Knapp daneben: Methusalix schlägt Automatix, der schlägt Troubadix (!). Der: “ich habe doch gar nicht gesungen.” Der Rest stimmt.
Genau, Herr Rühl, scharf überlegt: “NAZIS RAUS”, ja - aber wohin denn mit uns? Ins Ausland? Wie egoistisch von den Anständigen! Der Aufruf ist nicht ganz durchdacht. Das wär ja so, als wenn man seinen Müll dem Nachbarn in die Wohnung kippte… ts, ts, ts… Vielleicht sollte man doch wieder Konzentrationslager bauen -diesmal für uns Nazis? Ironie off!
So ist es! Herr Schneider, ich gebe Ihnen Recht. Beschimpft zu werden hat ja auch was Positives. Es lässt Einem ein richtig “dickes Fell” wachsen. Ich bin auch schon so oft beschimpft worden, das es mich kaum noch juckt. Ganz im Gegenteil. Meistens weiß ich doch WER da meckert. Bei Denen könnte ich sagen “ich freue mich, das ihr euch, über mich, ärgert”. Gerade bei den “wohlstandsverwahrlosten Volltrotteln” geht mir das immer so. Wobei ich hier mehr auf den Begriff “verwahrlost” gebe. Den Wohlstand haben diese Typen ja nicht erarbeitet, das war die unsrige Generation und die Generation vor uns. Die “Trottel-Generation” hat meistens noch gar nichts jemals erschaffen. Es sind die “Hotel-Mama-Bewohner”, die “Arbeitsscheuen”, die “Bildungsverweigerer”, die “Langschläfer”, die “Planlosen”, die “Studienfach-Hopper” oder “ewig Studierende”, die dann zum Schluss doch nur abbrechen. Sie profitieren nur von dem, was wir erarbeitet haben und dafür meckern sie auch noch auf den Leistungsträgern herum. Früher, zu Zeiten meiner Eltern, hätte man solchen parasitären Geschöpfen mal richtig die “Löffel” lang gezogen. Heute bezeichnen sie sich als unsere Zukunft. So denn! Falls es nicht schon vorher passiert, der Letzte macht das Licht aus!
Sorry Herr Schneider, auch wenn ich Ihren Ausführungen (ich bin ein alter weißer und abr auch weiser Mann) weitgehend zustimmen kann, aber mit dem Satz “Ich habe das Glück oder auch nur schlicht keine Zeit, an Depressionen zu leiden.” haben Sie sich selbst ins AUS geschossen. Seien Sie froh das Glück zu haben nicht an Depressionen zu leiden. Denn wenn Sie daran litten, würden Sie ziemlich schnell arbeitslos. Sie könnten selbst keine Artikel mehr schreiben, wie zB disen hier. Eine Krankheit (egal ob Herzinfarkt, Krebs oder Depression) fragt nicht ob Sie Zeit haben. Die Krankheit zieht Ihnen einfach den Boden unter den Füßen weg (ob man will oder nicht) und das war es dann. Sehr schnell fallen Sie durch alle sozialen Löcher in diesem asozialen Staat. Deshalb empfinde ich Ihre Aussage “... auch nur schlicht keine Zeit, an Depressionen zu leiden.” schlicht arrogant. Es nimmt Ihnen jedwede Glaubwürdigkeit.
OKBoomer - lassen wir doch den Dummerchen ihre Parolen, sie haben doch nichts anderes (wie z.B. Argumente, Kenntnisse, Erfahrung, Leistung vorzuweisen, Spirit o.ä.).
ok, herr thilo, ich lese ihre artikel immer noch nicht. so wenig, wie ich eine reise bei “fluege” buchen würde
Ich rate, was die Schlussbemerkung unter PS betrifft, dringend zur Vorsicht und zur Differenzierung. Zum einen sind hier 3 Beispiele genannt, die fuer sich keineswegs per se gleich sind und zum andern sollten wir es uns gut ueberlegen, ob und inwieweit wir in private Gefilde eindringen, an sich kein! Terrain des GG, und den privaten Entscheidern Vorgaben machen. Die Grenzziehung koennte auch hier sehr schwer werden, abgesehen von der Frage, wer entscheidet am Ende warum, ob hier eine ( gefuehlte?) Diskrimierung vorliegt. Der Gefuehlsreflex (besonders der der Empathie) bedarf immer der rationalen Kontrolle, bevor er zum Maßstab politischer, legislatorischer oder richterlicher Handlungen wird. Exakt daran mangelt es heute massiv. Nicht Alles, was wir unfair oder unmoralisch finden, ist per se zugleich auch rechtlich verwerflich. Sowohl Arbeitgeber wie auch Vermieter haben eigene durchaus legitime Interessen und sind, wie wir Alle, auf gewisse Erfahrungswerte angewiesen, da sie auch nicht - wie es so schön heisst - in den Kopf des Bewerbers “hineinschauen” koennen. Andererseits sind spätere Konsequenzen, von etwaigen Schäden und eigenen! Kosten abgesehen, nicht leicht umzusetzen, wie ich aus eigener Personalererfahrung weiss. Ich empfehle hier auch die Sicht der anderen Seite, etwas schwierig fuer Viele mit einem voellig anderen Hintergrund.
Wohl gesprochen Herr Schneider. Dem kann ich mich ohne viele Worte bedingungslos anschließen.
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