, feminine Frauen ausgehen, Sex haben oder ihn heiraten wollen: das Alphamännchen – in der Nerd-Edition.

Ich spreche aus Erfahrung und auf Basis eigener Feldforschung. Als Frau und ehemalige Single-Kolumnistin habe ich mich mit der sogenannten „Pick up“-Szene („Verführerszene“, vordergründig bestehend aus „Flirt-Gurus“, die anderen Männern Tipps geben, wie sie Frauen am besten ins Bett kriegen, Anm. d. Red.) beschäftigt und sogar ein Büchlein unter Pseudonym über das Phänomen des sogenannten „Shit-Tests“ geschrieben.

Der Ausdruck klingt plump, aber ich habe ihn mir nicht ausgedacht. Die „Pick-Up-Gemeinde“ hat ihr eigenes Lexikon, wie zum Beispiel jenes im Anhang der „Verführer-Bibel“ von Neil Strauss, „Die perfekte Masche“ („The Game“). Der Begriff „Shit-Test“ bezeichnet unbewusste Tests, mit denen begehrenswerte Frauen Männer auf die Probe stellen, indem sie ihnen in der Regel das Leben schwer machen. Im Wesentlichen testet eine Frau dabei, wie ein Mann sich im echten Leben schlägt, denn das Leben kann ein einziger großer „Shit-Test“ sein.

Musk hat bewiesen, dass er in der Lage ist, „Shit-Tests“ mit Bravour zu bestehen, denn um sie zu meistern, sind Qualitäten erforderlich, die Flirttrainer Männern beibringen (wollen).

Selbstvertrauen ist die wichtigste Eigenschaft. Kluge Frauen, vor allem solche, die auf der optischen Skala zwischen 8 und 10 liegen (um wieder den plumpen Anmach-Jargon aufzugreifen), wollen keine schwachen Männer, die um ihre Aufmerksamkeit betteln, als Schoßhündchen, als AFCs („Average Frustrated Chumps“ = Versager). Sie wollen Männer, die wissen, dass sie ihrer Aufmerksamkeit würdig sind. Aus evolutionärer Sicht ist der Typ Mann, der „sie“ erobern kann – die fabelhaft, aber vor allem schwierig ist – derjenige, der Kriege gewinnen und die menschliche Spezies mit dem besten genetischen Material erhalten kann.

Ein Mann, der das Universum buchstäblich gemeistert hat

Wenn man sein nerdiges Auftreten bedenkt, ist Musk vielleicht nicht der typischste Alpha. Dennoch muss er einer der selbstbewusstesten Männer auf diesem Planeten (oder vielleicht bald im Sonnensystem) sein, wenn er ernsthaft glaubt, dass er Menschen auf den Mars bringen kann. Dank seiner Vision, die er in der Netflix-Doku „Rückkehr ins Weltall“ vermarktet, sind Zivilisten ins Weltall geflogen (eine wirklich gigantische Art, Männchen zu spielen). Er gründet Unternehmen, die sich der Lösung von Weltproblemen widmen: SpaceX für die Raumfahrt, Tesla für nachhaltigen Transport und The Boring Company für den Verkehr. Er ist ein Mann, der das Universum buchstäblich gemeistert hat. Wie sexy!

Ein selbstbewusster Mann ist geübt im Scherzen, der Art von Konversation, die einen Mann aus der „Freundschaftszone“ herauskatapultiert. Wenn er nicht gerade wie Henry Cavill aussieht, will eine heiße Frau keinen unbeholfenen Mann an ihrer Seite, der sich nicht behaupten kann. Wenn er in der Lage ist, geschickt und humorvoll auf ihre subtilen Beleidigungen und verbalen Spielchen zu reagieren, zeigt das, dass er ein starker, kreativer und fähiger Partner ist.

Musk ist ein Meister des Scherzes. In einem Interview beschrieb er zum Beispiel einmal ein Date auf dem College.

„Die erste Frage, die ich ihr stellte, lautete: Denkst du jemals über Elektroautos nach?“, erzählt er. Es stellte sich heraus, dass seine damalige Angebetete sich natürlich noch nicht mit Elektroautos befasst hatte. Dann fügt er mit einem Schmunzeln hinzu. „In letzter Zeit war (diese Frage) ein bisschen effektiver.“ Das Publikum bricht in Gelächter aus, und ich bin sicher, dass die Interviewerin ihm in diesem Moment am liebsten ihren BH gereicht hätte.

„Hör auf, mich anzubaggern, ich bin wirklich schüchtern!“

„Abschleppkünstler“ bringen Männern auch bei, wie sie den Rahmen eines Dates kontrollieren müssen. Musk hat, zumindest auf Twitter, bewiesen, dass er den Rahmen beherrscht. Er steckt einen Schlag ein und schlägt sofort zurück, ohne jemals aus dem Gleichgewicht zu geraten. Nehmen wir zum Beispiel den Angriff der linken Spinnerin Alexandria Ocasio-Cortez auf ihn, als sie twitterte, er sei ein „Milliardär mit einem Ego-Problem“.

„Hör auf, mich anzubaggern, ich bin wirklich schüchtern!“, entgegnete Musk mit einem „errötenden“ Emoji. Er deutete ihre Beleidigung als Kompliment für ihn um. Das perfekte „Neg“: eine subtile, spielerische Herabsetzung einer Frau, um sie von ihrem Podest zu stoßen. Erschrocken löschte AOC den Tweet. Donald Trump Jr. postete ein Meme, in dem er andeutete, dass Musk neben seinen Unternehmen nun auch Alexandria Ocasio-Cortez „besitzt“, die ironischerweise ein Tesla-Fahrzeug fährt. Die Journalistin Megyn Kelly ist ebenfalls ein Groupie und antwortete auf eine seiner Neckereien gegenüber den Mainstream-Medien mit den Worten: „Bis jetzt liebe ich das neue Twitter.“

Die konservative Welt verliebte sich Hals über Kopf in Musk, als er Twitter kaufte und es wieder zu einem unterhaltsamen Ort für politische und intellektuelle „Shit-Tests“ unter Freunden und Gegnern gleichermaßen machte. Indem er die Meinungsfreiheit bewahrte, wurde er zu einem Alphamännchen der besonderen Art: einem Helden.

Der männliche Archetyp, den die Linke zerstören will

Heutzutage ist es nicht mehr politisch korrekt, ein „Alphamännchen“ zu sein, vor allem nicht unter Linken und Feministinnen. Eigentlich ist es politisch nicht korrekt, überhaupt ein Mann zu sein. „Alphamännchen“ fällt in die Kategorie der „toxischen Männlichkeit“. Ich frage mich, ob der Bestseller „Die perfekte Masche“ in diesem Klima jemals veröffentlicht worden wäre. Nachdem er geheiratet hatte, nahm Strauss sogar seine Anmachsprüche zurück und schwor einem Großteil seiner Lehren ab.

Die Linke war in Musk verknallt, als er als „Alphanerd“ Elektroautos herstellte und sich noch nicht für die Redefreiheit einsetzte. Seit er den zum Schweigen gebrachten Konservativen eine Stimme gibt, ist Musk der männliche Archetyp, den die Linke zerstören will. Sie haben bereits versucht, Trump zu zerstören, ein anderes Super-Alpha-Männchen. Trump war so gut darin, die „Shit-Tests“ der Medien auf Twitter zu bestehen, dass die Linke einen Weg finden musste, ihn von der Plattform zu vertreiben.

Vor zehn Jahren wäre ich definitiv ein Musk-Groupie gewesen, im romantischen und im intellektuellen Sinne. Aber auch ich bin damals ein Opfer der Mainstream-Medien gewesen. Es ist jedoch nicht die Verachtung der Linken für „Alphamännchen“, die mich dazu gebracht hat, Musk mit Misstrauen zu betrachten.

Was trägt er im Herzen?

Ich bin jetzt älter und weiser. Mein Herz wurde von zu vielen Alphamännchen gebrochen, die oft tapfer und klug sind, wenn sie zum „Jagen“ ansetzen – sie führen dich aus, begeistern dich mit anregenden Gesprächen – aber dann lassen sie dich mit deinem gebrochenen Herzen auf dem Boden neben dem Bett liegen, wenn sie aufstehen, um die Welt erneut zu erobern.

Ich habe gelernt, dass ich selbstbewusste Männer zwar immer noch liebe, dass für mich aber nun Tugenden wie Freundlichkeit, Respekt und Weisheit ihren Ehrgeiz, Erfolg und Witz ergänzen müssen.

„Abschleppkünstler“ können Männern das „Aufreißen“ beibringen, aber sie sind schrecklich darin, Männern beizubringen, wie man Beziehungen aufrechterhält (Strauss ist inzwischen geschieden.) Musk hat die konservativen und liberalen „Jungfrauen in Not“ aufgerissen. Er hat uns mit seinen Twitter-Sprüchen verzaubert. Aber was trägt er im Herzen? Wie behandelt er andere Menschen? Welche philosophischen Werte liegen seinem Selbstvertrauen und seiner Brillanz zugrunde? Beruhen seine weltverändernden Aktionen auf Weisheit und einem ethischen, langfristigen Plan zur Erlösung der Menschheit – oder sind seine Raketenschiffe nur das Spielzeug eines brillanten großen Jungen?

Ich werde mich also nicht so einfach von Musk überrumpeln lassen. Wir müssen mehr über ihn erfahren als seine eitle Netflix-Dokumentation, Interviews oder sein Twitter-Feed verraten. Elon hat immer nach den Sternen gegriffen, nun müssen wir aber tiefer graben, unter der Oberfläche.

Davon abgesehen treffe ich mich gerne mit ihm zu einem Date, wenn er mal in der Stadt ist, um die Tesla-Fabrik in Berlin zu besuchen und ich ihm dabei helfen kann. Und damit er das auch merkt, habe ich ihm gleich hier einen Video-Antrag gemacht, den Sie hier anschauen können. Auf Englisch natürlich, Deutsch kann er ja nicht.

 

Orit Arfas Buch über den „Shit-Test“ finden Sie hier.

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Leserpost

netiquette:

Sigrid Leonhard / 11.05.2022

Ich persönlich finde Herrn Musk unattraktiv - die gesamte Ausstrahlung aber auch ansonsten.

Rex Kramer / 11.05.2022

Also, eines muss man festhalten: Die leicht exaltierte Schreibe der (anscheinend oder scheinbar (?) in der Pick-Up-Denke gefangenen) OA triggert offenbar so erfolgreich, dass ganze Horden übers hingehaltene Stöckchen springen… unterhaltsam allemal…

Georg Gifhorn / 11.05.2022

“Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht / ‘Den Dank, Dame, begehr ich nicht!’”, heißt es Schillers Ballade “Der Handschuh”. Ein Ritter begibt sich todesmutig in die Gefahr des Löwengrabens, nachdem das Fräulein Kunigunde ihren Handschuh fallen gelassen hat und ihn um das Wiederbringen dieses Accessoires gebeten hat. Lässt sich Schillers Ballade nicht als Parabel des Shit-Tests, der in dem Artikel beschrieben wird, deuten? Beim Anbahnen einer Liaison testet eine Frau ihren potentiellen Verehrer, indem sie ihn neckt, ihn mit Eifersucht becirct und indem sie seine Männlichkeit unter Probe stellt. Handelt es sich hierbei wirklich um einen evolutionären Code oder entspringt dies nicht einem Galanterie-Ideal, das auch im digitalen Zeitalter seine Renaissance erfahren hat? Stellt nicht der Shit-Tesst den Ausdruck eines Narzissmus dar, um die eigene Koketterie-Eitelkeit? Zerstören sie nicht von Anfang die Grundfest einer gelungenen Beziehung, die sich auf Vertrauen und Ehrlichkeit gründen? Aus einer männlichen Perspektive kann ich sagen, dass Shit-Tests auch nach hinten losgehen können: Wer wie das Fräulein Kunde seine Psycho-Spiele nötig hat, verdient es auch, noch in der “selben Stunde” verlassen zu werden.

Peter Baron / 11.05.2022

@F.Bothmann Sie schreiben “Elektroautos müssen wegen der äußert geringen Energiedichte von Batterien namentlich extrem leicht sein. Tesla-Autos sind mit 1,5 - 2 to genau das Gegenteil”, Verzeichnung aber eher Ihre Aussage ist “strunzdumm”. Erstens wiegt heute ein Golf 1,6T. Elektrofahrzeuge müssen nicht leicht sein! Warum auch? Beim E-Auto gibt es die Möglichkeit der Rekuperation ( Energierückgewinnung), da ist das höhere Gewicht eher von Vorteil. Viel wichtiger ist der cW - Wert, denn der Energetischer Aufwand steigt quadratisch zu Geschwindigkeit. Das macht sich um so mehr bemerkbar umso effizienter ein Fahrzeug ist.

Peter Baron / 11.05.2022

@Sigrid Miller Haben Sie ein Laptop, Tablet oder Smartphone? Vielleicht haben Sie in den letzten 20 Jahren sich alle zwei Jahre ein neues Handy zugelegt? Wie “nachhaltig” ist das denn? Diese kleinen Akkus werden so gut wie nicht recycelt. Ein Tesla Akku wird inzwischen zu 96% recycelt (Angaben des Unternehmens). Tesla hat in seinen Autos bis zum Model 3, gar keine seltenen Erden verbaut, aktuell Neodym (was gar nicht selten ist), in einer Größen Ordnung von 2-3 Kg pro Fahrzeug. Zu Vergleich, ein Windrad, die “energetische Zukunft” dieses Landes benötigt bis zu 3000 Kg Neodym pro Rad.

Peter Baron / 11.05.2022

@Axel Göhring Wie kann man in einem Satz soviel Unsinn unterbringen? Bemerkenswert. Überall kann nachgelesen werden , das Tesla neben Porsche die höchsten Gewinne pro Fahrzeug in der Automobilindustrie generiert. Seine 220 Milliarden kommen nicht aus irgendwelchen Subventionen oder CO2 Zertifikaten, sondern durch die hohe Bewertung des Unternehmens an der Börse.

Hans Meier / 11.05.2022

@ Herr Ostrovsky, ich finde Ihren Kommentar interessant, und möchte mich mal „bei Achgut“ sehr herzlich bedanken, dass wir alle hier, „unsere Gedanken ausschütten können“, die uns die „anderen Presse-Arschgeigen“ wegzensieren, also ein ganz großes Halleluja „an Euch Ihr Heiligen, der Zivilisation“! Unsere Gedanken sind individuelle Befindlichkeiten, die wir „äußern“ ähnlich wie beim Beten, wo man allerdings „mit seinem Gott im Vertrauen spricht“, weil „man ganzpersönlich was möchte, Halt sucht oder usw“. Das ist die Traditionelle Methode. Also „ohne Diode & PC“, ich bin ja nicht einfach mit „meiner Exdorf Kerlchen Natur“ mit der ich mir zu 100% sicher sein kann, die Anzahl denen der Kragen platzt, wenn sie lesen, was ich so schreibe, weil ich schon immer dachte, das Schöne ist doch herauszufinden, wenn du weit über die Schwerkraft „abgeflogen bist“ wie wirst du denn halbwegs geschickt landen, ohne dir die Knochen zu brechen? Also wie „Grenzwertbetrachtung“ der „Diffrential & Integreal-Rechnung“, in der praktischen Erprobung, bzüglich wieviel Masse landet, besser im Neopren im Wasser, oder mit`m Motorad inder Wiese mit mehr Aua. Ich denke wir sind Individuen, und mich faszinieren alle, die sich dessen bewusst sind. Das Salz in der Küche, und den Pfeffer, selbst in die Hand zu nehmen, zu entscheiden, wie man sich seinen Genuß, und seine Freude am Leben zu sein, „als soziales, freundliches Untier“, so quasi als „Neu-Neanderthaler“ zu positionieren. Beste Grüße!

Holger Kammel / 11.05.2022

Na jedenfalls haben Sie, liebe Frau Orit Arfa, ein klassisches antisemitisches Vorurteil widerlegt, das von der überlegenen jüdisches Intelligenz. Alle ihre Vorteilsbeispiele laufen auf eines hinaus - ein reicher Kerl. In einer amerikanischen Komödie wurde das so formuliert: : “Man hat mir erzählt, daß Geld nicht wichtig wäre und ich habe das geglaubt.” Die angeblich komischen Erwähnungen über das Bewerfen mit Intimwäsche sind eigentlich ziemlich ernst gemeint. Na los, Mäde!

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