Roger Letsch / 15.11.2022 / 06:15 / Foto: Helperdz / 102 / Seite ausdrucken

Ein Krypto-Absturz und der Geruch von Verschwörung

Der Zusammenbruch des FTX-Krypto-Imperiums brachte einige Gerüchte hervor, die sich rasch verbreiteten. Eines davon lautet, die Ukraine habe dabei Fantastilliarden versenkt. Und die US-Demokraten steckten tief drin im Sumpf. Dröseln wir das ganze mal auf und schauen, was übrig bleibt...

Erst ist es nur ein Flüstern, nicht mehr als ein fernes Geräusch. Dann wird es lauter, schwillt an zum Gerücht. Ein süßes Gerücht zumal, dass all deine Vorurteile bestätigt. Geahnt hatte man es ja schon immer. Und zuzutrauen ist es „denen“ natürlich sowieso! Man könnte jetzt der Versuchung erliegen, mit zwei knackigen Zeilen und einigen verrauschten Bildern auf Facebook und Twitter die Empörung anzufachen und die Beweggründe von „denen“ in den dunkelsten Farben zeichnen. Doch schließlich drängt die Frage nach dem „Warum“ nach vorn, verlangt nach Plausibilitäten und Beweisen und belehrt darüber, dass eine Korrelation noch keine Kausalität ist. Der Zusammenbruch des Krypto-Imperiums von Sam Bankmann-Fried jedenfalls brachte einige Gerücht hervor, die sich rasch verbreiteten. Er sei nach Argentinien geflohen, was er dementiert. Er sei auf den Bahamas, wo seine ehemalige Firma FTX ihren Sitz hat, sagt er. Im Grunde sind zwei andere Gerüchte maßgeblicher – und die gehören zusammen. Teil eins behauptet, über FTX wurden Phantastilliarden Dollar Steuergeld ohne Wissen der Steuerzahler an die Ukraine geschickt, wo man das Geld dank alchemistischer Kryptokräfte vermehren wollte und nun alles verloren habe. Teil zwei weiß aus „sicherer“ Quelle, dass FTX einen Teil der Gelder zurück aus der Ukraine in die schwarzen Kassen der Partei der Demokraten gespült habe.

Dröseln wir das ganze mal auf und schauen, was von den Vorwürfen übrigbleibt. Aber Vorsicht! Es handelt sich hierbei lediglich um meine Interpretationen und selbst wenn ich am Ende feststellen werde, dass die Vorwürfe nicht viel Substanz haben, könnte die „Verschwörung“ natürlich längst auf das nächste Level vorgerückt sein und die mir verborgen gebliebene Absicht haben, mich – ja genau, so zielgenau und perfide gegen meine Leser gerichtet muss es dann schon sein – auf die falsche Fährte zu locken. Doch Spaß beiseite, die Angelegenheit ist wirklich nicht lustig.

Plötzlich Imperium

Zunächst müssen wir klären, was FTX eigentlich ist. Erst drei Jahre alt ist das Unternehmen, das seinen vierten Geburtstag wohl nicht mehr erleben wird. Es gehörte zu fast 100 Prozent Sam Bankman-Fried, einem MIT-Absolventen und Tech-Wunderkind von 30 Jahren, dessen Vermögen vor wenigen Tagen von 20 Milliarden Dollar (Rang 14 in den Staaten) auf ziemlich genau Null gefallen war, als seine Firmen rund um FTX-Insolvenz anmelden mussten. FTX baute seit zwei Jahren auf dem höchst volatilen Markt für Kryptos ein Derivat namens FTT, also eine Art Krypto aus Kryptos zusammen und verkaufte es erfolgreich. Man musste bei FTX nicht einfach Bitcoin oder Ethereum, Theter, Solana, Polkadot, Stellar, ICON oder wie die Coins sonst hießen kaufen und verkaufen, sondern konnte auch auf den Fall oder den Anstieg der Kurse wetten. Interessant wurde das für viele Anleger deshalb, weil FTX scheinbar einen Weg heraus aus den allgemein sinkenden Kursen der Kryptos gefunden hatte. Gegen den Trend des Marktes blieben FTT-Token vergleichsweise stabil. Um es kurz zu machen und nicht allzu sehr ins Detail gehen zu müssen – was ich mangels Insider-Wissen auch nicht leisten kann – ist dann wohl das passiert, was bei allen Ponzi-Modellen früher oder später passiert: jemand wollte sehen und ist vom Tisch aufgestanden (in dem Fall die Firma Binance, die nach einem Blick in die Bilanzen von einem Kaufangebot zurücktrat), es brach Panik aus und rasch alles zusammen.

Plötzlich alles weg?

Die scheinbare Stabilität jedoch und die Möglichkeit, alle nur denkbaren Krypto-Zahlungen zu bündeln, brachte im März 2022 das ukrainische Finanzministerium auf die Idee, mit Hilfe von FTX Spenden zu sammeln. Sam Bankman-Fried selbst legte mit einer Million in ICON-Coins den Grundstein. Unter https://donate.thedigital.gov.ua/ und dem Motto „Help Ukraine with crypto, don’t leave us alone with the enemy“ wurden schon wenige Stunden nach Start am 14.3.2022 etwa 48 Millionen Dollar eingesammelt. In Krypto-Äquivalenten zunächst, versteht sich. Allerdings war FTX nicht die einzige Krypto-Quelle, die in Richtung Kiev floss. Schon vor Beginn der FTX-Zusammenarbeit waren über andere Kanäle 80 Millionen Dollar zusammengekommen.

Nun zur Legende, hier wären riesige Geldmengen verdeckt geflossen, die jetzt weg seien. Die offizielle ukrainische Spendenseite ist seit der FTX-Insolvenz offline. Im Webarchiv findet sich aber das letzte Backup vom 13. Oktober 2022 und das weist eine Gesamtsumme von 60 Millionen Dollar aus. Interpretieren Sie das dort stehende „more than“ nicht zu großzügig, liebe Leser. Wären es 65 oder 70 Millionen Dollar, stünde das dort! Crypto-Hub meldete zwar, „Analysten schätzen“, dass bis zu 100 Millionen Dollar dort eingegangen sind, aber wer diese Analysten sind und worauf deren Schätzung beruht, bleibt im Dunkeln. Wie dunkel es im Dunkeln ist, belegt Yahoo-News-Taiwan, wo aus den 100 Millionen gleich mal 200 Millionen wurden. Mehr geht wohl immer.

Es scheint wohl eher so, dass die Anfangseuphorie der Kryptospender rasch nachgelassen hat und wenig spricht dafür, dass sich die Summe im letzten Monat noch wesentlich über die gemeldeten 60 Millionen erhöht hat. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Ukraine die Spenden aus Spekulationsgründen auf dem Konto belassen hat. Erstens weil man immer noch einen heftigen Krieg im Lande hat und jeden Dollar braucht, zweitens weil die Krypto-Kurse weiter stabil nach Süden zeigen und die Zukunft des Landes nicht im Überübermorgenland verhandelt wird, weil man heute für Munition und Essen sorgen muss. Korruption hin oder her. Aber selbst wenn wir das Schlimmste unterstellen, wären es „nur“ verlorene 60 Millionen Dollar. Und bitte setzten wir das „nur“ ins richtige Verhältnis. Für die einen ist es mehr Geld, als sie je im Leben zu Gesicht bekommen, für die anderen reicht es gerade, um eine halbe Stunde Krieg zu führen.

Natürlich poppt hier gleich das nächste Gerücht auf, nämlich dass die Ukraine die wahre Höhe der Spenden verschleiert hat. Aber warum sollte man dies tun? In solchen Dingen gewinnt Übertreibung Informationskriege und 60 Millionen klingt angesichts der Summen, die der Krieg täglich verschlingt, eher nach der Portokasse der Pfadfinder. Vermutlich ist also bei dem Bankrott wenig bis kein Spendengeld verloren gegangen, was man vom Kapital der regulären FTX-Investoren nicht behaupten kann: Sequoia Capital, einer der größten Risikokapitalgeber der USA, schreibt seine 213 Millionen Dollar Investition komplett ab. Die Ukraine hat nie in FTX investiert, sondern die Plattform als Spendenkanal benutzt. Vermutlich ist also nichts dran an den „geheimen Überweisungen“, die ja angesichts der öffentlichen Empörungen über die echte, ganz und gar nicht geheime finanzielle Unterstützung auch gar nicht nötig wären. 

Doch jetzt kommt die sinistre „Dritte Seite“ ins Spiel, der „geheime Profiteur“: die Demokratische Partei der Vereinigten Staaten. Und wie (fast) jede gute Verschwörung beginnt auch diese mit einer Wahrheit, aus der sich ein Anfangsverdacht basteln lässt. Steht nicht FTX-Gründer Sam Bankman-Fried auf der Liste der Großspender für die Biden-Partei auf Bundesebene für die gerade abgehaltenen Midterms auf Platz zwei? Mit sage und schreibe 37,7 Millionen Dollar? Gleich hinter – Trommelwirbel, eine Augenbraue hochziehen – George Soros? Na, wenn das nicht… ähm, nein, nicht unbedingt.

Minutiös listet der „Daily Caller“ alle die kleinen und großen Spenden auf, die Bankman-Fried in den letzten Jahren die verschiedensten Dems und ihre PACs, die „Political Action Committee“ genannten Lobbygruppen der Parteien gezahlt hat. Das alles ist höchst dubios, aber völlig legal. Man kann es nachlesen. Und kritisieren. Der Zweck dieser „politischen Landschaftspflege“ richtete sich vordergründig gegen die Regulierung des Krypto-Marktes ganz allgemein. Doch man kann wohl davon ausgehen, dass er eher speziell Wohlgefallen für sich und seine Firma im Sinn hatte. FTX stolperte aber nicht über zu harte oder zu schwache Regulierung, sondern weil es seine Kunden betrog und den Wert seiner Firmen aufgeblasen hatte, indem das Kapital der einen jeweils aus Anteilen an der anderen bestand. FTX und Alameda Research, seine erste Firma, waren also wie man so sagt „an der Hüfte zusammengewachsen“, gaben sich aber den Anschein, eigenständig zu sein und täuschten so die Investoren.

Aus Bankman-Frieds Affinität gegenüber den Demokraten darauf zu schließen, dass die Demokratische Partei ihn dafür benutze, ihre Kassen zu füllen, ist da nur der nächste Schritt auf der Unterstellungsleiter. Doch nirgends kann man auch nur den kleinsten Beweis dafür finden. Das muss ja nicht so bleiben und jeder, der valide Beweise dafür hat, dass stimmt, was ohnehin alle wissen, nämlich, dass Politiker korrupt sind, möge vortreten. Vielleicht wird es ja sogar eines Tages einen Untersuchungsausschuss im Kongress geben, der das unter die Lupe nimmt. Ich fürchte allerdings, dass Joe Biden da im Zeugenstand einen Vorteil beispielsweise gegenüber unserem Kanzler Olaf Scholz hätte, den man nach Wirecard fragt. Im Gegensatz zu diesem kann jener sich nämlich tatsächlich an nichts erinnern.

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A. Ostrovsky / 15.11.2022

Mit den Krypto-Währungen ist es wie mit den “Westlichen Werten” oder der “Demokratie”. Sie sind symbolische Werte, also Wert-Abbildungen, die faktisch selbst keinen Wert darstellen. Nur durch das, wofür sie stehen, wird ihnen ein Wert zugesprochen. Diese Zuordnung ist aber entscheidend von VERTRAUEN abhängig. Wenn das Vertrauen erst einmal zerstört ist, werden ALLE symbolischen Werte wertlos. ALLE. Dann heult doch nicht bei jedem einzelnen Quatsch! Ob die Polit-Eliten und die Polito-Kleptokratie vom Stil eines Soros, Buffet oder Gates das jemals begreifen wird, bleibt abzuwarten. Ich habe zu denen ABSOLUT kein Vertrauen. Wenn das nun alle so machen würden, nicht auszudenken! Aber man muss sich doch diese Leute einfach mal ansehen, muss ihnen zuhören und das dann vergleichen mit dem, was sie machen. Wer da noch Vertrauen hat, passt in ein Jahrzehnt, das in der Zukunft als Herrschaft der Cretins bezeichnet werden wird. Aber das sind alles nur Schauspieler. Sie spielen nur die Rollen. Und sie spielen auch nur ihren Gedächtnisverlust. Im Kern sind sie bösartige Zwerge. Wie doof wären wir denn, wenn wir tatenlos zusehen würden, wie uns niederträchtige und bösartige Zwerge UNSERE WERTE kaputt machen? Dann hätten wir es doch nicht anders verdient. Die Leute in der DDR waren vor 30 Jahren REIFER, als der Bundes-Bufdi heute. Dumm geboren und nichts dazu gelernt. Und das kommt dann heraus, mit Verlaub.

Robert Ernesti / 15.11.2022

Ich kann mir mittlerweile jedes Verbrechen vorstellen, an dem sog. Politiker beteiligt sind. Jedes.

Emmanuel Precht / 15.11.2022

Ob Scholz nur behauptet, dass es sich nicht erinnert oder Biden sich würglich nicht erinnert, das kann man nur bei einer hochnotpeinlichen Befragung (heute Folter) herausfinden. Denn man tau! Wohlan…

Alfons Hagenau / 15.11.2022

Pah, Sie sind alle auf der falschen Fährte! In Wahrheit ist das alles ein Komplott von Trump und Elon Musk. Beweis: Trump hat doch Rudy Giuliani in die Ukraine geschickt, angeblich um dort Belege für eine illegale Wahlkampffinanzierung der Demokraten durch die Ukraine zu ermitteln. In Wahrheit hat er dort die inzwischen auf 55 Mrd. $ angewachsenen Spenden vom FTX-Konto abgehoben und heimlich auf dem Hunter-Biden-Laptop from Hell zwischengespeichert, um es unbemerkt in die USA schmuggeln zu können. Zurück in den USA haben Trump und seine Freunde mit Hilfe eines als Dealer agierenden Undercover-Agenten der CIA Hunter Biden permanent unter Drogen gesetzt und mit Prostituierten versorgt, so daß dieser den inzwischen zur “Reparatur” (auch der Defekt war natürlich durch die Reps fingiert!) gebrachten Laptop völlig vergaß. Der Typ von der Reparaturwerkstatt war aber auch ein CIA-Mann und überwies in aller Ruhe das Krypto-Geld vom Laptop from Hell an Elon Musk. Dieser kaufte dann davon Twitter auf, um die Meinungsfreiheit zu zerstören. Woher hätte er denn sonst soviel Geld gehabt? Na? Als Gegenleistung hat Musk den Ukrainern seine Satelliten “kostenfrei” zur Verfügung gestellt - weshalb hätte er das denn sonst tun sollen?——Ich gebe zu, die Timeline erscheint nicht so ganz stimmig. Aber bedenken Sie, daß die CIA längst über Zeitmaschinen verfügt, obwohl die - hauptsächlich jüdischen (sic!) - US-Physiker uns immer einreden wollen, das wäre gegen die Physik.——Falls das immer noch nicht abstrus genug klingt, wäre ich für Anregungen zu einem noch schlechterem Film-Drehbuch sehr dankbar.

Torsten Hopp / 15.11.2022

Das schwierigste ist den Leuten einzureden, dass man das braucht. Die Zeche zahlen dann die anderen. Wird sicher noch “etwas” für den armen Mann übrig geblieben sein.

T. Schneegaß / 15.11.2022

@AlexGross: Sie sind ja nicht nur ein “Verschwörungstheoretiker”, sondern auch noch ein “schäbiger Lump”, der ganz offensichtlich die gemeinsamen Werte, die wir dem WEF und seinen Marionetten in den Regierungszentralen verdanken und mit denen teilen dürfen, partout nicht schätzt.

A. Ostrovsky / 15.11.2022

Woher wollen Sie denn wissen, dass Joe seine Demenz nicht nur spielt, wie Olaf. Allein weil er älter ist, ist es zwar glaubwürdiger, aber auch Olaf könnte ja eine der seltenen Stoffwechselerkrankungen haben, wo man verblödet. Im Gegensatz zu Morell und von Gudden kennt man ja deren Leibärzte gar nicht. Selbst wenn ich die kennen würde, würde ich denen nicht vertrauen, weil die sicher nicht aus dem selben Stoff geschaffen sind, wie ich.

Silas Loy / 15.11.2022

Komische Mischung aus Renditegeilheit und Spendeneuphorie.

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