Um an die Fragen am Ende anzuschließen bzw diese aufzunehmen, bedarf es einer Beschäftigung mit den Ursachen, die einerseits im Menschen als solchen, konkret in der Funktionsweise und den Gegebenheiten seines Gehirns, liegen, andererseits nun psychokulturell ueber die bekannten, vor allem natuerlich medial transportierten Einwirkungen, womit wir wieder beim Gehirn waeren, von spezifisch Interessierten geschaffen wurden. Die Mechanismen sind bekannt und heute perfektioniert. Das Erkennen der Verfasstheit des (westlichen) Menschen, besonders des deutschen, und der Gesellschaft sind unabdingbar. Die Einwirkung der Machthaber beruht wie immer auf Anfaelligkeiten und Bedürfnisse, die zumindest partiell selbst geschaffen oder zumindest getriggert wurden. Am Ende steht die nicht ueberraschende Feststellung, dass der Mensch als solches ein manipulierbares Mangelwesen ist, weil sein Gehirn, manche Neurowissenschaften sprechen von einem Unfall der Natur, so ist, wie es ist. Sein Gehirn liefert die Voraussetzungen fuer das, was aktuell ablaeuft frei Haus, massiv verstärkt natuerlich durch diverse kulturelle, politische und wirtschaftliche Entwicklungen. Er ist anfällig und wurde nun, fuer bestimmte mentale Eingriffe von erkannten Gruppen, noch anfaelliger “gemacht”. Ich sehe keine realistische Option, an dieser Stelle bei dem, was wir Mensch und Masse nennen, etwas grundlegend zu verändern. Die entscheidende, allein praktische Frage ist eine ganz andere : Wie koennen die “schlechten” Herrscher bzw Machthaber durch zumindest “bessere” (fuer das Volk) ausgetauscht werden, eine immer wieder aktuelle Dauerfrage, wenn es nicht gelingen will, die Machtergreifung der Schlechten (durch Abschreckung) wie hierzulande zu verhindern. Die massiv manipulierte Masse wird den Austausch nicht vornehmen, denn sie ist inzwischen psychisch abhängig. Den Rest kennt man aus der Geschichte. Wenn man vom 16.Jahrhundert schreibt, sollte man Schiller und seinen Tell nicht vergessen.
Frau Heinisch, Sie haben noch Hoffnung. Ebenso glaubten viele Gegner des Nationalsozialismus, es wird schon wieder oder nicht schlimmer werden. Man braucht heute weder die Reichstagstreppe stürmen noch das Gebäude anzünden. Man muss nur entprechende Parteien mehrheitlich dort reinwählen, die das System von innen zerstören. Derzeit sind sehr viele Abgeordnete drin, die felsenfest überzeugt sind, dass ihr Tun das freiheitliche System nicht gefährdet sondern verteidigt. Denen und ihren Wählern kann man nicht mehr mit Diskurs und Debatte kommen. Sie verkünden zementierte, alternativlose Politik. Schaut man sich dazu die Corona-Politik an, herrscht noch nebenher Chaos. Arbeitgeberverbände fordern mittlerweile die Gesundheitspolitik in die eigenen Hände zu nehmen, wie man es schon dem Gaststätten- und Hotelgewerbe aufbürdete. Vielleicht hat die Destabilisierung der EU-Staaten was mit der EU zu tun. Aber Erörterung von sinnvollen Zukunftsfragen, dafür ist der Zeitpunkt verpasst worden. Das nächste alternativlose Chaos wird die Energiepolitik sein. Parlamentarismus hat jegliche Reputation verspielt. Irgendwelche Totalitarismen übernehmen den Platz.
Es ist eine Endlosschleife. Sie ist in der Natur des Menschen begründet. Machtstreben, Geldgier, Ideologie ohne Rücksicht auf Verluste. Und es wurde bisher kein Mittel gefunden, das stabil weitestgehende Freiheit erzeugt.
“Die totalitäre Endlosschleife” “Mit der sich gegenwärtig ausbreitenden Ideologie sind die westlichen Gesellschaften dabei, zivilisatorisch auf den Stand des 16. Jahrhunderts zurückzufallen und sämtliche Fehler des vergangenen Jahrhunderts zu wiederholen.”—-—- Auch in diesem Artikel wird das Offensichtliche schon in der Überschrift nicht expliziert, sondern euphemisiert. Einerseits wird eine “totalitäre Endlosschleife” erkannt, die dann aber als “Fehler” des “vergangenen Jahrhunderts” verharmlost wird. Tatsächlich haben die totalitären Regime der Vergangenheit und der Gegenwart eines gemeinsam: Sie wollen totalitär sein!—-—-—- Wenn wir nicht um unsere Freiheit kämpfen, dann werden wir wieder in einem totalitären Staat leben. Das gilt für alle angegriffenen Länder, also ganz sicher zuerst für alle westlichen Länder! Und ich sage es noch einmal: Wer einen Covid-Pass hat, steht schon mit einem Bein im totalitären Staat! Non-compliance sollte erste Pflicht eines vernünftigen Bürgers sein, der die individuelle Freiheit schätzt! Und ich unterscheide hier nicht zwischen Geimpften und Ungeimpften. Es geht hier um die Zukunft von uns allen!—-—- Stell’ Dir vor, es ist Krieg und keiner merkt’s!
Wenn die Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen sie vorher noch eine Bahnsteigkarte, Diese Lenin zugeschriebene Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Ja nichts falsch machen. Wenn es eine solche Vorschrift gibt, muss sie auch eingehalten werden. Ich denke, dass die Obrigkeitshörigkeit in Deutschland doch besonders ausgeprägt ist. Man sieht es besonders in “Coronazeiten” , wo niemand was falsch machen will. Er könnte sich ja aus der “Gemeinschaft” ausgrenzen und grenzt lieber andere aus, die vermeintlich gegen die staatlichen Ordnung verstoßen. Ein gutes Beispiel ist der verbreitete Maskenwahn. 90 % der Kunden setzen brav schon auf den Parkplätzen ihre Masken auf und nehmen die erst wieder ab, wenn der Einkauf verstaut ist und der Einkaufswagen an seinem Platz. Deswegen ist es für die Regierendén so einfach, die Gesellschaft in die Guten und die Bösen aufzuspalten. Teile in herrsche, Funktioniert im besten Deutschland aller Zeiten hervorragend. Auch in anderen Ländern gelten Coronabeschränkungen. Wenn man den Berichten glauben kann, gehen viele Bürger dort jedoch lockerer mit den Vorschriften um.
Weniger Staat wäre auch schon was. Da fällt ein Versagen nicht so sehr ins Gewicht.
Bleiben Sie gesund, denn der Staat kennt keine Gnade!
Für Ihren Artikel beide Daumen hoch. Genau so ist es. Und wenn ich dann draußen unter freien Himmel Personen aller Altersgruppen mit Masken herum laufen sehe, dann weiß ich, es war Essig mit Verstand, Vernunft, Bildung, und Aufklärung. Die Menschheit entwickelt sich zurück zum Mittelalter. Alles andere war nur Makulatur.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.