Henryk M. Broder / 21.03.2020 / 14:00 / Foto: Acgut.com / 147 / Seite ausdrucken

Ein Quantum Gutes

Obwohl mich der Satz „Es gibt nichts Schlechtes, in dem nicht auch etwas Gutes stecken würde“ seit meiner Kindheit verfolgt, habe ich ihn mir nie zu eigen gemacht.

Ich denke nicht, dass ein Quantum Gutes im Holocaust enthalten war, nicht einmal ein Quäntchen, und ich glaube nicht daran, dass Menschen in Grenzsituationen über sich selbst hinauswachsen, plötzlich freundlich und hilfsbereit werden, wie sie es vorher nie waren. Das mag so sein, wenn sie sich bei einem Stromausfall mit Kerzen und Batterien aushelfen, aber nicht, wenn es um ein letztes Stück Brot geht oder auch nur eine Rolle Toilettenpapier. Dann fallen sie übereinander her, und es wäre unfair, es ihnen übelzunehmen. Not macht erfinderisch, aber sie lässt nicht das Gute über das Böse siegen. Homo homini lupus est. 

Dennoch gibt es so etwas wie „positive Kollateralschäden“. Klingt erst einmal absurd, stimmt aber. Die Medizin ist durch Kriegsverletzungen wesentlich vorangekommen, jeder Flugzeugabsturz hilft, das Fliegen sicherer zu machen. Trotzdem würde kein Mensch freiwillig an Bord eines Flugzeugs gehen, dem ein halber Flügel fehlt, nur um zu sehen, wie lange sich die Maschine in der Luft halten kann. Aber das ist es, was wir derzeit erleben, einen Absturz nach dem anderen. Ein Virus macht’s möglich.

„Warum ist in Zeiten von Corona so viel möglich, wo doch andere politische Entscheidungen, z.B. beim Klima, immer so wahnsinnig lange dauern“, fragte sich die Redaktion eines Hörfunk-Magazins beim Radio Berlin-Brandenburg und reichte die Frage an den Soziologen Harald Welzer weiter. Das sei in der Tat „merkwürdig“, antwortete dieser. „Der Klimawandel ist langfristig eine weit größere Gefahr für das Überleben als das Corona-Virus, aber wir sehen in der Klimapolitik das exakte Gegenteil“, da sei alles „total kompliziert“, man müsse „auf alle Rücksicht nehmen“, die Bürger, die gelben Westen, die Autoindustrie, während in den Talk-Shows Politiker sitzen und ständig darüber reden würden, „dass man den Menschen nichts vorschreiben kann“, Freiheit sei doch das Wichtigste, und eine Öko-Diktatur dürfe es nicht geben. Dagegen sei „die Corona-Story eine Lerngeschichte allererster Güteklasse, Flugzeuge bleiben am Boden, Massenevents bleiben aus“.

Im Ergebnis werde das nicht nur eine Wirtschaftskrise zur Folge haben, sondern auch einen „signifikanten Rückgang der Treibhausgas-Emissionen weltweit“, am Ende werde man sehen, dass es auch „mit weniger von allem geht, ohne dass die Welt untergeht“. So etwas, sagt der Soziologe, habe es schon mal gegeben, beim Ausbruch eines isländischen Vulkans, „der den europäischen Flugverkehr völlig lahmgelegt hat“, auch damals sei die Welt nicht untergegangen. „Das heißt, wir können aus dieser Geschichte lernen, dass wir vieles von dem, das wir jetzt als notwendig voraussetzen, am Ende gar nicht brauchen“. Fazit: „Von Corona lernen, heißt Überleben lernen.“

Eine Lichterkette der Dummheit und Niedertracht

Nun gehört Welzer mit seinen Arbeiten zu den Gütern, die wir weder am Anfang noch am Ende unbedingt brauchen. Gäbe es sie nicht, würden wir deren Fehlen nicht mal bemerken. Auch hat der Ausbruch des Eyjafjallajökull im Frühjahr 2010 – ich war dabei – mitnichten den europäischen Flugverkehr völlig lahmgelegt. Ein Sprecher der Lufthansa bezeichnete „die Auswirkungen“ als „gering“. „Die Flugzeuge umfliegen das betroffene Gebiet einfach und kommen ein paar Minuten später in New York an. Das ist kein Drama.“ – Außer vielleicht für Harald Welzer, der eine Book-Party in New York verpassen könnte. 

Allerdings liegt er vollkommen richtig, wenn er sagt, wir könnten aus der Corona-Krise lernen. Zum Beispiel, wie deutsche Intellektuelle ticken, die derzeit eine Lichterkette der Dummheit und Niedertracht bilden. Luisa Neubauer, das „deutsche Gesicht“ der Fridays-for-Future-Bewegung hat die Lage schnell und intuitiv erfasst. Sie ahnt, dass der „menschengemachte Klimawandel“ angesichts der Corona-Katastrophe seinen Schrecken verliert, dass es sehr lange keine FfF-Demos geben wird und Schulschwänzer keine Ausrede haben werden, dem Unterricht zugunsten des Weltuntergangs fernzubleiben. Sie hakt sich bei Welzer unter und gibt bekannt, „was unsere Demokratie jetzt braucht“, nämlich:Solidarität, Verantwortungsbewusstsein, Weitsicht & Umsicht. Daher verlegen wir unseren Austausch, Kontakt, Leben ins digitale und häusliche.“ Und so, wie Igor Levit und James Blunt jetzt im eigenen Wohnzimmer oder vor leeren Rängen spielen und ihre Konzerte ins Internet streamen, werden auch die Öko-Kids nur noch digital demonstrieren. Was natürlich auch ein Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen sein könnte.

Der Hamburger Kleinverleger und Großbürger Jakob Augstein fragt sich und seine Twitter-Freunde, obangesichts einer Sterblichkeit von z. Zt. vielleicht 4% die Panik in Sachen #Corona gerechtfertigt“ sei. „Das ist weniger als bei echter Grippe.“ Und wie Luisa Neubauer macht er sich weniger Sorgen um seine eigene Gesundheit als um die der Demokratie. „Demokratie braucht Austausch, Kontakt, Leben. Die eingesperrte Gesellschaft ist keine offene Gesellschaft. Lässt sich der Schutz der Wenigen wirklich nicht ohne Einsperren der Vielen gewährleisten?“

Ungesagt bleibt, ob sich Augstein zu den Wenigen, die geschützt werden müssen, zählt oder zu den Vielen, die jetzt eingesperrt werden. Eine offene Gesellschaft kann sich auch eine Pandemie leisten, so lange die Sterblichkeit 4 Prozent nicht überschreitet und Augstein nicht zu den Wenigen gehört. 

Welzer, Neubauer, Augstein, Precht et alii debili

Ähnlich entspannt reagiert auch der Arzt und Sprecher der „Scientist for Future“, Eckart von Hirschhausen, der über das ThemaWirksamkeit einer intravenösen Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoximänie beim Schwein“ promoviert hat. Danach verlegte er sich erfolgreich auf „medizinisches Kabarett“ und bespaßt als „Deutschlands Arzt Nummer Eins“ ARD-Zuschauer und Teilnehmer von Betriebsfesten mit Themen wie „Warum pupsen wir im Flugzeug häufiger als auf der Erde?“

Auf die Frage, was er über das Corona-Virus denken würde, antwortete er am Rande eines Empfangs des Bundesverbandes Erneuerbare Energie, die Debatte darüber sei „eine Scheindiskussion“. – „Wir wissen, dass Grippe letztes Jahr 25.000 Leute getötet hat, warum reden wir so viel über ein Virus, das wahrscheinlich harmloser ist?“  

Einen solchen suizidalen Optimismus zu toppen, das schafft nur einer – der Philosoph und Bestseller-Autor Richard David Precht. Corona, sagt er, sei so gefährlich wie eine Grippe, „mit einer Mortalitätsrate von 0,3% der Betroffenen eine sehr kleine Bedrohung“, der Klimawandel dagegen „eine ganz große Menschheitsbedrohung“. Es sei doch seltsam, dass „die Leute mehr Angst um ihr Leben haben, als um das Überleben der Menschheit“. Er selbst trete dem Corona-Virus „völlig unbefangen“ entgegen. „Alles, was ich bis jetzt von dem Virus verstanden habe, ist, dass es gefährlich ist für Leute mit schwachem Immunsystem und für sehr alte Menschen. Und da ich zu beiden nicht dazuzähle, fühle ich mich nicht besonders bedroht…“

Welzer, Neubauer, Augstein, von Hirschhausen, Precht et alii debili – mein Immunsystem ist stabil, aber nicht stabil genug. Mir wird schlecht. Diese selbstverliebten Maskengesichter, die von „Sterblichkeit“ und „Mortalitätsrate“ reden, als ginge es um von Aussterben bedrohte Insekten oder Käfer. Voller Empathie für die Opfer der Klimakatastrophe auf Kiribati und vollkommen mitleidslos für die Alten und Schwachen in den Plattenbauten nebenan.

Wir sind an einem Punkt angekommen, den die SPD-Politikerin und ehemalige Beauftragte für Migration und Integration, Aydan Özoguz, in einem „Strategiepapier“ vom September 2015 vorhergesagt hat: „Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.“

Özoguz meinte damals die Folgen der Zuwanderung. Nun ist es ein Virus, das uns zwingt, unser Zusammenleben täglich neu auszuhandeln. Gestern wurden Fußballspiele abgesagt, heute Gottesdienste aller Religionen verboten, morgen könnten die Blutkonserven knapp werden. Bis das Virus besiegt ist.

Das kann eine Weile dauern. Und vielleicht findet jemand bis dahin das Quantum Gutes, das im Schlechten versteckt sein könnte. „Die Krise wird vieles verändern, manches davon können wir ins Gute wenden“, sagt Christian Lindner, der Vorsitzende der Freien Demokraten, dessen Partei auch ohne Corona gegen das Ableben ankämpft. Was könnte er gemeint haben?

Die nächste Weltklimakonferenz, die in Glasgow stattfinden soll, wird ausfallen. Greta kehrt in ihre Schule zurück, und Ursula von der Leyen wird sich nicht daran erinnern können, sie jemals nach Brüssel eingeladen zu haben. Die staatlichen Subventionen für den Kauf von E-Autos werden eingestellt, die Dieselverbote aufgehoben. Bayern erklärt sich zu einem souveränen Staat und bietet Österreich und der Schweiz eine alpine Föderation an. 

Alles wird wieder gut. Aber nie wieder so, wie es einmal war.

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Karl-Heinz Vonderstein / 21.03.2020

Gestern sagte der ehemalige Fußballer Jimmy Hartwig in einer Sendung auf Bayern 3, dass das gute am Coronavirus jetzt sei, dass wir dadurch mehr Rücksicht aufeinander nehmen müssen, denn davon kann jeder betroffen werden, egal ob Muslim, Jude oder Christ und egal ob man weiß oder dunkelhäutig sei.Deshalb fände es das gut mit dem Coronavirus.Das kann er ja mal alten Menschen im Altersheim verklickern oder kranken Menschen mit geschwächtem oder schwachen Immunsystem.

Frances Johnson / 21.03.2020

@ H.Scheid: Ich hab auch einen für Sie: “Das Wahre ist eine Fackel, aber eine ungeheure; deswegen suchen wir alle nur blinzelnd so daran vorbeizukommen, in Furcht sogar, uns zu verbrennen.” Goethe. War besser als Chomsky. Noch eins, gleiche Quelle?: “Über allen Gipfeln Ist Ruh, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde, Warte nur, balde Ruhest du auch.” Wollen Sie das? Können Sie auch für Hans und Grete sprechen? Übrigens soll der Dichter als Kind die Pocken überstanden haben. Absicht oder Unglück, das ist hier die Frage. Wenn Hamlet die ähnlich geszellte Frage nicht lösen konnte, was verlangen Sie von den Bürgern?

Frank-Michael Goldmann / 21.03.2020

@ Jörg Krüger / 21.03.2020 “Ich hoffe ihr nehmt mich auch ohne Asylantrag. Im Ausland hab ich schon probiert, da wurde der Antrag leider nicht anerkannt ” Herr Krüger, so haben Sie doch noch etwas Geduld. Es dauert nicht mehr lang, dann steht in diesem unseren Land (was haben wir uns damals über Birne allenthalben lustig gemacht) auf alles, was nicht merkelkonform ist, Gefängnis. Folter mittels Antifa gerne inklusive. Menschenrechte sind abgeschafft. Also für die, die schon länger in diesem Land leben. Grundgesetz ebenso. Und enteignet von allem, was Sie sich bis dahin erarbeitet haben, sind Sie dann übrigens auch. Ist das nicht eine tolle Perspektive? Endlich gehören auch Sie zu den Verfolgten und Entrechteten - damit logischerweise zu den Rechtlosen - und kriegen im Ausland - also im rechtstaatlichen Ausland - jederzeit problemlos Asyl. Also, Kopf nicht hängen lassen. Wird alles gut.

Lenzie Amhart / 21.03.2020

@ Bernhard Freiling: Ihr Beitrag hat mir regelrecht gutgetan. Er erinnert mich an meine über 80-jährigen Eltern, die zum Glück beide noch gesund im eigenen Haus leben und die ich aufgrund geringer Entfernung in gut 15 Minuten erreichen kann. Ich liege denen seit mindestens drei Wochen in den Ohren, das Haus nicht mehr zu verlassen, weil mein Bruder und ich erledigen können, was gemacht werden muss. Die denken nicht mal dran, sich einsperren zu lassen. Mein Vater sagte letztens zu mir, dass er in seinem Alter jeden Tag “von der Schippe” springen könne. Damit rechne er jeden Tag, es sei ja eh nicht zu ändern. Meine Mutter, mit deutlich mehr Vernunft bestückt als mein Vater, ließ mich wissen, dass ohnehin komme, was halt kommt. Gestern war ich zu Besuch, bzw. ich ging nicht ins Haus, sondern stellte was ich an Einkäufen erledigt hatte, vor der Tür ab. Mit meinem Vater sprach ich übers Küchenfenster, wobei er wissen wollte, wieso ich nicht eintreten würde, es gäbe schließlich gleich Essen. Darüber hinaus würde ich immer alles zu schwarz sehen . Ich blieb trotzdem draußen, weil ich meinen Beitrag dazu leisten möchte, das Haus virusfrei zu halten. Nutzt nur nix und ich glaube tatsächlich, dass meine Eltern die eindeutig bessere Haltung zum derzeitigen Geschehen haben. Die sind genauso wie immer, fernab von Panik oder Hysterie. Werkeln im Alltag viel im Garten, Kochen und Essen und lassen die Glotze aus. Das Rezept: 50 Jahre verheiratet, was nur möglich war mit viel Humor. Beide urkatholisch, mit Hang zu gutem Essen und Gastfreundschaft und darüber hinaus eine erdverbunden. (In der Kirche waren beide übrigens seit Jahren nicht mehr. Mein Vater hat für die heutige Kirche nur noch das Wort “Gesindel” übrig.)

Winfried Jäger / 21.03.2020

Mein Vorschlag: Alle gelernten Geisteswissenschaftler/innen, die gegen Rechts, für Demokratie Leben und/oder gegen Rassismus und für mehr Gendergerechtigkeit kämpfen und jetzt bei vollen Bezügen zuhause sitzen, weil nicht staatlich funktionsrelevantrelevant, sollten in der Landwirtschaft eingesetzt werden, um ihren Beitrag zu leisten für das das Gemeinwohl. Pflanzen und Spargelstechen wäre nicht zu viel verlangt. Hilfstätigkeiten in Krankenhäusern oder Gemeinschaftsunterkünften wäre noch besser.

Gottfried Meier / 21.03.2020

Deppen bleiben Deppen, auch in der Krise! Da wird’s nur offensichtlicher.

Krug-Fischer, Bernhard / 21.03.2020

Lieber Herr Broder, ich habe lange überlegt, ob ich mich auch äußern soll. Hier und in früheren Beiträgen ist schon viel geschrieben und diskutiert worden. Auch auf dem Blog gibt es zwei Lager.  Ich will mal eine „Verschwörungstheorie“ zur Diskussion stellen. Es ist bekannt, dass z.B. Otte, Krall, Weik und Friedrich seit längerer Zeit vor dem Finanzcrash warnen. Sie alle haben Bestseller geschrieben. Die Pandemie ist ein hervorragender Anlass, den Crash, der mit Sicherheit gekommen wäre und Regierungen in Schwierigkeiten gebracht hätten, auf das Virus zu schieben. Die WHO wollte ja lange Zeit nicht den Pandemiefall ausrufen, hat es aber dann doch getan. Auf Druck?? Auch manche Ärzte, die an der Front arbeiten, zweifeln die Gefährlichkeit des Virus an. Es gibt keine genaue Datenerhebung. Wie viele wurden getestet und waren negativ? In manchen Krankenhäusern wird gar nicht mehr getestet. Die Tests sind im Hauruck-Verfahren eingeführt worden (wer profitiert davon??). Und diese Tests sind nicht validiert. Es gibt keine abschließende Untersuchung, ob der Patient auch an dem Virus gestorben ist. Es können auch normale Influenzaviren oder Krankenhauskeime die Todesursache sein.  Stellt man aber das Virus fest, ist es ein Corona-Fall. Wenn ich morgen mit dem Auto gegen einen Baum fahre, komme dabei um und es würde bei einer Obduktion der Coronavirus gefunden werden, ist die Ursache Corona. Irrsinn! Jetzt aber können zur Bekämpfung der Pandemie Hilfspakete geschnürt und gestartet werden (Finanzminister Scholz will 150 Mrd. locker machen). Die Ursachen des Crash werden somit verschleiert und vertuscht. Die Verursacher, sprich die Finanzwirtschaft, werden wieder einmal gerettet. Und wer zahlt? Der blöde Steuerzahler. Ich kann nur hoffen, dass die ganze Krise irgendwann aufgearbeitet wird, um Hintergründe ans Tageslicht zu schaffen.

Leonid Shofman / 21.03.2020

Damals konnte meine Mutter nicht von Frankfurt a.M. nach Sankt-Petersburg, Russland fliegen, nachdem der Vulkan ausgebrochen war. Was ihr Flügzeug umfliegen?

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