In welchen Sprachen und Schriften wird denn diese Idee noch in Berlin unter die “Menschen” gebracht? Hebräisch, Japanisch?
Du so: Ich bin dick. Ich so: Ich bin doof. Wir so: Wir sind Dick und Doof.
Am Besten gefiel mir immer: Sei schwul, sei arm, sei Berlin. Die neue Kampagne erinnert an die Mediation im Scheidungsverfahren.
Das »falsche« WIR besteht darin, dass es kein Geld kostet und sich die Senatoren und Parteigenossen nicht mit einem tollen Werbekonzept zeigen können. Das »richtige« WIR besteht darin, dass es wieder mal viel Geld (des Steuerzahlers) kostet und wie gehabt nichts bringt.
Guter Artikel mit einem Schluss mit völlig richtigen Schlüssen. Nur werden diese Schlüsse von den Mächtigen nicht gern gehört und schon gar nicht in der Praxis gesehen.
Es wäre mal interessant zu erfahren, wieviele Berliner noch den stadtdialekt sprechen und deren Durchschnittsalter. Alle Berlinklischees gehen den Bach runter, als es noch Oper gab wurden wir von einem extrem freundlichen Taxifahrer zurueck gefahren. So was laesst einen zweifeln, ob es Berlin ueberhaupt noch gibt. Berlin nähert sich, das klingt jetzt hart, Bielefeld an. Ich komme regelmäßig nach Berlin, weil dort ein Teil der Familie lebt, und muss von Jahr zu Jahr feststellen, dass Berlin kaum mehr noch berlinerisch ist. Wer trinkt noch weisse mit Schuss? Wo sind die eck Kneipen hin? Was ist Berlin? Die Antwort darauf scheint man selbst in Berlin nicht mehr zu kennen, geschweige bei den bekloppten, die dort regieren. Berlin wird, wenn es so weitergeht, nur noch ein Wort sein. Aber da geht es Paris oder Madrid ähnlich. Ich weiß nur eines… Imagekampangnen aendern daran nichts.
Liebe Frau Stockmann, so ist es: Ein Zusammengehörigkeitsgefühl lässt sich nicht erzwingen, schon gar nicht von oben! Im Gegenteil! Und schon gar nicht mit derart blöden Sprüchen, die jeden Volldeppen noch in seiner Intelligenz beleidigen müssten. Für wie dämlich hält die Regierung ihr Volk? Ich für meinen Teil werde durch solche “Erziehungsversuche”, die in ihrer Dummheit und Primitivität ihresgleichen suchen, nur immer widerborstiger! Wer auf sowas hereinfällt, hat nicht alle Tassen im Schrank, wer sich sowas ausdenkt, auch nicht. Das Zusammengehörigkeitsgefühl muss aus dem Volk erwachsen. Und auch die Parolen müssen aus dem Herzen des Volkes kommen. Die Demo am 29. August hat all dies verkörpert. Und es ist total in Ordnung, dass ganz viele unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Überzeugungen zusammenkamen. Wichtig war zunächst nur der kleinste gemeinsame Nenner: Ein Warnruf an die Politik, nicht nur die überzogenen Coronamaßnahmen betreffend, sondern der Aufstand gegen eine zunehmend diktatorischer werdende Regierung!
Ja, ja. Berlin ist schlimm : Lauter Leute, die glücklich und ums Verrecken nicht da sein wollen , wo sie eigentlich herkommen.( Warum wohl ? ) - Da muß sich doch ne Menge Kohle rausholen können, aus diesem “Puff” . - YouTube, Eingabe : Happy End , Der Song von Mandelay, Weill / Lenya. Viel Spaß!
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