Ich nehme an, auch dieses Projekt thematisiert erneut nicht, welcher politischen Ausrichtung Hitlers Schergen in Wirklichkeit angehörten? Der wohl größte Coup der Linken war es, die Untaten der national - sozialistischen Verbrecher dem politischen Gegner anzulasten. So konnte die nächste gescheiterte, im Verbrechen geendete Weltrevolution bequem ad acta gelegt werden und neuer Anlauf genommen. Ein ziemlich guter dieses Mal, mit dem Marsch durch die Institutionen, grünem Anstrich, EUkratie und neu aufgestelltem Finanzplan. Dieses Mal tut aber man nicht mal mehr so, als wolle man Wohlstand schaffen, sondern wirbt mit Rückständigkeit und Verarmung, während man sich von Finanzeliten aushalten lässt. Obwohl letzteres nicht wirklich neu ist. Mussolini hat das Konzept prägnant zusammengefasst: “Der Faschismus sollte Korporatismus heißen, weil er die perfekte Verschmelzung der Macht von Regierung und Konzernen ist.” Er hat dabei nur dasselbe übersehen, wie die Politik Darsteller*Innen heute auch: Diese Strippenzieher werden sie und ihr Utopia noch um ein Vielfaches überleben und sich später bei den Nachfolgern wieder einkaufen. Oder diese von Hand verlesen, je nach Bedarf.
Hier läuft mit der Ukraine das gleiche dreckige Spiel wie mit den Juden. Den toten Opfern des NS gedenkt man und errichtet ihnen Denkmäler . Die lebenden Juden in Israel und Deutschland und Ukrainer schützt und unterstützt man bestenfalls halbherzig. Broder brachte es auf die Formel: Nur ein toter Jude ist ein guter Jude.
ich dachte, es geht um die Nachfolger der beiden ukrainischen SS-Divisionen, die Asov-Jungens und Mädels. Da lag ich wohl falsch. Ich bin mir sicher, die guten Asov-Nazis haben einen ganz sauberen Krieg geführt bisher…
Deutsche Verbrechen gegen Juden werden tausendfach propagiert. Aber wie ist es mit der Ukraine? Thema: KZ und Kz-Schergen der Ukraine im 2.WK?Die Ukrainer hauptsächlich stellten im Rahmen der HiWis (Hilfswilligen) eine große Anzahl sogenannter “Trawniki” für den Einsatz gegen Juden u.A. in Ghettos vermittels Terror, Treiben in die Gaskammern erschießen, erschlagen (Sobitor u.a.) Einer der Haupttäter war der Ukrainer Iwan Iwanowitsch Martschenko, genannt “Iwan der Schreckliche”, Aufseher im Vernichtungslager Treblinka, als besonders grausamer Schlächter und Folterer gefürchtet. Einer der damals noch lebender Mitschuldigen war John Demjanjuk, der vor zwei Jahren verurteilt wurde. Wo bleibt der Verfolgungs-und Anklagedruck gegen die anderen Mittäter? Das Schuldgeständnis? Drückt der Ukra jetzt vllt.der Heiligenschein? Quellen: BR 24 -ARD- 1 BR Mediathek
Die Rassisten, Faschisten, Nazis, Volksverhetzer haben sich in der SPD, den Grünen, der SED, der CDU vollgefressen und sitzen an den Hebeln der Macht. Das weiß jeder. Solche Projekte enthalten immer ein Paradox. Schließlich sind die Parteioligarchen nicht nur Lügner und Schwerverbrecher, sondern auch Deutsche. Übertriebene Geschichtsaufarbeitung noch dazu die eines Volks, das völlig zerrüttet und zum Großteil ermordet worden ist, soll als präventive Schuldzuschreibung die eigenen schweren Verbrechen gegen die Menschlichkeit vergessen machen. Der Führer ging, aber die Nazis waren nie weg. Die haben sich in den Altparteien gesammelt. Das weiß auch jeder. Interessant ist doch, daß Juristen, Beamte, Mediziner, Journalisten ihren Berufgsstand nie selber anklagen, weil das die bösartigsten Verbrecher waren. Wir haben nur Befehlen gehorcht. Das macht Maybritt Illner noch schlimmer. Die Nazis haben sich nur eine andere Organisation gesucht, um ihr Großraumprojekt zu verwirklichen. Glaubt wirklich jemand, in der SPD wüßte man nicht, daß man historisch in den Fußstapfen der Nazis wandelt? Faschisten sind keine Patrioten, Faschisten sind Verräter. Die USA haben die Massenmörder ob ihrer wissenschaftlichen Kenntnisse warmherzig aufgenommen und die Bluttaten vergessen gemacht. Massenmörder arbeiten nicht für ein Land, die arbeiten für jeden. Werner von Braun ist der bekannteste Vertreter dieser Verräter.
Wie sollte eine Regierung beurteilt werden, deren kategorischer Imperativ die Entwürdigung und Entrechtung des “eigenen” Volkes ist? Otto hätte hierzu vielleicht die Frage “Woran ist das Tote Meer gestorben?” aufgeworfen. Rolf-Peter Sieferle war weniger spaßhaft aufgelegt und nannte es “Autogenozid”, ehe er sich selbstbestimmt aus diesem Jammertal verabschiedete. Das war im Herbst 2016. Seither ist das Projekt erheblich fortgeschritten.
@Arthur Sonnenschein: „Die Grün- und Blaugedenkerei ist verlogen und hat nicht verhindert, dass der deutsche Staat mit der Ukraine den ersten europäischen Staat, der nach 45 mit einer offen rassistischen Staatsraison auftritt, mit Haut und Haaren verteidigt.“ Es ist schon beeindruckend, wie sehr der Konsum russischer Propagandamedien einem das Hirn aufweichen kann. Denn dieser an den Haaren herbeigezogene Vorwurf gegen die Ukraine ist ja bereits selbst Ausdruck von Rassismus, nämlich die pauschale Abwertung und Denunziation eines ganzen Volkes. Es gibt keinerlei Belege für eine rassistische Staatsraison in der Ukraine, was nicht zuletzt auch die Wahlergebnisse dokumentieren. Wer aber mal die staatlichen Medien in Russland betrachtet, findet dort zur Genüge rassistische Herrenmenschen-Ideologien. Was könnte rassistischer sein, als einem ganzen Staat (Ukraine) sein Existenzrecht abzusprechen. Der gesamte Westen wird in Russland als dekadent und als Hort des Bösen betrachtet.// Und es ist nichts anderes als ein Ausdruck des EIGENEN Rassismus, diesen der Ukraine überstülpen zu wollen. Solche Beurteilungen verraten mehr über den Denunzianten als über den, den man zu denunzieren sucht. Verteidigt wird in der Ukraine Rechtsstaatlichkeit und Völkerrecht. Aber mit diesem Prinzip sind so einige im Forum um ein Vielfaches überfordert. Wie hier immer wieder nachzulesen ist. Das Suchen und Erfinden von Gründen, mit denen die Täter ihre Taten zu rechtfertigen suchen, ist das Metier eines jeden Verbrechers. Der Vorwurf, die Ukraine wäre rassistisch, passt da gut ins Bild. Man überlege, was man den Juden seinerzeit alles vorgeworfen und in die Schuhe geschoben hat. Was dann für den einzelnen Reichs-Deutschen eine gute Entschuldigung und Rechtfertigung war, bei den Verbrechen an den Juden einfach wegzusehen…
Die Verbrechen des Stalinismus gehören genausowenig unter den Teppich gekehrt wie der Vernichtungskrieg der Wehrmacht im Osten. Ein toter sowjetischer Soldat sollte uns nicht weniger wert sein als ein us-amerikanischer oder ein französischer nur weil sein Oberbefehlshaber zufällig Josef Stalin hieß und nicht Roosevelt oder De Gaulle. Westliche Kriegsgefangene wurden zwar nicht gut behandelt, aber eben nicht planmäßig ermordet wie sowjetische. Französische Dörfer und Städte wurden eben nicht planmäßig plattgemacht und die Bevölkerung als rassisch minderwertig vertrieben oder zum Hungertod verurteilt. Es wurden eben nicht nur Juden als rassisch minderwertig ausgelöscht sondern auch Slawen. Dass Stalin kein Guter war, ändert nicht am gewaltigen Opfer des sowjetischen Volkes, ohne das Hitlerdeutschland nicht besiegt worden wäre. Wie durch ein Wunder ist Deutschland trotz der gewaltigen Verbrechen der Nazis 1945 seiner totalen Auslöschung und Zerschlagung entgangen und darf sich immer noch zu den weltweit führenden Nationen zählen. Gar gab die UdSSR die Einwilligung zur Wiedervereinigung; dafür ist ein klein bißchen Erinnerung und Gedenken wohl nicht zuviel verlangt. Es ist allerdings zu befürchten, dass dieses gewaltige, unglaublich teure und wahrscheinlich pädagogisch zu Tode kuratierte Museum vielleicht nicht der richtige Ort dafür ist. Ich wäre eher für Schüleraustausch, gemeinsames Erinnern, Besuch von historischen Stätten und Zeitzeugenanhörung. Das kostet einen Bruchteil und prägt sich besser ein.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.