Achgut.tv / 18.08.2021 / 08:49 / 122 / Seite ausdrucken

Durchsicht: Kanzler erklären den Krieg

Nach 20 Jahren Krieg redet die Kanzlerin über Afghanistan, wie im schlechten Arbeitszeugnis: Man hätte sich doch bemüht. Leider überhörte sie einst, dass Altkanzler Helmut Schmidt die Niederlage vorhersagte.

Foto: Bundesregierung.de

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Wolfgang Richter / 18.08.2021

@ Johannes Hoffmann “also Bestnote…...  Für den Friedensnobelpreis war sie auch schon mal vorgesehen,...” Mit dem Preis wäre sie ja in Bester Gesellschaft. Den ldetzten hat analog zu Obama der Präses von Äthiopien als Vorschußlorbeer abgeräumt, der Mensch, der cdort seit Monaten im eigenen Land einen blutigen Bürgerkrieg führt.

S. Marek / 18.08.2021

@ Rolf Menzen, aller Achtung, viel Zeitgeschichte in Kurzform gebracht. So braucht keiner mehr Geschichtsbücher bzw. inkl. Wiki zu wälzen. Trotzdem waren Helmut Schmidt’s Ausführungen von ganz andrem Kaliber als das Wissen der Mitglieder der GROKO, sogar zusammengenommen.

Wolf Doleys / 18.08.2021

Die Analyse aufgrund geschichtlicher, geographischer und ethnographischer Betrachtung war realitätstüchtig. Die ideengeschichtlich fundierte Analyse der Neokonservativen in den USA war überwiegend falsch, ein kleiner Teil der Afghanen war erreichbar. Die Biden-Administration hat jede Gestaltungsfähigkeit des Rückzugs vermissen lassen. Leichtmatrosen wie Maas und Merkel haben völlig versagt.

Josef Cissek / 18.08.2021

Sehr geehrter Herr Albert, gilt Ihre Aussage auch für die arrogante Gängelung Polens und Ungarn durch Deutschland/Deutsche? Ich meine die Einmischung in deren innere Politik. Wohl bemerkt, es gibt in Polen immer noch etwa 1000 Richter, die das kommunistische Regime ernannt hat. Und diese Richter haben ihre Nachfolger bestimmt, nicht das polnische Parlament. Fall Afghanistans muss einer Abrechnung mit der Arroganz des Westens dienen.

G. Böhm / 18.08.2021

C 3 - @ T. Schneegaß: Die Formulierung des ‘liebenswürdigen Gesamtkunstwerkers’ stammt bekanntermaßen von dem Luxemburger Alkoholiker. Ich bin noch immer der Auffassung, daß es sich hierbei um einen unbeabsichtigten ‘Versprecher’ handelte. Wie im Comment an U. Buhr richtig festgestellt, ist ein Gesamtkunstwerk das Ergebnis der Tätigkeit DRITTER. In so fern kann es sich nicht um deren Heuchelei handeln, sondern das Trojanische Pferd ist Instrument strategischer Planung und Taktik dieser! Daß die Person wiederum selbst eine Lügnerin und Heuchlerin ungeahnten Ausmaßes ist, muß nicht gesondert betont werden. Sie ist deshalb noch gefährlicher als eine einfache Abrißbirne und ehemals Honecker und Mielke zusammen. Bei den beiden wußte ja jeder, was sie wollten und verkörperten. Bei der Agentin scheint man einfach nicht hinter ihre Maske blicken zu wollen, und genau dies ist das Merkwürdige, wo vieles doch selbst für den Dümmsten erkennbar zum Himmel stinkt.

Karla Kuhn / 18.08.2021

Wenn ich das alles so lese und höre von der Kanzlerdarstellerin, sag ich , GOTT SEI DANK hat die keinen “Roten Knopf” am Schreibtisch.

Frances Johnson / 18.08.2021

Der Unterschied zwischen beiden: Schmidt war belesen. Merkel schaut vermutlich abends Talkshows und Umfrageergebnisse an. Schmidt kannte sich außenpolitisch aus. Schmidt hatte sicherlich auch Einstellungen, zu denen nicht jeder ja sagt, verlangte er aber auch nicht. Er war jedenfalls gebildet und seine Frau genauso. Der Unterschied ist eklatant. Afghanistan ist einfach zu groß.

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