@G. Böhm - ja das Phänomen Dummheit kann man beforschen und einige namenhafte Leute haben es auch getan. Viele waren es nicht, denn das Thema ist zum Haare raufen. Natürlich handelt es sich um einen Begriff unter dem man so einiges Fassen kann. Ohne in die Tiefe zu gehen, ein paar Worte. Nach meiner Meinung ist Dummheit der Spiegelbegriff zum sogenannten “freien Willen”. Das ist keine bloße Behauptung dahinter steckt eine ganze Ontologie. Ein guter Metapher ist die Bezeichnung der Dummheit als Rückwärtswille. Dummheit ist bekanntlich fehlende Urteilskraft und damit ist Dummheit in diesem Kontext fehlende Kraft, oder eben mangelnde Voraussicht bzw. Vorsicht. Dummheit lässt sich auf Faulheit oder Geiz zurûckführen. Wenn Sie also die Weltherrschaft anstreben, müssen Sie bloß den sensus communis blockieren und damit die Urteilskraft lahmlegen, vorausgesetzt Sie sind Vorsteher einer Verbrecherbande. Wie das geht, ist bekannt. Dummheit ist dann die zwingende Folge. Mit einiger Berechtigung kann man das als Zeitklau beschreiben. Und das ja Zeit gleich Geld ist, sehen wir auch ein Motiv. Die kolportierten Theorien zur Masse und zur Herde, können Sie dagegen vergessen. Ich halte das für reine Obstruktion, so funktionieren Menschen nicht. Was wir heute sehen, sind Beruhigungsaffekte. Was darauf hindeutet, dass die soziologischen Abteilungen gegen den Aufstand arbeiten. Das Problem jeder Herrscherkaste. Es gibt nur einen Kniff gegen Dummheit: Auslachen, was natürlich nur funktioniert, wenn einem dafür nicht die Zähne ausgeschlagen werden. Mit rationalen Argumenten gegen Dummheit anzugehen, ist selbst dumm, weil man damit die Dummheit nur füttert und verfestigt.
Es hat den Anschein, dass sich die Entwicklungen für die Länder so in etwa gegenseitig angleichen. Und dies weitgehend unabhängig davon, wie die Länder damit umgehen. Auch hierzulande scheint sich die Zahl der Virusträger selbst ohne gravierende Verschärfung der Maßnahmen wieder einmal so langsam auf einem Plateau zu stabilisieren. Ich finde, dies ist eine gute Osterbotschaft, auch wenn die Kassandra-Rufe immer schriller werden. Besieht man sich die weltweite Entwicklung der Virusträger seit Ende 2019 kommt der Verdacht auf, dass das Virus vielleicht sogar selbstlimitierende Eigenschaften hat? Es wäre eine weitere gute Botschaft.
Das, was John Ionnanidis veröffentlicht, kann noch so richtig und wissenschaftlich fundiert sein, unsere Führungselite interessiert es nicht, es sei denn, das Ergebnis wäre in ihrem Sinne. Die Zahlen und Werte werden weiter ungeprüft und willkürlich passend gemacht, um die Bevölkerung weiter in Massenhypnose zu versetzen, die Lebensfreude und Lebensqualität zu nehmen und vor allem zu verhindern, dass sich Menschen treffen, zusammensetzen oder zusammenrotten (DDR-Begriff), um gar zu diskutieren, sich auszutauschen und festzustellen, dass in unserem Land einiges nicht mehr stimmt. Auch deshalb wird versucht, den Lockdown möglichst lange aufrecht zu halten, die Spaltung der Gesellschaft bis in die Familien soll weiter gehen, die Menschen gebrochen werden, was in den Alten - und Pflegeheimen und auch bei Kindern und Jugendlichen leider in vielen Fällen schon gelungen ist. Wie in diesem Beitrag zu lesen, ist die medizinische Seite von Corona längst erledigt, es handelt sich jetzt “nur” noch um ein Politikum.
@Fred Burig Ihre Antwort an Herrn Fischer finde ich interessant. Ich würde vorschlagen, dass man als Gegenstück zu Kickl auf Deutscher Seite dann Frau Weidl ins Amt hebt. Daraus könnte was werden. b.schaller
@Ilona Grimm: Patente gibt es aber nur für was Technisches - dem Lauterbach seinen morbus täte ich lediglich urheberechtlich schützen mögen ... . Sofern die notwendige Schöpfungshöhe gegeben sein sollte. Nicht mal als Gebrauchsmuster ginge das durch. Weil unbrauchbar. Fröhliche Ostern!
@Markus Buchholz: Völlig richtig; das zeigt, was passiert. wenn mensch sich von absoluten Zahlen blenden lässt. Andersherum ausgedrückt: Bei ca. 1.600 Millionen Erdenbürgern damals bedeutet das: Eine/r von 80 stirbt. Wären es 1.000 Mio. gewesen wie um 1800, dann eben 2 von 100 - das ist schneller nachkarnickelt als gut ist für den Planeten. Heute legt der Planet jedes Jahr um ca. ein Deutschland zu, mithin 80 bis 90 Mio. Viel Spaß für alle, die das erleben müssen. Selbst die 50 Mio. Toten von WW II hatten kaum Einfluss auf die Weltbevölkerung von damals ca. 2,5 Milliarden. Und da hat es immerhin eine/n von 50 erwischt. Fazit: Mensch gibt es in rauhen Mengen und er/sie/es ist leicht her zu stellen, ein Produkt mit Hand und Fuß. Wir sollten sorgfältig umgehen mit unserer potentia generandi. Nicht zu versechseln mit unserer potentia coeundi: make love, not - too many - babies. Auf dass es allen wohl ergehe hienieden.
Auf der Seite mit den genannten Zahlen findet sich oben rot und unübersehbar: ” NOTE: All 2020 and later data are UN projections and DO NOT include any impacts of the COVID-19 virus.” Es wäre sehr hilfreich, wenn der Autor dazu etwas sagen könnte.
„Bei einer globalen Pandemie hätte diese Zahl deutlich steigen müssen, je nach Schwere der Pandemie auf 15, 50 oder 100 Tote pro 1.000 Menschen auf der Welt“ Herr Ziegler, echt jetzt? Nach dieser Definition war die Spanische Grippe auch keine Pandemie….hochgeschätzte 20.000.000 Mio Tote pro Jahr (1918-1920) machen nur 10 von 1000 aus….Und wo bitte kommen die 100 von 1000 her??? Da hätte ja selbst die Pest im 14. Jahrhundert in Europa keine Chance gehabt, von Ihnen als Krankheit anerkannt zu werden….
Erst durch Corona kam der Tod in die Welt, über den der neue Heiland im Hosenanzug triumphiert. Dies ist die frohe Osterbotschaft, hört, die Nonnen jubeln in den Klostern, es ist Ostern! Wenn wenigstens mit einer baldigen Himmelfahrt dieses Heilands zu rechnen wäre, dann wäre ich schon zufrieden.
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