Gestern sagte der ehemalige Fußballer Jimmy Hartwig in einer Sendung auf Bayern 3, dass das gute am Coronavirus jetzt sei, dass wir dadurch mehr Rücksicht aufeinander nehmen müssen, denn davon kann jeder betroffen werden, egal ob Muslim, Jude oder Christ und egal ob man weiß oder dunkelhäutig sei.Deshalb fände es das gut mit dem Coronavirus.Das kann er ja mal alten Menschen im Altersheim verklickern oder kranken Menschen mit geschwächtem oder schwachen Immunsystem.
@ H.Scheid: Ich hab auch einen für Sie: “Das Wahre ist eine Fackel, aber eine ungeheure; deswegen suchen wir alle nur blinzelnd so daran vorbeizukommen, in Furcht sogar, uns zu verbrennen.” Goethe. War besser als Chomsky. Noch eins, gleiche Quelle?: “Über allen Gipfeln Ist Ruh, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde, Warte nur, balde Ruhest du auch.” Wollen Sie das? Können Sie auch für Hans und Grete sprechen? Übrigens soll der Dichter als Kind die Pocken überstanden haben. Absicht oder Unglück, das ist hier die Frage. Wenn Hamlet die ähnlich geszellte Frage nicht lösen konnte, was verlangen Sie von den Bürgern?
@ Jörg Krüger / 21.03.2020 “Ich hoffe ihr nehmt mich auch ohne Asylantrag. Im Ausland hab ich schon probiert, da wurde der Antrag leider nicht anerkannt ” Herr Krüger, so haben Sie doch noch etwas Geduld. Es dauert nicht mehr lang, dann steht in diesem unseren Land (was haben wir uns damals über Birne allenthalben lustig gemacht) auf alles, was nicht merkelkonform ist, Gefängnis. Folter mittels Antifa gerne inklusive. Menschenrechte sind abgeschafft. Also für die, die schon länger in diesem Land leben. Grundgesetz ebenso. Und enteignet von allem, was Sie sich bis dahin erarbeitet haben, sind Sie dann übrigens auch. Ist das nicht eine tolle Perspektive? Endlich gehören auch Sie zu den Verfolgten und Entrechteten - damit logischerweise zu den Rechtlosen - und kriegen im Ausland - also im rechtstaatlichen Ausland - jederzeit problemlos Asyl. Also, Kopf nicht hängen lassen. Wird alles gut.
@ Bernhard Freiling: Ihr Beitrag hat mir regelrecht gutgetan. Er erinnert mich an meine über 80-jährigen Eltern, die zum Glück beide noch gesund im eigenen Haus leben und die ich aufgrund geringer Entfernung in gut 15 Minuten erreichen kann. Ich liege denen seit mindestens drei Wochen in den Ohren, das Haus nicht mehr zu verlassen, weil mein Bruder und ich erledigen können, was gemacht werden muss. Die denken nicht mal dran, sich einsperren zu lassen. Mein Vater sagte letztens zu mir, dass er in seinem Alter jeden Tag “von der Schippe” springen könne. Damit rechne er jeden Tag, es sei ja eh nicht zu ändern. Meine Mutter, mit deutlich mehr Vernunft bestückt als mein Vater, ließ mich wissen, dass ohnehin komme, was halt kommt. Gestern war ich zu Besuch, bzw. ich ging nicht ins Haus, sondern stellte was ich an Einkäufen erledigt hatte, vor der Tür ab. Mit meinem Vater sprach ich übers Küchenfenster, wobei er wissen wollte, wieso ich nicht eintreten würde, es gäbe schließlich gleich Essen. Darüber hinaus würde ich immer alles zu schwarz sehen . Ich blieb trotzdem draußen, weil ich meinen Beitrag dazu leisten möchte, das Haus virusfrei zu halten. Nutzt nur nix und ich glaube tatsächlich, dass meine Eltern die eindeutig bessere Haltung zum derzeitigen Geschehen haben. Die sind genauso wie immer, fernab von Panik oder Hysterie. Werkeln im Alltag viel im Garten, Kochen und Essen und lassen die Glotze aus. Das Rezept: 50 Jahre verheiratet, was nur möglich war mit viel Humor. Beide urkatholisch, mit Hang zu gutem Essen und Gastfreundschaft und darüber hinaus eine erdverbunden. (In der Kirche waren beide übrigens seit Jahren nicht mehr. Mein Vater hat für die heutige Kirche nur noch das Wort “Gesindel” übrig.)
Mein Vorschlag: Alle gelernten Geisteswissenschaftler/innen, die gegen Rechts, für Demokratie Leben und/oder gegen Rassismus und für mehr Gendergerechtigkeit kämpfen und jetzt bei vollen Bezügen zuhause sitzen, weil nicht staatlich funktionsrelevantrelevant, sollten in der Landwirtschaft eingesetzt werden, um ihren Beitrag zu leisten für das das Gemeinwohl. Pflanzen und Spargelstechen wäre nicht zu viel verlangt. Hilfstätigkeiten in Krankenhäusern oder Gemeinschaftsunterkünften wäre noch besser.
Deppen bleiben Deppen, auch in der Krise! Da wird’s nur offensichtlicher.
Lieber Herr Broder, ich habe lange überlegt, ob ich mich auch äußern soll. Hier und in früheren Beiträgen ist schon viel geschrieben und diskutiert worden. Auch auf dem Blog gibt es zwei Lager. Ich will mal eine „Verschwörungstheorie“ zur Diskussion stellen. Es ist bekannt, dass z.B. Otte, Krall, Weik und Friedrich seit längerer Zeit vor dem Finanzcrash warnen. Sie alle haben Bestseller geschrieben. Die Pandemie ist ein hervorragender Anlass, den Crash, der mit Sicherheit gekommen wäre und Regierungen in Schwierigkeiten gebracht hätten, auf das Virus zu schieben. Die WHO wollte ja lange Zeit nicht den Pandemiefall ausrufen, hat es aber dann doch getan. Auf Druck?? Auch manche Ärzte, die an der Front arbeiten, zweifeln die Gefährlichkeit des Virus an. Es gibt keine genaue Datenerhebung. Wie viele wurden getestet und waren negativ? In manchen Krankenhäusern wird gar nicht mehr getestet. Die Tests sind im Hauruck-Verfahren eingeführt worden (wer profitiert davon??). Und diese Tests sind nicht validiert. Es gibt keine abschließende Untersuchung, ob der Patient auch an dem Virus gestorben ist. Es können auch normale Influenzaviren oder Krankenhauskeime die Todesursache sein. Stellt man aber das Virus fest, ist es ein Corona-Fall. Wenn ich morgen mit dem Auto gegen einen Baum fahre, komme dabei um und es würde bei einer Obduktion der Coronavirus gefunden werden, ist die Ursache Corona. Irrsinn! Jetzt aber können zur Bekämpfung der Pandemie Hilfspakete geschnürt und gestartet werden (Finanzminister Scholz will 150 Mrd. locker machen). Die Ursachen des Crash werden somit verschleiert und vertuscht. Die Verursacher, sprich die Finanzwirtschaft, werden wieder einmal gerettet. Und wer zahlt? Der blöde Steuerzahler. Ich kann nur hoffen, dass die ganze Krise irgendwann aufgearbeitet wird, um Hintergründe ans Tageslicht zu schaffen.
Damals konnte meine Mutter nicht von Frankfurt a.M. nach Sankt-Petersburg, Russland fliegen, nachdem der Vulkan ausgebrochen war. Was ihr Flügzeug umfliegen?
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