Nachtrag (Nr. 3) - @ Gabriele Klein. Liebe Frau Klein, Sie können sich gerne unter INFO.GBC@t-online.de einmal melden, aber Vorsicht, ich bin ein Schwarzes Schaf, das natürlich so blöde ist und nicht weiß, wie man den Rundfunk-Zwangs-Beitrag bezahlt und da ich nur fünf Finger habe, kann ich die gelben Umschläge des OGV nicht mehr zählen, in denen er im Auftrage von Genossin Prof. Dr. Karola Wille (Intendantin der Rundfunkanstalt MDR) einen Obolus einfordert. Und noch eines, Betrug und Cleverneß sind zwei Paar Schuhe! (Aber, ich habe Sie schon verstanden. ;-)) - Mit dem Präsidenten lassen Sie mich natürlich raten, oder ist das ein Intelligenzfrage? The answer is GERMANY GO!
Herr Steimle, dieser Quertreiber, jedenfalls habe ich mir das Buch bestellt, seine vorigen kenne ich bereits. Vom MDR - dem Mittelmäßigen Rundfunk, was anders kann man hier nicht erwarten. Die dümmsten und unfähigsten Fernsehverantwortlichen werden hierher abgestellt. Gerade für den Osten gutgenug. Von den wenigen schaubaren Sendungen wieder eine weniger. Ein Sender der den Fernsehkonsumverzicht leicht macht. Fazit: Ein Rauswurf beim MDR - ein Adelstitel vor der Gesellschaft!
PS: zu meiner Antwort an H. Oelsniz Das aus so manchem Irrtum resultierende Böse speist sich aus Beidem: Der Flucht vor Irrtum in die Verdrängung des Gefürchteten genauso wie die schamlose Berufung und Bejahung eines Rechts auf ihn. Denn, in keinem der beiden Fälle wird angestrebt diesen, den Irrtum an sich zu verhindern. Dass Bejahung und Verneinung 2 Seiten derselben Medaille sein können, die sich “Verdrängung"nennt, brachte S. Freud sehr schön auf den Punkt. Man kann z.B. sein Gewissen erleichtern, indem man die böse Tat, in die manch Irrtum mündet vom Bewußtsein ganz streicht oder aber indem man die Tat an sich von ihrem bösen Anstrich säubert, um sie nun wie die “SERVICE” Gebühren” der ÖR geradezu schamlos, wie eine Monstranz vor sich herzutragen mit genau gleichem Ergebnes. Um es an einem anderen Beispiel zu erläutern: So wie das Schaufenster eines Strumpf- und Strapsgeschäfts die geklaute Statue einer Aphrodite besser verbirgt als jeder dunkle Keller, so dürfte z.B. auch ein entsprechender google Eintrag unter dem Stichwort 17 SDGs oder migration agreement etwaige Vorhaben der Deutschen Regierung (pardon, ich meine UN) mehr vor Zu- und Angriff schützen als jede geheime Akte.
Peter@Michel, wenn das so wäre, „die Verherrlichung des palästinensischen Befreiungskriegs“, stünde er sicherlich noch beim MDR in Anstellung! Ich sah eine Folge von Steimle mit Besuch in einer koscheren Gaststätte „driem“. Immerhin ein kleiner Ausgleich.
“Und nein, sein Buch kaufe ich nicht. Das wird keinen Wessi interessieren und die Ossis sind seit der Wende damit übersättigt.” Wie kommen Sie dazu Herr Eduard, auch in meinem Namen so einen Unsinn zu verbreiten. Ich verbitte mir so etwas! Das ist genau so übel wie Steinmeiers Gratulation zum iranischen Nationalfeiertag, gekrönt mit den Worten, “Auch im Namen meiner Landsleute.” (Welt, 25.02.2019) Seitdem vielen “Ossis” klargeworden ist, daß eine ehemalige FDJ Sekretärin, noch dazu eine Agit Propagandistin, das hat in der DDR immer die absolute Treue zum Unrechtsstaat vorausgesetzt, seit 15 Jahren am Sessel hängt und offensichtlich versucht, aus der BUNDESREPUBLIK wieder so eine Art DDR zu machen. also zu dem Staat, wo bis hin zu Morden, unsägliches Unrecht an Andersdenkenden praktiziert wurde, hat Steimle bei vielen Ossis ein Stein im Brett. Seine Kabarettsendungen sind schon Monate vorher ausverkauft. Die Aufrufe zum mitsingen mag ich auch nicht, aber leider ist das Sitte in vielen Sendungen. Es gibt nur noch ganz wenige Kabarettisten, die den Mund aufmachen, Lisa Fitz gehört dazu.
Auch ich teile nicht immer Uwe Steimles Ansichten. Doch er ist nicht der Einzige, wo mir eine etwas seltsame “Wandlung” ins seichte Wasser aufgefallen ist. Auch z. B.: bei Herrn Urban Priol hatte ich den Endruck. Nachdem er sich an unserer “Gottgleichen”, oder Stoiber, oft genug “abgearbeitet hat ist mir zuletzt mehr und mehr ein regelmäßiges AfD-Bashing aufgefallen. Ich weiß nicht ob das gezwungener Maßen, oder Vorsichtshalber, gemacht wurde? Sei es drum. Das ist mir dann doch oft genug zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Kritik ist völlig in Ordnung, jedoch nicht wenn sie nur als Alibi und der politischen Korrektheit dienen soll. Seitdem schau ich mir auch seinen Jahresrückblick nicht mehr an. Schade eigentlich. Steimle ist mir trotzdem in guter Erinnerung geblieben. Seit seinem Rauswurf beim MDR und der Absetzung der Sendung “Steimles Welt” ist auch dieser Sender für mich “gestorben”. Der MDR kann es sich ja leisten auf die Zuschauer zu verzichten, denn noch fließt die GEZ-Kohle. .....NOCH! Das Beste was ich in “Steimles Welt” gesehen habe war das Lied vom Mittelmaß. Wenn man genau auf den Text hört kann man feststellen, das sich darin bereits die halbe Gesellschaft wiederspiegelt. Das trifft auch auf unsere Politiker zu, bei denen ganz besonders. Eine gute Posse von Uwe Steimle und seinem Partner Michael Seidel. Wer Interesse hat, einfach mal auf YouTube “Steimle und das Mittelmaß” eingeben.
Nachtrag (Nr. 2) @HaJo Wolf: “Weil sie stets die Freiheit hatten, alles und vor allem die Wahrheit zu sagen, köpft die Diktatur zuerst die Narren.” - So ganz verallgemeinert kann man das nicht stehen lassen. Nur (sau-) dumme Diktatoren köpfen ihre Narren. Bereits unter August dem Starken gab es einen von diesem geschätzten Hofnarren (Fröhlich). Selbst unter Ulbricht und später Honecker war ein gewisses Narrentum (u. a. Fernsehen) gegeben; O. F. Weidling hatte 1984 wohl eine Schippe zu viel untergelegt. Andererseits kann man es als Indiz für Zukünftiges ansehen, als damals Weidling ein Verbot auferlegt wurde. Ein Indiz für den nahenden Untergang, fünf Jahre hat es nur gedauert. Dies stimmt mich hoffnungsvoll, in 5 Jahren kann tatsächlich sehr viel passieren. In diesem Sinne mit besten Grüßen in den Großraum S [PS: Übrigens auch an die Schwarzseherin im Chiemgau]
Der Meister Steimle war mir ehrlich gesagt wegen seiner Honecker-Imitation auch nicht so recht genehm. Trotzdem gefiel mir sein mir vertrauter sächsischer Wortwitz wohl schon.Und deshalb wird er aus eigener Erfahrung wohl mit einem weinenden und einem lachendem Auge seinen Rausschmiß verfolgt haben. Zumindest kann man ihm nicht analog” Lippi” mal vorwerfen, ein Wendehals gewesen zu sein. Insofern finde ich seinen Aphorismus: ” Es ist interessant, bei großen Wendemanövern im Enddarm zusehen zu dürfen.” Geradezu genial. Ich werde mir das auf WV legen, kenne ich doch genügend, die heute schon oder auch in nächster Zukunft damit werden hausieren gehen und denen ich dann entsprechend kontern kann.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.