Diese Heuchlerin! “Das Existenzrecht Israels ist ein Teil der deutschen Staatsräson”. Ein anderer Teil der Merkelschen Staatsräson ist doch wohl D abzuschaffen. Wer soll da noch etwas garantieren?
H o l o c a u s t - F e i e r - was für ein grandioser Widerspruch. Uns wird ein “i” für ein “u” vorgemacht. Ist da etwas neu entfacht? [...“dann bin ich…] Dennoch ist “Feier” im Grunde richtig, lieber Herr Noll, denn dem “Abverkauf” im Handel entspricht das “Abgefeier” im Politikbetrieb - so eine Art “alles muß raus!” [...um den Schlaf gebracht…”]
Außenpolitische Kontinuität ist dieser Regierung offenbar sehr wichtig: Gestern noch empfängt man den Großmufti in der Reichskanzlei - und heute vereint mit den Freunden von einst bei der UNO, um antiisraelische Resolutionen zu verabschieden.
Der Artikel hat meine uneingeschränkte Zustimmung und ich möchte die unselige Rolle unserer ÖR-Medien noch anfügen, die sehr bemüht und geschickt darin sind, seit vielen Jahren Israel als Aggressor darzustellen. So wurden bereits in der Vergangenheit die zahlreichen Raketenangriffe auf Israel nicht berichtet, während der israelische Gegenschlag dann mitsamt Bildern von einschlagenden Raketen anschaulich thematisiert wird. Dies ist ein Dauerthema und wurde bereits 2014 bei Zeit online kritisiert (Titel: “Die Medien kritisieren kaum ein Land so oft wie Israel”), und ist heute aktueller denn je. Unter dem Titel “Kritik ja, aber mit denselben Standards” vom April 2019 kann man im Deutschlandfunk nachlesen, wie es heute um die Berichterstattung über Israel steht, wenn es sich gegen zuvor erfolgte Angriffe militärish wehrt. Zitat der Medienwissenschaftlerin Gisela Dachs: “...Dann muss man in den Zeilen suchen und erst im dritten Absatz steht dann da, dass zuvor ein Anschlag stattgefunden hat.“
Die indische Regierung hat in Burma die zwei Ethnien der muslimischen und buddistischen Bevölkerung in zwei Regierungsbezirke eingeteilt,um ethnische Spannung zu vermeiden.Frau IM Merkel ist just im Flugzeug ,um in drei Wochen für die Pressemitteilung zu sorgen,das 34.000Asylanträge in Deutschland gestellt sein werden.Nach der Regenzeit in Bangladesch gehts dann im neuen Flieger,um sich mit Maas und Kohorten die Sorgen der diskriminierten muslimischen Rhohignia zu kümmern..
Was für ein Zeichen wäre es, die Juden in Deutschland würden alle diese Feiern boykottieren indem sie die Synagogen gegenüber dieser gedenkfeiernden Regierung verschliessen und Einladungen zu Mahnmaleröffnungen absagen. Diese Gedenkveranstaltungen muten immer mehr wie ein Pflichtprogramm aus der Besserungsanstalt an, und das “nie wieder” wird auch bei der tausendesten Wiederholung nicht glaubwürdiger, wenn die Hauptdarsteller es lediglich als Passepartout ihrer moralischen Hochstapelei missbrauchen, hinter der Kulisse aber vor lauter Geldgier über Leichen gehen würden. Selbst eine schmutzige Weste wirkt vor einem tiefschwarzen Hintergrund noch weiß! Ich will nicht behaupten, dass eine Regierung generell nicht zu angemessenem Verhalten gegenüber Israel und den Juden fähig ist, diese Regierung ist es definitv NICHT. Und diese Gedenkfeiern - ich sehe es schon kommen - mit viel Rampenlicht, als Bühne im Kampf gegen Opposition und Kritiker zu missbrauchen, ist niederträchtig. Gebt ihnen diese Bühne nicht!
Was ist das für ein Land, das fast täglich es für Notwendig erachtet zu beteuern, dass es nie wieder Millionen Menschen industriell vernichten wird? Sowas sollte doch, zumindest in Europa, wirklich Mindeststandard sein. Soll das ständiges Beteuern des ” Nie wieder” vielleicht das ” Ausschliessen kann man es nie” übertünchen?
“[...] Außenminister Maas, als er lächelnd und nett gekleidet in der UNO-Vollversammlung saß und dort an einem einzigen Tag 16 anti-israelischen Resolutionen zustimmte, [...].” ... da erscheint die Aussage von Herrn Maas, er sei wegen Auschwitz in die Politik gegangen, unter einem ganz neuen Licht.
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