Die Kunst und der Müll. Das bringt mich auf eine famose Idee: der selbstrefererentielle Müllhaufen. Keller endlich entrümpeln, den Schrott mitten in die Stadt stellen und nach ihr benennen. Das “X-Monument”. Dieses Monument soll Alt-und Neubürger daran erinnern, ihren Müll anständig zu entsorgen. Eine Mahnung mit künstlerischem Weltniveau.
Werte Frau Lengsfeld, wenn Sie einen Baum ohne Genehmigung fällen, wird Sie der “grüne” Volkszorn sowie die volle Härte des Gesetzes treffen. Wenn im Zuge der Landverspargelung reihenweise ganze Waldflächen der Säge zum Opfer fallen, wir das von den Ökos als unvermeidbar gesehen. Also alles nur eine Sache der “richtigen” Betrachtungsweise.
Die Schrottbusse stehen regelrecht für den politischen Kompass.Die Fahrerkabinen ragen dem Himmel, dem Universum entgegen,der Blick ist losgelöst von alltäglichen Belangen, Wegen und Verkehrsordnungen.Das auslaufende Öl symbolisiert das Durchsickern einer Ideologie, während der Betonsockel für scheinbar unzerstörbare Werte, aber auch die unumstössliche, Meinung der sogenannten “Anständigen” steht.
Für die ‘Kunst’ ist uns nichts zu teuer, ist doch klar, zumal, wenn es sich um die richtige handelt!
Die Busse sollte man als eine Selbstanklage des IslamIsmus deuten.
Eine Barrikade hat immer zwei Seiten - eine gute und eine böse. Auf der einen Seite verteidigen die “Guten” die gute Sache. Auf der anderen Seite kämpfen die “Bösen” gegen das Gute. Wie ist das in Dresden? Ist die Frauenkirche das “Gute”? Wenn ja, dann ist der Betrachter, also der Dresdner, der Tourist, das “Böse” und kämpft gegen das Gute - denn er steht auf der “falschen” Seite der Barrikade. Oder aber der Betrachter ist der “Gute” - und dann ist er Kämpfer gegen das Christentum in Gestalt der Frauenkirche. Mir schwant, es ist wahrhaft ein Trojanisches Pferd, das man in die Stadt gezogen hat ...
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.