Achgut.tv / 16.08.2020 / 10:00 / 40 / Seite ausdrucken

Eine Test-Warnung von Jens Spahn

Manchmal ist es erhellend, in eine ältere Erkenntnis eines Spitzenpolitikers hineinzuhören. Kritiker der alarmistischen deutschen Corona-Politik behaupten ja, dass mehr Tests nicht nur zu mehr positiven Testergebnissen führen, sondern dass bei geringer Infektionsrate allein die Zahl der dabei falsch positiv Getesteten ein Krankheitsgeschehen vorgaukeln kann, das es gar nicht gibt. Doch Jens Spahn sah dies einst ganz genauso.

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Leserpost

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Sabine Lotus / 16.08.2020

“Mein Gorilla, hat ne Villa am Zoo…” Wie komme ich denn jetzt nur auf diesen Ohrwurm?

Ralf Pöhling / 16.08.2020

Was Spahn da im Juni gesagt hat, ist vollkommen richtig. Je mehr ich teste, desto mehr gehen die Zahlen hoch. Was wiederum nicht bedeutet, dass es keine Infizierten gibt, wenn ich nicht teste. Schrödingers Katze lässt grüßen. Und wenn der Test, ob die Katze tot oder lebendig ist, dann auch noch unzuverlässig daherkommt, dann wird es sehr schwierig mit der Rechtfertigung von irgendwas. Es braucht unwiderlegbare Gewissheit. Wenn das Testprozedere das im Moment nicht hergibt, dann muss das Testprozedere optimiert werden. Die USA haben das selbe Problem. Sie testen sehr viel mit offenbar unzuverlässigen Tests. Das Resultat ist eine enorme Menge an statistisch belegten Infizierten. Was wiederum nicht bedeutet, dass diese enorme Menge an Infizierten wirklich existiert und auch infektiös ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Länder, die wenig bis gar nicht testen, in der Statistik nicht negativ auftauchen. Was dennoch nicht bedeutet,  dass es in diesen Ländern nicht eine enorme Anzahl von Infizierten gibt. Aus wissenschaftlicher Sicht steht die gesamte Pandemie auf wackeligen Füßen. Auf genauso wackeligen Füßen, wie die Sache mit dem CO² und der Klimaerwärmung. Ursächlich ist in beiden Fällen das selbe Problem: Die Ungewissheit. Wer die Welt aufgrund einer Ungewissheit restrukturieren will, der lehnt sich mit Sicherheit viel zu weit aus dem Fenster.

Matthias Braun / 16.08.2020

” In einer Welt der Lüge wird die Lüge nicht einmal durch ihren Gegensatz aus der Welt geschafft, sondern durch eine Welt der Wahrheit.” ( Franz Kafka )

Marc Greiner / 16.08.2020

“Jens Spahn wird als vermisst gemeldet. Er soll nach einer Wanderung nicht mehr zurück gekommen sein. Die Kanzlerin bedauert diesen Verlust sehr, sagte aber auch, Hr. Spahn sei in letzter Zeit verwirrt gewesen und habe widersprüchliche Interviews gegeben. Ein Suizid wird nicht ausgeschlossen.”———- So oder ähnlich hat Fr. Merkel geträumt, aber sie dachte sich nach dem Aufwachen, die sind noch nicht so weit.

Heike Olmes / 16.08.2020

So ein Rückblick würde sich auch bei unserer großen Staatsratsvorsitzenden lohnen, die dereinst in einem ihrer lichteren Momente erkannte, dass Multikulti gescheitert ist. Genau wie sie,  gehört auch das Spahnferkel einer verabscheuungswürdigen Politikerkaste an, die von aalglatter Skrupellosigkeit geprägt ist. Man behauptet einfach, dass Masken nicht schützen ( solange sie nicht erhältlich waren! ) dreht sich dann um 180° und packt sich weiterhin die Taschen voll , um sich eine schöne Villa zu kaufen. Pfui Teufel, nix wie weg aus Deutschland.

Frank Volkmar / 16.08.2020

Einst ? Das Interview wurde am 14.06. gesendet. In der darauf folgenden Woche stiegen die Testungen bereits an !

Horst Schmitt / 16.08.2020

Hat man Herrn Spahn eigentlich schon mit seiner Aussage, die er in dieser Fernsehsendung vom 14. Juni 2020 getroffen hat, konfrontiert, ganz speziell seitens der Mainstream-Medien?  Findet momentan nicht genau dieses “wilde Testen” statt, das er damals abgelehnt hat? Oder sehe ich das falsch?

Dr. Joachim Lucas / 16.08.2020

Wo kämmen wir hin, wenn Politiker von solchem Format wie Herr S. eine verläßliche Meinung äußerten. Dann wären sie ja so schlimm wie Trump. Der sagt, was er tut und tut dann, was er gesagt hat. Unmöglich! Das kann man von S. doch nicht verlangen, der muß doch aufpassen, wie Merkel tickt.

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