so jetzt was politisch Unkorrektes, was ich aber gerne mit einer gewissen Sicherheit sage, weil ich einmal eine senegalesische Freundin hatte (ca. 3 Jahre), und daher ein paar Einblicke gewinnen konnte: EIN Grund, dass viele Afrikaner gerne nach Europa kommen, liegt einfach an der “nicht vohandenen Familienplanung” - das hat nullkommanull mit dem Klima zu tun oder der “Schuld der Europäer”. Es ist eben so, dass zumindest im Senegal es eben noch eine große Schicht, sehr netter, aber sehr einfacher Menschen gibt, deren Weltbild eben islamisch-traditionell ausgerichtet ist (übrigens OHNE Scharia, das wohl nicht dem schwarzafrikanischen Lebensgefühl entspricht) Dies führt dazu, dass ein Mann auch mal - sagen wir - 10 Kinder mit 3 Frauen zeugt, wenn er sich es leisten kann. “Leisten” - und hier passe man bitte auf - heisst nicht “verantwortlich alles durchplanen bis die Kinder 25 Jahre alt sind”, also nicht wie man es machen sollte. Leisten heisst eher, dass er die Frau irgendwie “bezahlen” oder ernähren kann (Achtung! Das habe ich ehrlicherweise nicht genau verstanden, weil ich damals nicht darüber nachdachte.) Im Endeffekt stehen dann halt 10 Kinder vor einem Zelt im Sahel, von denen 8 Kinder quasi “keine Perspektive” haben usw. Die gehen dann eben nach Europa. Tja, das sollte gerade eine gebildete, intelligente, noch taufrische Dame wie Frau Hendricks verstehen ;-)
Vielen Dank, Herr Maxeiner, für ihre völlig zutreffenden Bemerkungen zu der in der Öffentlichkeit immer wieder nachgebeteten Litanei von den Klimaflüchtlingen! Von diesen war schon vor über 10 Jahren viel die Rede. Bereits im Jahr 2005 verkündeten das Uno-Umweltprogramm (Unep) sowie die Universität der Vereinten Nationen (Unu), dass bis 2010 50 Millionen Menschen wegen der Erderwärmung auf der Flucht sein könnten: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/warnung-von-2005-prognose-zu-klimafluechtlingen-bringt-uno-in-bedraengnis-a-757556.html Doch bislang fliehen die Menschen nicht deswegen aus ihrer Heimat, weil es dort wärmer geworden ist, sondern vor Bürgerkriegen und/oder Misswirtschaft, für die religiöse Fanatiker oder korrupte Machthaber verantwortlich sind. Nach seriösen Studie zu den Folgen des Klimawandels werden wir auch weiterhin noch auf die Klimaflüchtlinge warten müssen. In weiten Teilen Afrikas, z. B. in der Sahelzone, hat die Erwärmung sogar wieder für mehr Niederschläge gesorgt und dazu geführt, dass vormals ausgedorrte Regionen wieder bewohnbar wurden und somit Fluchtursachen beseitigt, nicht hervorgebracht. Das hindert aber unsere Staats- oder Wirtschaftslenker nicht daran, weiter die Mär von den kommenden Klimaflüchtlingen zu verkünden. Etwa Munich-Re-Chef Nikolaus von Bomhard, der im Klimawandel den “Haupttreiber künftiger Wanderbewegungen” sieht http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/munich-re-chef-bomhard-kritisiert-deutsche-fluechtlingspolitik-a-1059335.html#ref=rss
Die „Klima-Retter“ und die Befürworter unkontrollierter Einwanderung haben auch noch eine Geneinsamkeit, sie sorgen dafür das solche politische Verordnungen entstehen, die sehr viel Volksvermögen und Einkommen alternativlos umverteilt werden. Damit tarnt sich eine geniale Wall-Street-Strategie, nicht der gerissene Finanzstratege, als durchtriebener Pate, sondern ein „Blenderissmus“ poliert sich den „Klima-Heiligen-Schein“. Die „Flüchtlings-Retter und Co2-Saubermänner“ pflegen ein edles, heiliges Image hinter dem die listigen Finanzstrategen, sich lukrative Verordnungen für Dämmung, Energiewenden, Autoabgase etc., als Finanz-Instrumente arrangieren ließen. Sie steigern nun mit mehr Verbrauchern auch den Gesamt-Konsum in ihren Branchen. Die mittelalterliche Variante des Ablasshandels und das aktuelle „Klima-Geschäfts-Modell“ sind voll kompatibel, wenn man dabei auf die notwendige „Pro-Visionsbasis“ und auf seine Gewinne achtet.
Lieber Herr Maxeiner, Sie täuschen sich, wenn Sie meinen, dass von den ganzen Klima-Gschaftlhubern irgendjemand wirklich teilen will. Warme Worte eventuell und auch die kosten in der Regel viel Geld, denn die allermeisten aus dem politischen und medialen Geschäft reden den Quatsch hauptsächlich deswegen, weil sie damit so richtig dicke Knete machen. Meistens “Staatsknete” oder EEG-Knete was im Grunde dasselbe ist. Ich muss immer lachen, wenn mir ein Bekannter vom Flughafen München erzählt wer wann und vor allem wie oft durch die Gegend fliegt. Er sagt, dass insbesondere die lautesten der Startbahngegner kaum aus dem Flieger herauskommen und das alle haben das Parteibuch der Grünen.
“Es geht den vermeindlichen ‘Klimarettern’ in erster Linie nicht ums Klima, geschweige denn um die Umwelt (was nicht dasselbe ist) sondern um die Durchsetzung ihrer gesellschaftlichen Vorstellungen. Genau wie es den Befürwortern einer unbeschränkten Einwanderung nicht um die Flüchtlinge geht, sondern um das eigene schrankenlose Sichgutfühlen.” Das ist auch der Grund, warum keiner dieser Klimabesorgten den Vorschlag macht, die Schrumpfung der Bevölkerung Deutschlands einfach zuzulassen. In einem Argument wird mit den schlimmsten apokalyptischen Untergangsszenarien gedroht, die eintreten sollen, wenn wir nicht auf der Stelle alle unsere persönlichsten, privaten Konsum- und Besitzgewohnheiten ändern. Und im nächsten Satz wird von den selben (!) Leuten gefordert, dass es oberste Priorität habe, Deutschlands Bevölkerung bei exakt 80,62 Millionen Menschen zu halten, massenhafte, unterschiedslose Einwanderung zuzulassen und den Lebensstandard jedes Einwanderers umgehend auf den der bösen Deutschen zu heben. Das Argument, man wolle die Sozial- und Rentensysteme mit den hereinströmenden Menschen absichern, ist natürlich ein schlechter Scherz. Falls sie es überhaupt jemals können: bis die Einwanderer bei diesen Systemen netto einen Beitrag leisten, ist die kinderarme Rentengeneration längst von dieser Welt.
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